Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Der Pendlerparkplatz der Linie 4 in Leverkusen Schlebusch ist stark ausgelastet und 92 % der Pendler kommen aus Bergisch Gladbach (siehe hier auf Seite 467). Anstelle die Stadtbahn nach Leverkusen zu verlängern, schlage ich daher vor, sie nach Odenthal zu führen. Hierdurch wird der Norden von GL-Schildgen sowie der Stadtkern von Odenthal direkt mit der Stadtbahn verbunden.
Diese Verlängerung ist schon Teil der Debatte, wie man Wikipedia entnehmen kann.
Die Planungen sehen vor, die Linie 4 bis zum Klinikum Leverkusen zu verlängern. Von dort aus wäre natürlich auch eine Weiterführung nach Odenthal denkbar, dann jedoch mit einem Umweg via Schlebusch. Ich habe eher an die direktere Verbindung via Schildgen-Nord gedacht.
Ich würde den direkten Weg ab Leuchterstraße suchen. Man würde sich einen großen Schlenker sparen und Leverkusen müsste keine Strecke finanzieren, von der sie nichts hätte.
Auch wenn ich die Intention nachvollziehbar finde, finde ich die Idee nicht so gut:
Beide Außenäste könnten dann nur jeweils im T20 (Abends und Sonntags nur T30) bedient werden.
Eine zusätzliche Linie scheitert daran, dass diese bereits in Mülheim in Richtung Flittard abbiegen soll und für noch eine zusätzliche Linie nicht ausreichend Bedarf besteht.
Wenn man die 4 auf einen 5‘-Takt verdichtet, passt das doch wieder. Aktuell wäre das in der HVZ bereits gerechtfertigt, in Zukunft (Stichworte Deutschlandticket, Verkehrswende) und mit Bau dieser Strecke wäre wohl eine Verdichtung ganztägig erstrebenswert.
Wie gesagt: Eine zusätzliche Linie soll nach Flittard führen, die 4 wird also bis Mülheim Keupstraße zum T5 verdichtet.
Noch eine weitere Linie im T10 finde ich dann doch wieder übertrieben.
Nach Flittard könnte die 18 fahren
Dann würde sie aber Mülheim und alles bis Thielenbruch nicht mehr erreichen.
Außerdem ist die 18 in Mülheim im Tunnel, die 4 jedoch an der Oberfläche.
Wie soll die 18 also nach Flittard abbiegen?
Ich denke da an einen Tunnelabzweig vor dem Wiener Platz
Na ja, die Hälfte der Fahrten der 18 endet ja schon in Buchheim, diese könnte man nach Norden schicken. Der dafür notwendige Umbau des Tunnels ist es aber wahrscheinlich nicht wert.
Du bedenkst nicht, dass viele Odenthaler in Leverkusen arbeiten. Die Strecke über Schildgen und Schlebusch hat deutlich mehr Potential als eine direkte Führung mitten durch den Wald. Hier ist auch zu beachten, dass der Bereich Hardt/Odenthaler Str. Überschwemmungsgebiet ist und daher eher ungeeignet für eine Stadbahntrasse.
Die Stadtbahn verläuft in Schlebusch durch Wohngebiete, da ist nix mit Arbeitsplätzen. Eine Stadtbahn nach Leverkusen sollte dann auch bis in die Leverkusener Innenstadt oder zumindest Manfort fahren.
Überschwemmungsgebiet ist kein Argent, man kann einen Damm bauen und gut ist