Beschreibung des Vorschlags
Ich gebe es zu, dass diese Idee ein wenig gewagt ist, aber ich möchte sie gerne für die KVB in Köln vorschlagen. Und zwar möchte ich einen U-Bahn-Tunnel für Hoch- und Niederflurlinien haben. Das wird möglich, indem besonders lange Bahnsteige von ca. 200 m errichtet werden. Diese haben jeweils 2 * 75 m Nutzlänge, einmal 75 m für Hochflurlinien und einmal 75 m für Niederflurlinien. Das erlaubt den Mischbetrieb.
Der Tunnel soll folgendes schaffen:
- Das Nadelöhr Hbf – Appelhofplatz entschärfen.
- Selbst bei der Nord-Süd-Stadtbahn sind dort derzeit mehrere Dreiecksfahrten vorgesehen:
3/4 Friesenplatz – Appelhofplatz – Neumarkt;
5 Friesenplatz – Appelhofplatz – Hbf – Heumarkt
16 Ebertplatz – Hbf – Heumarkt
18 Ebertplatz – Hbf – Appelhofplatz – Neumarkt
Alles schön und gut, aber dadurch, dass dort überall eine Bahn in jeder Richtung abbiegt, diktiert der Abschnitt Hbf – Appelhofplatz den Fahrplan, da überall eine Fahrplantrasse gesucht werden muss. Durch die höhenfreie Querung
- Selbst bei der Nord-Süd-Stadtbahn sind dort derzeit mehrere Dreiecksfahrten vorgesehen:
- Die nachfragestarken Verbindungen Mülheim – Hbf und Hbf – Neumarkt verdichten
- Den Knoten Barbarrossaplatz oberirdisch entlasten. Dort wird eine Gleisverbindung
- Den Tunnel der Linien 3 und 4 an die Strecke nach Zollstock anschließen, um so Zollstock besser mit der Innenstadt verbinden zu können. Am Ebertplatz wird ebenfalls die Weichenverbindung ausgebaut.
Einen ähnlichen Vorschlag habe ich bereits eingereicht. Jedoch ist dieser Vorschlag hier eine Art Modifizierung, die ein wenig kostengünstiger erscheint, da er den U-Bahnhof der Linien 3 und 4 am Neumarkt mitbenutzt. Für die derzeitigen Linien 3 und 4 schlage ich außerdem einen Tunnel unter der Severinsbrücke vor, die die Linien 3 und 4 über die als Nord-Süd-Stadtbahn betitelte Strecke führt. Der Tunnel muss aber komplett unter der Severinsbrücke bis zur Suevenstraße verlaufen, da die Nord-Süd-Stadtbahn derzeit die Linien 3 und 4 am U-Bahnhof Severinstraße unterquert und die Linien 3 und 4 kurz nach Passieren der Severinstraße bergauf auf die Severinsbrücke fahren, sodass eine U-Bahn-Kurve Nord-Süd-Stadtbahn-Severinsbrücke mit Tunnelportal westlich der Severinsbrücke steigungstechnisch nicht machbar ist.
Die Linie 12 fährt auch durch den Tunnel und verlässt ihn hinter dem Eifelplatz, weil erst dort eine Rampe entstehen kann. Die Haltestelle Eifelplatz wird ein Stück gen Süden verlegt.
Folgendes gilt hier für das Betriebskonzept:
Die Tunnelverbindungen Ebertplatz – Hbf – Breslauer Platz und Appelhofplatz – Neumarkt werden nur noch für Betriebsfahrten verwendet. Der U-Bahnhof Breslauer Platz/Hbf wird aber nicht stillgelegt, sondern dient als Endbahnhof für Züge auf der Nord-Süd-Stadtbahn. Im Falle des Tunnels Severinsbrücke entsteht zusätzlich ein Verbindungstunnel Poststraße – Severinsbrücke mit Tunnelbahnhof Severinsstraße, der ebenfalls überlange Bahnsteige mit Hochflur- und Niederflurabschnitt bekommt. Des Weiteren entsteht eine Gleisverbindung vom Tunnel Severinsbrücke auf die Siegburger Straße.
