9 Kommentare zu “Köln KVB Linie 5 Trennung vom MIV

  1. Gute Idee, ich würde nur die Trasse etwas ändern.

    BÜ (Bahnübergang bzw. Kreuzung) Gutenbergstraße entfernen

    Dafür Brücke statt BÜ bei der Liebigstraße

    Haltestelle Liebigstraße in Ebene -1 (Troglage)

    Tunnelportal Südost bei Unterführung der Eisenbahnstrecke

    Tunnel folgt der Subbelrather Straße , Haltestelle am Gürtel (unterirdisch)

    Bei Bushaltestelle Lessingstraße Rechtskurve + Nordwestportal.

    Anschließend Haltestelle Lessingstraße in Troglage. (Ebene -1)

    Haltestelle Takustraße – Ebenerdig

    … weitere Führung wie bei dir eingezeichnet.

    Viele Grüße Geomaus007

    1. Ich halte es nicht für sinnvoll diese 400m Strecke zwischen Gutenbergstraße und der Bahnstrecke oberirdisch zu bauen, da das Einsparpotential unter anderem durch die nicht ganz so kurzen Rampen einfach zu gering ist. Deine Variante komplett unter der Subbelrather Straße zu bleiben, um eine offene Bauweise zu ermöglichen, ist aber sinnvoll, ganz am Ende lassen sich dann ja wenige Meter bergmännisch auffahren um keine zu enge Kurve machen zu müssen. So können wahrscheinlich nochmal einige Kosten gespart werden.

      Die (H) Lessingstraße halte ich nicht für sinnvoll, da sie der Venloer Straße und der (H) Lenauplatz recht nah ist. Wichtiger ist die Erschließung der Gebiete nordöstlich der Strecke, da diese nicht auch noch im Einzugsbereich der Venloer Straße liegen. Insgesamt ist das größte Problem dieses Vorschlags, dass die Strecke hier etwas vom zu erschließenden Gebiet wegrückt.

  2. Der Nachteil an dieser Lösung ist die dann fehlende Umsteigemöglichkeit zwischen den Linien 5 und 13. Die Linie 13 wird nach den Plänen der Stadt Köln zukünftig nicht mehr in der Nähe der Kreuzung Subbelrather Straße/Gürtel halten. Denn die beiden Haltestellen Subbelrather Straße/Gürtel (welche momentan aus Platzgründen ohnehin rund 100 m nördlich der Kreuzung plaziert ist) und Nußbaumerstraße sollen zu einer neuen Haltestelle dazwischen zusammengefasst werden – was die Entfernung zur Subbelrather Straße vergrößert und daher einen Umstieg ausschließt. Dafür soll eine weitere Haltestelle auf dem Gürtel zum Umstieg am Bahnhof Ehrenfeld entstehen – direkt nördlich der Einmündung der Hüttenstraße unweit des Ostzugangs zum Bahnhof. Auch von dort wären es noch gut 100 m zur Kreuzung mit der Subbelrather Straße.

    Zum weiteren Verlauf: Die beiden eingezeichneten Haltestellen „Lenauplatz“ und „Takufeld“ befinden sich abseits jeglicher Bebauung und wären daher unattraktiv und die zuerst genannte würde dazu noch eine Kleingartenanlage zerstören. Das ließe sich politisch ohnehin nicht durchsetzen.

    1. Der Nachteil an dieser Lösung ist die dann fehlende Umsteigemöglichkeit zwischen den Linien 5 und 13. Die Linie 13 wird nach den Plänen der Stadt Köln zukünftig nicht mehr in der Nähe der Kreuzung Subbelrather Straße/Gürtel halten. Denn die beiden Haltestellen Subbelrather Straße/Gürtel (welche momentan aus Platzgründen ohnehin rund 100 m nördlich der Kreuzung plaziert ist) und Nußbaumerstraße sollen zu einer neuen Haltestelle dazwischen zusammengefasst werden – was die Entfernung zur Subbelrather Straße vergrößert und daher einen Umstieg ausschließt. Dafür soll eine weitere Haltestelle auf dem Gürtel zum Umstieg am Bahnhof Ehrenfeld entstehen – direkt nördlich der Einmündung der Hüttenstraße unweit des Ostzugangs zum Bahnhof. Auch von dort wären es noch gut 100 m zur Kreuzung mit der Subbelrather Straße.

