Beschreibung des Vorschlags
Diese Linie verbindet Leverkusen mit Langenfeld, wobei auch innerhalb von Langenfeld wichtige Aufgaben übernommen werden können. Langenfeld besitzt zwar nur etwa 57.000 Einwohner und rechtfertigt daher kaum einen eigenen Straßenbahnbetzrieb, aber einen Anschluss zur benachbarten Großstadt kann man in Betracht ziehen. Mit Rücksicht auf einen aus Solingen kommenden, ebenfalls vorgeschlagenen Obus, könnte man eventuell auch diese Linie als Obus betreiben, aber mit Rücksicht auf die Linienergänzung ziwschen Opladen und dem Zentrum Leverkusens durch die Linie Leichlingen – Mathildenhof erscheint es doch zweckmäßiger auch hierfür eine Straßenbahn vorzusehen. In Langenfeld ist ein gewisser Umweg erforderlich, um den Bahnhof zu bedienen. Dieser Anschluss erscheint zwingend erforderlich, um auch innerhalb von Langenfeld den Zubringerverkehr dorthin abdecken zu können. Auch eine nördliche Verlängerung nach Hilden wäre denkbar. Dazu müsste allerdings der Bahnübergang bei Richrath überwunden werden, was mit einer Brücke möglich wäre.
Wäre es hier nicht eventuell sinnvoller, die Bahn mit der Linie 12 oder mit der Linie 4 aus Köln zu verbinden, damit so ein Betrieb wirtschaftlicher ist. Könnte man dann auch die Überlegung anstrengen, die Straßenbahn von der KVB betreiben zu lassen?
Überlegen kann man vieles. Die 12 ist aber auf der falschen Rheinseite und die 4 ist eine Hochflurlinie. Ich möchte nicht überall an der Strecke Hochbahnsteige haben müssen. Diese passen sich stets schlecht an das Stadtbild an und sind daher heute nicht mehr zeitgemäß. Hochflurnetze stammen aus Zeiten, als es noch keine ausgereifte Niederflurtechnik gab, die heute aber unbedingt zu bevorzugen ist.
Eine Verbindung mit der Linie 12 benötigt zwar auf jeden Fall eine Rheinbrücke für die Straßenbahn, bietet aber auch viele Vorteile für die andere Rheinseite. Die Linie 12 erschließt immerhin die Ford-Werke Köln-Niehl auf der anderen Rheinseite. Sie sind große Arbeitgeber für viele Menschen, jedoch im ÖPNV nur mit großen Umwegen über den Kölner Hbf erreichbar. Dabei liegt der Bahnhof Leverkusen-Mitte deutlich näher an den Ford-Werken und könnte mittels Stadtbahnverlängerung der Linie 12 an diese angebunden werden. Für die Straßenbahn über die Rheinbrücke sieh hier oder hier oder hier.
Gerne auch weiter nach Hilden und Erkrath?
Ja, das wäre denkbar.
Ich würde in Richrath weiter zum Schlangenberg fahren, dort könnte auf Dauer auch ein Bahnhaltepunkt entstehen, sollte mal jemand auf die Idee kommen, eine RV-Verbindung Opladen – Düsseldorf könnte ja mal sinnvoll sein.
Das habe ich nun umgesetzt. Für die späte Reaktion bitte ich um Entschuldigung, der Kommentar war mir wohl entgangen.
Gerne in Opladen über die Europaallee. Das macht die Linie zwar höchstens um 200 m länger, verbessert aber wesentlich die Umsteigemöglichkeit am Bahnhof Opladen. Die Stadtbahn würde dann innerhalb des Busbahnhofs direkt gegenüber vom Eingang in den Bahnhof halten. Der Bahnhof Opladen würde sich übrigens gut für eine Zwischenwendemöglichkeit eignen.
In Leverkusen Mitte würde ich die Straßenbahn definitiv noch über den Bahnhof Mitte führen. Nicht für ungut, aber der Bahnhof Leverkusen Mitte ist Leverkusens Hauptbahnhof. Er stellt den Umsteigepunkt zum künftigen RRX und zur S-Bahn nach Köln dar. Außerdem dürfte er im Zuge deiner Straßenbahn Endpunkt vieler Busse werden, die dann auch nur mit großen Fußwegen an die Straßenbahn am Rathaus angebunden wären. Also nichts für ungut, aber die Straßenbahn sollte schon den Bahnhof Mitte bedienen, zur Not mittels Gleisschleife.
Ich habe die Strecke nun aus der Fußgängerzone genommen und in die Europaallee gelegt. Die Europaallee sollte dann aber auch auf ein stadtverträgliches Maß reduziert werden, ohne Tunnels usw.
Das sollte ich dann hier und hier wohl auch ändern. 🙂
Eine Fortsetzung über den Rhein nach Köln wäre auch denkbar. Dazu würde ich diese Strecke über Schießbergstraße, Hauptstraße und Rheinallee zur Autobahnbrücke führen und sie südlich neben der neuen Brücke, das dürfte auf dem Areal der alten möglich sein, über den Rhein führen. Auf Kölner Seite könnte dann problemlos in die Trasse der Linie 12 eingeschwenkt werden. Die 12 könnte dann bis Bahnhof Leverkusen Mitte fahren und dort an einem Kehrgleis enden.