7 Kommentare zu “Köln: Verlängerung Niederflurstadtbahn auf HGK-Strecke Richtung Innenstadt

  1. Mir gefällt der Vorschlag. Die Stadt Köln hat bereits 1970 eine Bahntrasse von der Linie 13 aus durch parallel zur Escher Straße geplant. Die Strecke ist heute von den Kleingärten bebaut. Damals war das ganze Gelände als Park geplant und nicht als Kleingartenanlage. Die Verlängerung des Vorschlags Richtung Gürtel wäre eine Überlegung Wert, jedoch hätte man dann wieder das Problem mit Nieder- und Hochflurzügen.

  2. Da auf der HGK-Trasse viele Güterzüge unterwegs sind, scheiden Hochflurbahnen mit den entsprechend hohen Bahnsteigen von vorne herein aus – diese Bahnsteige können von den Güterzügen nicht einfach so überfahren werden. Dann wären Gleisverschlingungen nötig, was das ganze Projekt verkompliziert und verteuert. Ich plane mit eine Niederflurlinie – allerdings müsste diese dazu erst einmal gebaut werden, von Nippes über die Kempener Straße bis „Am Bilderstöckchen“. Der Link dazu ist in der Beschreibung.

      1. Ich habe den Beitrag von WDR-Fernsehen auch gesehen. Was darin nicht erwähnt wurde ist, dass die Einstellung des Verkehrs nur den Abschnitt zwischen der Kreuzung Dürener Straße/Militärring und Vogelsang betrifft. Östlich davon fahren nämlich nicht nur die Braunkohlenzüge, sondern der Verkehr zum Nieler Hafen, den Fordwerken, dem HGK-Containerterminal und der Müllverbrennungsanlage. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens sollte dieser Abschnitt mit 15 KV 16,7 HZ Wechselstrom elektrifiziert werden. Dann würden für diesen Abschnitt teure Zweisystemzüge nötig, die nicht zur restlichen Niederflurflotte der KVB kompatibel und auch im übrigen KVB-Netz nicht sinnvoll einsetzbar wären. Davon war in diesem Fernsehbeitrag mit keinem Wort die Rede. Wurde also vom Fernsehen zumindest schlecht recherchiert.

  3. Nachtrag. Habe ich noch im Internet gefunden: Amtsblatt der Stadt Köln. Aber keine Angst – die Trasse soll nicht bebaut werden. Dort steht nur drin, dass es sich dabei nicht mehr um eine Eisenbahnstrecke handelt, sondern dass die Planungshoheit für die zukünftige Entwicklung auf die Stadt Köln übergegangen ist.

      1. Sieht eng aus, mit den etwas dünneren Stadtbahn Fahrzeugen könnte ich mir aber tatsächlich auch ein zweites Gleis vorstellen. 2 * 2,65m plus ein wenig Sicherheitsabstand kommt wahrscheinlich gerade so hin

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