Beschreibung des Vorschlags
Hallo zusammen,
heute ein Vorschlag um den Westring nicht nur vom Hansaring anzubinden, sondern auch von Nippes und Ehrenfeld.
Durch dieses direkte Verknüpfen der Trassen muss am Hansaring nicht mehr umgestiegen werden.
Die Verknüpfung bietet neue direkte Linienwege an:
Köln Ehrenfeld – Köln West
Köln Nippes – Köln West
Zwei neue S-Bahn Linien würden dadurch entstehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Linien den S-Bahn Ring zur geplanten S16 verstärken können, in dem Linien ebenfalls über die Südbrücke fahren. Beide Linien fahren im 20 Minutentakt.
Alle Trassen sind kreuzungsfrei angebunden, da dort bereits ein höher Takt gegeben ist. insgesamt sind 5 Brückenbauwerke und zwei kleine Überführungen notwendig. Das höchste Bauwerk wird die Trasse von Nippes – West, da diese das Brückenbauwerk der Regionalstrecke Hansaring – Köln West überwerfen muss, sowie die vorhandene S-Bahn Trasse nördlich der Inneren Kanalstraße.
Der Westring wird laut aktuellen Planungen so ausgebaut, dass die S-Bahnen innerhalb der Gleise der RBs und REs fahren, hier in Schnitt A an der Erftstraße:
| RB/RE/FV | S-Bahn | S-Bahn | RB/RE/FV | GV |GV |
Wenn man diesen Ausbau des Gleisdreiecks durchführt, könnte man auch die Regionalstrecke Ehrenfeld nach Köln West mit anbinden, somit könnte man auch beispielsweise ein RE Aachen – Bonn über Köln fahren.
Vorschläge, auf denen ich aufbaue:
AUSBAU S-BAHN STAMMSTRECKE KÖLN – ZWEITER BAHNSTEIG HANSARING UND BYPASS WEST+OST
KÖLN: KÖLNER SÜDTANGENTE
KÖLN – SÜDBRÜCKE AUSBAUEN & ANBINDUNG VERBESSERN
KÖLN: ANBINDUNG WESTSPANGE AN S-BAHN-STAMMSTRECKE
Der Radius der einen Kurve ist deutlich zu eng. So ist der Vorschlag nicht umsetzbar.
Ok, die Kurve habe ich überarbeitet.
Auch wenn ich diese Regel selbst nicht so wirklich unterstütze, sollte das hier nicht Eisenbahn-Infrastruktur sein?
Sonst gute Idee, da die Stammstrecke in Zukunft sehr wahrscheinlich entlastet werden muss (selbst nach Ausbau mit mehr Bahnsteigen), da ist es sehr gut mehr Linien über die Westspange zu leiten, die ja extra ausgebaut werden soll um dies zu ermöglichen. Da die Südbrücke die zweite der beiden S-Bahn Rheinquerungen sein wird, kann man nur über Westspange, und diesen Ausbau, dort in ferner Zukunft eine „2. Stammstrecke“, die beide Rheinseiten abbildet, bauen.
Auch von meiner Seite aus ist das eine unterstützenswerte und längst überfällige Idee, da man dann über die Westspange neue Tangentialverbindungen herstellen kann, die den Hauptbahnhof sowie die Stammstrecke (künftig T2,5) zumindest in Sachen Fahrgastaufkommen entlasten können. Da außerdem an sämtlichen Stationen Anschluss zur Stadtbahn angeboten werden soll, ist eine 2. Stammstrecke definitiv sinnvoll.
Die Westspange (bis Köln Süd) sowie die Strecke nach Horrem sollen in einem lückenhaften T5 bedient werden, eine weitere Linie könnte diese Taktlücken schließen, wenn sie zwischen Ehrenfeld und Müngersdorf/Technologiepark ein paar Minuten vor/nach der S6 fährt (z.B. Horrem – Eitorf). Weitere Linien wären durchaus denkbar, wenn es die Nachfrage entsprechend hergibt, z.B. (Dormagen – Worringen -) Nippes – Westspange – Euskirchen / Bonn oder (Dormagen – Worringen -) Nippes – Westspange – Troisdorf – Bonn-Oberkassel.
Aber passt es mit dem Platz für das Überwerfungsbauwerk von/nach Nippes? Neben den östlichen Gleisen scheint eine sehr dichte Bebauung vorzuliegen, sodass man wahrscheinlich mit Enteignungen arbeiten muss.