      Es ist vor kurzem erst beschlossen worden, die beiden Haltestellen Subbelrather Straße/Gürtel und Nußbaumerstraße barrierefrei auszubauen. Würden Stadt oder KVB tatsächlich so planen wie du das sagst, hätte das im Verkehrsausschuss mal auftauchen müssen, dort habe ich das aber nie gesehen?

      Und selbst wenn die Haltestelle hier zwischen den jetzigen Haltestellen liegen soll, kann der Tunnel mit einer TBM gebaut werden, sodass die Haltestelle der 5 dann wieder direkt bei der der 13 liegt.

      Zum weiteren Verlauf: Die beiden eingezeichneten Haltestellen „Lenauplatz“ und „Takufeld“ befinden sich abseits jeglicher Bebauung und wären daher unattraktiv und die zuerst genannte würde dazu noch eine Kleingartenanlage zerstören. Das ließe sich politisch ohnehin nicht durchsetzen.

      Ich glaube du brauchst eine Brille, beide Haltestellen befinden sich nämlich nur etwa 200m von den jetzigen Haltestellen Lenauplatz und Iltisstraße entfernt, liegen direkt neben der Bebauung, und wenn man 800m Erschließungsradius ansetzt wird das gesamte bebaute Gebiet bis zur Autobahn weiterhin erschlossen (ich habe das bei der Vorschlagserstellung extra überprüft!).

      Die Kleingärten ließen sich unter Aufgabe anderer Grünflächen in unmittelbarer Nähe ausgleichen. Bitte lies erstmal die Beschreibung bevor du hier Quatsch erzählst.

  3. Die Idee die Linie 5 vom sonstigem Verkehr zu trennen ist gut. Der die 5 hält dort ja immer im wahrsten Sinne des Wortes den Verkehr auf und auch umgekehrt, aber mir fehlt noch die Erklärung wie das mit dem Schülerverkehr dann Läuft.
    Grüße von SimonLinie

      1. Die Haltestelle befindet sich mit dieser Lösung weit weg von der Schule Albertus-Magnus-Gymnasium. Wenn jetzt alle Schüler mit der 13 fahren würden, würde das zu einer Massiven Überlastung führen.

        1. Ich glaube nicht, dass es hier zu einer massiven Überlastung kommen würde, wenn die 5 nicht mehr direkt an der nächsten Haltestelle hält.
          Gerade in Köln gibt es alle paar Kilometer ein Gymnasium, daher haben die meisten Schüler nur kürzere Wege zurückzulegen und gehen daher oft zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad.

          Und falls doch viele Schüler mit der Stadtbahn fahren sollten: In eine Doppeltraktion passen 372 Menschen rein, das müsste wohl ausreichen.

          Zudem wäre es auch nicht weit zwischen der Station Nußbaumerstraße und Subbelrather Straße/ Gürtel, sodass die Umsteiger diese Strecke auch zu Fuß gehen können.

          Die 5 aus Richtung Butzweilerhof kommt derzeit zur Minute 2 an der Subbelrather Straße an, die 13 Richtung Mülheim fährt zur Minute 7 ab. In diesen 5 Minuten kann man die Strecke auch gleich zu Fuß gehen.
          Aus Richtung Innenstadt kommt die 5 zur Minute 5 an, von dort aus gäbe es also Umsteiger.
          Aber handelt es sich hier wirklich um Massen?

        2. Dieser Teil des Gürtels soll demnächst umgebaut werden, eine derzeitige Autospur wird für eine Fahrradspur aufgegeben. Auf dem Bürgersteig ist dann auf jeden Fall genug Platz für die Schüler. Wenn die Schüler in die Linie 5 passen, dann auch in die Linie 13, wo bald sogar längere Bahnen als bei der 5 eingesetzt werden sollen.

          Die meisten Schüler Reisen aber überall in Köln mit dem Fahrrad an, daher kann hier nur schlecht eine Überlastung des ÖPNV auftreten.

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