London: Unterirdische S-Bahn-Linie King’s Cross/Euston & Waterloo-Line

 

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Beschreibung des Vorschlags

Unterirdischer S-Bahn-Tunnel, welche die Bahnhöfe King’s Cross und Waterloo verbindet, dabei benutzt sie teilweise die Strecke der Piccadilly Line. Diese Linie soll die beiden Londoner Hauptbahnhöfe King’s Cross und Waterloo verbinden, wodurch man mit nur einer Linie direkt vom einem zum nächsten Fernzug kommt. Ich wollte das in das Eisenbahnnetz integrieren, da die so auch Vororte mit der Innenstadt verbunden werden können, was den Verkehrswert gegenüber einer Shuttle-Linie im U-Bahn-Netz deutlich bessert.

Vom Russell Square verläuft ebenfalls eine Zulaufstrecke in den Bahnhof Euston.

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2 Kommentare zu “London: Unterirdische S-Bahn-Linie King’s Cross/Euston & Waterloo-Line

  1. Interessant, auch mit der gewissen Ähnlichkeit zu Crossrail 2, auch wenn die dortige Querung zwischen St. Pancras und Victoria erfolgen soll.

    Für den Fernverkehr wäre die Bedeutung eher von sekundärer Bedeutung – High Speed 1 (andere dedizierte SFS gibt es in Großbritannien ja noch nicht) führt ja vom Eurotunnel und Ebbsfleet kommend in einem weiten Tunnel östlich an der Stadt vorbei, und endet dann über Stratford International in St. Pancras – HGV-Züge enden also eh schon auf der Nordseite der Innenstadt.

    Für Vorortzüge als Teil der London Overground (die einer S-Bahn im deutschen Sinn wohl am nächsten kommt) hat die Verbindung aber durchaus ihren Reiz, da Waterloo als höchstbelasteter Kopfbahnhof in London sicher vertragen kann, wenn ein paar Züge in den Untergrund verlegt werden. Tatsächlich gibt es wirklich keine direkte Verbindung zwischen King’s Cross/St. Pancras und Waterloo -allerdings zwischen Waterloo und Euston über die Northern Line (Charing Cross-Branch), dort verbinden gleich mehrere Underground-Linien (Metropolitan/Circle/H&C, Victoria, Northern-Bank Branch) nach King’s Cross. Knackpunkt ist sicher nur die Nähe zum Thameslink-Tunnel King’s Cross – Blackfriars – Elephant&Castle, der zudem noch die City bedient.

    Sollte das aber gebaut werden, dann als eigener Tunnel. Die Piccadilly Line kommt nicht in Frage, da die deep-level Linien der Underground ein sehr kleines Lichtraumprofil haben, dass aufwendig für Vollbahnen erweitert werden müsste.  Entsprechend würde das auch für Holborn-Aldwych gelten, auch wenn es natürlich seinen Reiz hat, nach drei Jahrzehnten wieder Züge am Strand halten zu lassen.

    Zudem würde es das Zugangebot in beide Richtungen (Thameslink 2, wie ich das mal nennen will und Piccadilly) unnötig limitieren.

  2. Hallo Kollege,

    Bin erst jetzt auf diesen vorschlag gestossen!

    Es gibt in London zuhauf vorschläge bezüglich des bahnverkehrs! Nachzulesen in http://www.londonreconnections.com.
    Das problem in London ist die organisatorische und technische zersplitterung der bahnsysteme.

    In Deinem fall wollte ich verweisen, dass bis gegen ende der 70er-jahre eine verbindung von der station Kings Cross mit der station Kings X Suburban, zu den „Widened Lines“ zum bahnhof Moorgate bestand (einer von zwei tunnels existiert noch). Die heutige strecke nach Blackfriars war damals noch ausser betrieb.

    Auch tauchen immer wieder in diesem forum vorschläge auf, die grossprofillinien, Met & Dist, in das BR-bahnnetz zu integrieren, auch mit einer heute nicht mehr bekannten verbindungskurve in den bhf. Liverpool Street in den bahnsteig 1+2.

    Der bau der Crossrail hat sich als immens teuer herausgestellt und immer wieder zu bauverzögerungen geführt!

    Gruss Gottfried

    Diese geschichten erinnern mich auch an die seinerzeitige abtrennung der Wiener Stadtbahn vom ÖBB-netz 1924!

    Gruss Gottfried

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