Das Kölner Stadtbahnnetz bekommt folgende Linienanpassungen (ohne Tunnel Severinsbrücke):
- 1: unverändert
- 3: Niehl Sebastianstraße – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Severinstraße – Bf. Deutz – Buchforst – Thielenbruch
- 4: Schlebusch – Mülheim Wiener Platz (hoch) – Bf Deutz – Severinstraße – Neumarkt – Hbf – Ebertplatz – Mülheim Wiener Platz (tief) – Bf Mülheim – Thielenbruch
- 5: unverändert
- 7: unverändert
- 9: unverändert. In den U-Bahnhöfen Barbarossaplatz und Universität/Bf Süd gibt es aber 200-m-lange Bahnsteige mit Hochflur- und Niederflurabschnitt.
- 12: Merkenich – Fordwerke – Niehl Nord – Nippes – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Poststraße – Eifelstraße – Zollstock
- 15: unverändert
- 16: Widdersdorf – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – linksrheinisch Bonn
- 17: Görlinger Zentrum – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – rechtsrheinisch Bonn
- 18: Thielenbruch – Bf. Mülheim – Wiener Platz (tief) – Ebertplatz – Hbf – Offenbachplatz/Opernhaus – Neumarkt – Barbarossaplatz – Universität/Bf. Süd – Klettenberg – Brühl – Bonn
Das Kölner Stadtbahnnetz bekommt folgende Linienanpassungen (mit Tunnel Severinsbrücke):
- 1: unverändert
- 2: Neue Linie NF: Frechen – S-Bf. Aachener Straße (Moltkestraße) – Neumarkt – Heumarkt – Bf. Deutz – Kalk Königsforst
- 3: Görlinger Zentrum – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Tunnel Severinsbrücke – Bf. Deutz – Buchforst – Thielenbruch
- 4: Görlinger Zentrum – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Tunnel Severinsbrücke – Bf. Deutz – Mülheim Wiener Platz (hoch) – Schlebusch
- 5: unverändert
- 7: Niehl Sebastianstraße – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Tunnel Severinsbrücke – Poll – Porz – Zündorf – Langel (- Bonn rechtsrheinisch)
- Anm.: Für den Abschnitt Langel – Bonn (rechtsrheinisch) muss die Linie 7 zwischen Severinsbrücke und Langel auf Hochflur umgebaut werden.
- 9: Chorweiler – Longerich – Nippes – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Barbarossaplatz – Universität/Bf. Süd – Sülz
- 12: Merkenich – Fordwerke – Niehl Nord – Nippes – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Poststraße – Eifelstraße – Zollstock
- 15: Ebertplatz – Hansaring – Friesenplatz – Barbarossaplatz – Ubierring
- 16: Köln Hbf (Breslauer Platz) – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – linksrheinisch Bonn
- 17: Köln Hbf (Breslauer Platz) – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – rechtsrheinisch Bonn
- verkehrt nur, wenn die Linie 7 nicht auf Hochflur umgebaut wird.
- 18: Thielenbruch – Bf. Mülheim – Wiener Platz (tief) – Ebertplatz – Hbf – Offenbachplatz/Opernhaus – Neumarkt – Barbarossaplatz – Universität/Bf. Süd – Klettenberg – Brühl – Bonn
Nachteil des Vorschlags: Ca. 6,45 km Tunnel werden neu gegraben
Ich würde dich erst einmal bitten die bisherigen Fehler in der Beschreibung zu korrigieren. Das bedeutet alle halben Sätze ergänzen und das Linienkonzept überdenken, wie soll Linie 6 nach Widdersdorf oder Marienburg Südpark fahren? Außerdem hast du beim Punkt zu den Betriebsfahrten einmal „Ebertplatz – Hbf. – Breslauer Platz“ geschrieben, obwohl der Breslauer Platz aus dieser Richtung vor dem Hbf. liegt. Zum eigentlichen Vorschlag will ich erst danach kommentieren, vielleicht klärt sich nach dieser Bearbeitung auf warum dieser Vorschlag den anderen auch nur halbwegs überlegen sein soll?
