Köln – Linie 5: Neuer Betriebshof Meschenich Nord

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Beschreibung des Vorschlags

Langfristig wird die KVB Flotte mehr Platz benötigen, also braucht es auch mehr Abstellanlagen und Wartungshallen für die „leichte“ Wartung.

Insbesondere im Kölner Süden wird der Fahrzeugbedarf durch die Verlängerung der Linien 5 und 13 steigen.

 

Der Standort: Zwischen Rondorf und Meschenich gibt es freie Felder, die zur Verfügung stehen.

Bödinger Str. , Entflechtungsstraße (geplant) und Linie 5 (geplant) bilden die Grenze für den potentiellen Standort.

Hier kann man das erkennen. Die Fläche wird also ohnehin schon zu allen Seiten eine natürliche Grenze haben, weshalb sie ideal für einen Betriebshof wäre.

Die westliche Hälfte der Fläche ist bisher als Ausgleichsfläche vorgesehen, diese Fläche müsste verschoben werden.

Falls das nicht möglich ist, könnte alternativ eine Fläche genutzt werden, die direkt südöstlich davon liegt, südlich der Gleise.

Sollten die Lärm-Grenzwerte für die Wohnbebauung (330m Entfernung) nicht eingehalten werden, könnten die Gleise komplett eingehaust werden, so wie bei der neuen Abstellanlage in Weidenpesch.

Der Betriebshof könnte in verschiedenen Phasen ausgebaut werden, die entsprechenden Flächen sollten freigehalten werden.

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8 Kommentare zu “Köln – Linie 5: Neuer Betriebshof Meschenich Nord

  1. Es stimmt, dass die KVB weitere Betriebshöfe braucht. Der Standort ist interessant gewählt. Warum genau dort? Weil dort genug Platz wäre?
    Ich würde einen Betriebshof im Kölner Süden bevorzugen, der auch direkt an die Linie 16 angebunden ist, da auf diesem Linienweg kein Betriebshof vorhanden ist und ich von einer Taktverdichtung der Linie 16 in den nächsten 15 Jahren ausgehe, zusätzlich zur Linie 5 und 17. Der Fuhrpark muss auch Platz finden.

    1. Ja Hauptsächlich weil dort Platz wäre, und eben weil die Fläche ohnehin an allen Seiten durch Verkehrswege begrenzt wäre.

      Für die Linie 5 wäre der Betriebshof aber auch wichtig, weil es von Meschenich ein sehr weiter Weg zum nächsten Betriebhof wäre.

      Die 16 hat doch schon einen Betriebshof in Wesseling, den könnte man noch ein bisschen ausbauen.

      Damit die Linien 18 und 16 von meinem vorgeschlagenen Betriebshof auch profitieren, sollte die Linie 5 bis nach Brühl verlängert werden, dort würde wäre eine Fahrt auf die Querbahn zur 16 auch möglich.

    2. Ich würde einen Betriebshof im Kölner Süden bevorzugen, der auch direkt an die Linie 16 angebunden ist, da auf diesem Linienweg kein Betriebshof vorhanden ist und ich von einer Taktverdichtung der Linie 16 in den nächsten 15 Jahren ausgehe

      Künftige 16-Verdichter können von diesem Standort aus in Zukunft auch über den Gürtel auf ihre eigentliche Linie am Bayernthalgürtel gelangen.

  2. Besonders könnte die KVB dann angrenzend an Rondorf/Meschenich weitere Wohnungen für Angestellte bauen (lassen), dort entwickelt sich ja gerade insgesamt viel und die Verlängerung der Linie 5 wird sicher noch mehr Ausbau nach sich ziehen.

    Dass eine Verbindung der Linie 5 bis zur Querbahn bei Brühl auch sehr nützlich ist steht natürlich außer Frage!

      1. Hmm, vielleicht ist „angrenzend an Rondorf/Meschenich“ auch nicht direkt am Betriebshof sondern direkt an den genannten Orten. Und in Weidenpesch gibt es viele Leute die direkt neben der Abstellanlage+Hauptwerkstatt (offiziell wohl kein Betriebshof) wohnen, dafür wurde dort ja die ganze Hallte überdacht, wie bereits gesagt könnte das teilweise oder vollständig auch hier passieren.

      2. Niemand wird gezwungen dort zu leben, wenn man dort einzieht, wenn die Anlage bereits steht, weiß man, womit man zu rechnen hat.

        Kein Mitarbeiter muss das Angebot einer Werkswohnung annehmen, dann muss man eben eine andere, deutlich teurere Wohnung finden.

        1. Wenn man dort auch Wohnungen baut, würde sich wahrscheinlich auch eine eigene Haltestelle an der Linie 5 lohnen.

          Ich vermute das wird aber nicht einfach noch mehr Fläche dort zu versiegeln.

          Durch die ganzen geplanten neuen Straßen, die Stadtbahn und das Neubaugebiet Rondorf Nordwest wird schon viel versiegelt, deshalb die ganzen Ausgleichsflächen.

          Vielleicht könnte man auf dem Dach der Halle des Betriebshofs Wohnungen oder Gewerbe drauf bauen, oder einen Betriebshof für Elektrobusse.

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