(M) Seilbahn Rotkreuzplatz-Heimeranplatz

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Es soll ja bekanntlich eine Seilbahn über den Frankfurter Ring in München errichtet werden. ein Grund dafür ist die hohe verkehrliche Belastung dieser Straße. Die Landshuter Allee ist meiner Meinung nach mindestens genauso stark belastet. Daher schlage ich vor, eine Seilbahn vom Rotkreuzplatz zum Heimeranplatz zu führen. Diese verläuft dann in 20-10 Metern Höhe (abhängig von Bodenhöhe; So ist auf der Donnersbergerbrücke die Seilbahn auf geringerer Höhe). Die Seilbahn könnte 3-4 Zwischenstationen ertragen. Die Streckenführung zum Rotkreuzplatz ist variabel.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

9 Kommentare zu “(M) Seilbahn Rotkreuzplatz-Heimeranplatz

  1. Unterschied: der Frankfurter Ring ist ein dröges Gewerbegebiet, hier sind wir in dichter Wohnbebauung. Ist, was die Landshuter Allee für eine städtebaulicher Aufwertung braucht, nach vier Verkehrsspuren auch noch fette Seilbahnmasten in der Mitte?

    Die Frage ist auch, wie sehr das mit den Rampen auf die Donnersbergerbrücke und den Tunneln am Mittleren Ring überhaupt baubar ist.

        1. So einfach gehts halt nicht. Das Auto ist ein wichtiger Verkehrsteilnehmer den man nicht einfach mal so auf wichtigen Hauptachsen beschneiden kann. Man kann Alternativen aufzeigen – Allerdings nur dort wo Alternativen sinnvoll und erwünscht sind. Und genau das bezweifle ich am mittleren Ring. Du nimmst ja auch von der BAB 100 ne Spur weg mit dem Argument ‚Verkehrswende‘. ÖV gibts in Berlin ja genug. Weiters sind wir hier – wie Zeru schon gesagt hat in Wohnbebauung und ich weiss ja nicht wie es Dir gehen würde aber mich würd das schon dezent stören wenn da in dichtem Takt ne Seilbahn am Fenster vorbeischweben würde – mit Blick in meine Wohnung. Da nehm ich gern das bissel mehr Feinstaub in Kauf. Viele würden mit der Bahn sowieso nicht fahren da der mittlere Ring – Zeru, bitte verbesser mich wenn ich falsch liege – eher weniger das Ziel ist, als eine Strasse wo man durch muss.

          1. Richtig. Über den Mittleren Ring muss man halt, da gibt es (mal abgesehen von BMW und Olympiapark, vielleicht, sind aber genauso wie etwaige Ziele im Raum Richard-Strauss-Straße/Effnerplatz aber schon an hochwertigen ÖPNV angebunden) wenig echte Ziele. Und zwar nicht nur im Lokal- sondern auch im Durchgangsverkehr: gerade für Verkehr Richtung Süden gibts zum Mittleren Ring wenig Alternativen, da die BAB 95 nicht an den Autobahnring BAB 99 angeschlossen ist (was auch nicht mehr passieren wird).

            Klar könnte man da eine Bus- oder Tramtrasse drauf legen, Platz wäre da. Macht in diesem Fall aber eher das Problem schlimmer, als das es gelöst wird. Schlimmstenfalls weichen Autofahrer dann in Nebenstraßen und „Schleichwege“ aus. München versucht sich so zu behelfen, den Ring abschnittsweise in Tunnel zu verlegen um Anwohner wenigstens von Lärm und Feinstaub (unglücklicher Vergleich Julians, die Landshuter Allee ist so mit die schlimmste Straße Münchens) zu entlasten.

            —-

            Biegen wir Richtung ÖPNV ab: Tatsächlich fuhr über die Donnersberger einmal in grauer Vorzeit die Straßenbahn, die als Linie 22 aus Schwabing kommend den – na da schau an – Rotkreuzplatz mit dem alten Messegelände auf der Schwanthalerhöhe und den Harras verband. Also durchaus eine Ringfunktion, die Stillegung erfolgt aber noch bevor auch nur ein Meter U-Bahn im Betrieb war. Eine Wiederherstelling könnte verkehrlich durchaus Sinn ergeben, ist durch die exttrem hohe (und durch den ÖPNV schwer ableitbare) MIV-Belastung der Donnersberger samt B2R kaum zu machen.

            Wenn etwas Utopie erlaubt ist: den schon existierenden Straßentunnel an der Landshuter aufreißen und zweigeschossig von ganz oben (das „Olympiakreuz“ zum Georg-Brauchle-Ring, schlimmer kann Stadtplanung nicht sein) neu bauen. Was kommt ins zweite Geschoss? Eine verschwenke S1, die -unterirdisch- ihre alte Trasse vor 1892 wiedererhält. Ja, genau hier gabs mal eine Eisenbahn. Anschluss an U3, U1 und Einfädelung in die Stammstrecke per drittem Gleis an der Hackerbrücke. Dann verbleibt nur noch die Donnersberger selbst als neuralgischer Punkt.

            1. Theoretisch könnte man ja von der Nymphenburerstr. bis zum Trappentreutunnel in 2. Ebene als Hochbahn/tram verlaufen. Aber ich stimme zu, dass die Ringbahn mit Tunnel wohl die beste (und gar nicht so utopische) Lösung ist, da sie (zumindest offiziell) politisch unterstützt wird von der bayrischen Regierung.

              Aber bevor ich mich vor Feinstaub zu Tode huste, hab ich lieber eine Seilbahn vorm Fenster.

              1. Naja das stimmt schon mit dem Feinstaub, wenns was bringt dann kann da gern so ne Seilbahn her. Nur bringen wirds halt nichts (sind ja keine Ziele in dem Abschnitt) und unnötiger Lärm ists auch dazu. Da hust ich mich lieber am Feinstaub zu Tode als sowohl zu ersticken als auch wegen den Gondeln durchzudrehen weil einem da die Leute reinschauen und die Gondeln auch noch bisserl unguten Lärm machen.

                Achso und danke für die weiterführenden Infos @Zeru. Dass es so arg ist hätt ich mir jetzt auch ned gedacht. Da war der Vergleich wohl tatsächlich ein bisserl.. Naja deplatziert.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.