Ich bin dabei die Beschreibung zu vervollständigen. Es ist bei Entwürfen nun einmal im Gegensatz zu früher nicht mehr möglich, direkt die Gesamtlänge abzulesen, nur weil ich zum Besseren Verständnis jeden Gleis und jeden Bahnsteig einzeichne, brauche ich die korrekte Gesamtkilometerzahl und diese ist natürlich nicht 14,8 km, sondern nur etwa 6 bis 7 km
So Beschreibung ist fertig. Die SL 6 habe ich wieder raus genommen.
Einige Sätze sind immer noch unvollständig:
„Alles schön und gut, aber dadurch, dass dort überall eine Bahn in jeder Richtung abbiegt, diktiert der Abschnitt Hbf – Appelhofplatz den Fahrplan, da überall eine Fahrplantrasse gesucht werden muss. Durch die höhenfreie Querung“
„Den Knoten Barbarrossaplatz oberirdisch entlasten. Dort wird eine Gleisverbindung“
…
Und zwar möchte ich einen U-Bahn-Tunnel für Hoch- und Niederflurlinien haben. Das wird möglich, indem besonders lange Bahnsteige von ca. 200 m errichtet werden. Diese haben jeweils 2 * 75 m Nutzlänge, einmal 75 m für Hochflurlinien und einmal 75 m für Niederflurlinien. Das erlaubt den Mischbetrieb.
2*75m Nutzlänge sind schon deutlich unter den Richtlinien der KVB. Die fordert für Tunnelhaltestellen nämlich 100m Bahnsteiglänge, die ersten 90m Bahnen könnten ja auch schon Ende des Jahrzehnts durch Köln rollen. Außerdem sind diese längeren Haltestellen ein unnötiger Kostentreiber, da ein signifikanter Anteil der Kosten beim Tunnelbau auf die Stationen entfallen, nicht auf den Tunnel selbst.
Selbst bei der Nord-Süd-Stadtbahn sind dort derzeit mehrere Dreiecksfahrten vorgesehen:
3/4 Friesenplatz – Appelhofplatz – Neumarkt;
5 Friesenplatz – Appelhofplatz – Hbf – Heumarkt
16 Ebertplatz – Hbf – Heumarkt
18 Ebertplatz – Hbf – Appelhofplatz – Neumarkt
Alles schön und gut, aber dadurch, dass dort überall eine Bahn in jeder Richtung abbiegt, diktiert der Abschnitt Hbf – Appelhofplatz den Fahrplan, da überall eine Fahrplantrasse gesucht werden muss. Durch die höhenfreie Querung
Welche Abschnitte sind dabei problematisch? Linie 5 am Appellhofplatz und 16/17 am Breslauer Platz haben kreuzungsfreie Abzweige, Linie 5 ist außerdem im T10 nur schwach befahren und wird auch zukünftig lange Zeit nicht verdichtet werden. Am Breslauer Platz ist für Linien 16/17 außerdem ein eigener Einfahrtsbahnsteig vorgesehen, wodurch auch diese weniger relevant für die Fahrplanmäßigen Zwänge werden.
Das heißt es bleiben: die beiden Gleiskreuzungen Appellhofplatz (3/4 mit 18) und Dom/Hbf (5 mit 18) als großes und mittleres Problem. Wie man dabei zumindest das große Problem Appellhofplatz lösen kann wurde z.B. hier schon deutlich günstiger gelöst.
Die nachfragestarken Verbindungen Mülheim – Hbf und Hbf – Neumarkt verdichten
Auch das ist mit der eben genannten Alternative möglich.
Den Knoten Barbarrossaplatz oberirdisch entlasten. Dort wird eine Gleisverbindung
Dafür ist der Rest der Tunnellösung nicht nötig, es könnte von dort aus weiter im Innenstadttunnel gehen.
