12 Kommentare zu “Lückenschluss Gerstungen – Erfurt

      1. Gerstungen ist für mich ein Fixpunkt, weil die bereits geplante SFS dort hin führen soll. Gotha und Eisenach würde ich alternierend anbinden, so dass jeder ICE die Hälfte der NBS befahren kann. Die Sprinter würden dann nonstop von Frankfurt bis Magdeburg fahren und jeder zweite würde dort nach Hamburg/Berlin geflügelt. Der reguläre ICE würde teilweise ebenfalls beschleunigt, weil der grundsätzlich über Halle nach Berlin fahren soll. Mehr dazu steht dann im Bedienkonzept, wenn die Beschreibung fertig ist.

        1. Gerstungen ist für mich ein Fixpunkt, weil die bereits geplante SFS dort hin führen soll. Gotha und Eisenach würde ich alternierend anbinden, so dass jeder ICE die Hälfte der NBS befahren kann.
          Für sowas braucht man dann keine NBS bauen. Das Zeitersparnis läge dann bei so 2, vielleicht 3min.

          Dein Vorschlag umgeht so ziemlich alles, was eh schon schnell befahren werden kann. Für vier Gleise zwischen Gerstungen und Erfurt gibt es eigentlich auch keinen Bedarf, bzw. das könnte mit deutlich weniger Geld auch bestandsnah gelöst werden. Mit Deiner NBS legt man richtig viele Milliarden auf den Tisch, mit denen man vor allem Gotha und Eisenach abhängt ohne einen wirklich messbaren Zeitgewinn auf der Gesamtstrecke zu erhalten. Da ist der Einwand berechtigt: Warum nicht direkt nach Neuhof?

          1. Gerade zwischen Gerstungen und Fröttstädt würde die Strecke sehr wohl eine Zeitersparnis bringen. Der Abschnitt ist ja teilweise nur mit 120 km/h befahrbar. Grob geschätzt wären das knapp 10 Minuten.

            Die Umfahrung Gotha sehe ich aber ebenfalls nicht als allzu dringend an. Deshalb würde ich den Abschnitt auch erst nach den anderen zwei Etappen bauen.

            Wegen der Kapazität wäre der Ausbau wohl auch sinnvoll, weil durch die MDV und den Halbstundentakt Frankfurt – Erfurt drei FV-Züge pro Stunde auf dem Abschnitt unterwegs wären. Mit dem Sprinter, der in meinem überarbeiteten Zielnetz enthalten sein wird, wären es sogar vier. Wenn man dann noch einen vernünftigen Nahverkehr anbieten und ein paar Güterzugtrassen frei halten will, würde es mit zwei Gleisen relativ eng. Am kritischsten ist da der Abschnitt Fröttstädt-Eisenach, weil da die Geschwindigkeitsunterschiede am größten sind. Außerdem wäre da eine Durchbindung der Regiotram von Friedrichroda erstrebenswert. Wenn man dann noch zwei RBs pro Stunde fahren lassen will, hätte man insgesamt 7 Züge pro Stunde und Richtung auf dem Abschnitt. Dafür wären zwei Gleise schon ein bisschen knapp.

  1. Ich bin ja immer gegen solche umwegigen Linien wie München-Berlin oder München-Hamburg über Stuttgart besonders wenn es noch Sprinter sein sollen, damit erhöht man nur die Verspätungsanfälligkeit und Leute wundern sich warum sie plötzlich im Westen Deutschlands sind obwohl sie doch in den Osten wollten.

    1. In meinem Zielnetz ist ja auch ein direkter Sprinter Hamburg-München enthalten. Die Linie über Frankfurt ist nur dadurch entstanden, dass ich München-Frankfurt, Stuttgart-Hamburg und Stuttgart-Berlin als Sprinter wollte. Das lässt sich perfekt zusammenlegen, indem man einen Sprinter München-Stuttgart-Hamburg mit zweistündlichem Zugteil nach Berlin führt.

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