Den Tunnel der Linien 3 und 4 an die Strecke nach Zollstock anschließen, um so Zollstock besser mit der Innenstadt verbinden zu können. Am Ebertplatz wird ebenfalls die Weichenverbindung ausgebaut.
Die Verbindung dieser Strecken wäre eine Idee, besonders da Linie 12 auch Mittelbahnsteige hat die sich auf Hochflur umbauen ließen. Dafür müsste man aber nicht Haltestellen bauen die 2 mal länger als nötig sind.
Der Ausbau von Weichenverbindungen ist Quatsch, warum sollte man dies überhaupt tun? Hast du bedacht, dass in Weidenpesch die einzige Werkstatt der KVB liegt, welche also von allen Strecken aus erreicht werden können muss?
eine Art Modifizierung, die ein wenig kostengünstiger erscheint, da er den U-Bahnhof der Linien 3 und 4 am Neumarkt mitbenutzt.
Dafür müssen sich aber doch wieder alle Bahnen an den zwei Bahnsteigen am Neumarkt quetschen, der vorher genannten Idee der Kapazitätssteigerung also wieder Probleme bereitet.
Für die derzeitigen Linien 3 und 4 schlage ich außerdem einen Tunnel unter der Severinsbrücke vor, die die Linien 3 und 4 über die als Nord-Süd-Stadtbahn betitelte Strecke führt. Der Tunnel muss aber komplett unter der Severinsbrücke bis zur Suevenstraße verlaufen, da die Nord-Süd-Stadtbahn derzeit die Linien 3 und 4 am U-Bahnhof Severinstraße unterquert und die Linien 3 und 4 kurz nach Passieren der Severinstraße bergauf auf die Severinsbrücke fahren, sodass eine U-Bahn-Kurve Nord-Süd-Stadtbahn-Severinsbrücke mit Tunnelportal westlich der Severinsbrücke steigungstechnisch nicht machbar ist.
Jetzt wird es ganz absurd. Warum nutzt man nicht einfach die schon jetzt existierende Strecke weiter? Der besondere Bahnkörper dort ist für den Zweck super geeignet, da muss man nicht Millionen für einen Rheintunnel ausgeben. Mit den richtigen Maßnahmen könnte man dort sogar einen unabhängigen (= durch Absperrungen baulich getrennten) Bahnkörper errichten, auf Kosten der Spurbreite des MIV. Indem man sich hier für einen Tunnel entscheidet folgen dann nämlich die Konsequenzen die hier beschrieben werden, die aber allesamt gar nicht notwendig sind.
Die Tunnelverbindungen Ebertplatz – Hbf – Breslauer Platz und Appelhofplatz – Neumarkt werden nur noch für Betriebsfahrten verwendet. Der U-Bahnhof Breslauer Platz/Hbf wird aber nicht stillgelegt, sondern dient als Endbahnhof für Züge auf der Nord-Süd-Stadtbahn.
Warum werden die Fahrten aus der Nord-Süd-Stadtbahn denn nicht weiterhin über den Ebertplatz verlängert? Dadurch, dass hier Direktverbindungen wegfallen, verschlechtert sich die Qualität des Netzes, statt sich zu verbessern, und das für einen Haufen Geld.
Im Falle des Tunnels Severinsbrücke entsteht zusätzlich ein Verbindungstunnel Poststraße – Severinsbrücke mit Tunnelbahnhof Severinsstraße, der ebenfalls überlange Bahnsteige mit Hochflur- und Niederflurabschnitt bekommt. Des Weiteren entsteht eine Gleisverbindung vom Tunnel Severinsbrücke auf die Siegburger Straße.
Oder man belässt es beim Alten und der „Verbindungstunnel Poststraße – Severinsbrücke“ ist einfach die Tunnelrampe von jetzt. Der einzige „Nachteil“ ist, dass die Linie 7 weiterhin durch die tatsächliche Innenstadt an Neu- und Heumarkt vorbei fahren muss, statt diesen Weg zu nehmen.
Außerdem verlegst du auch in diesem Vorschlag Linie 9 in den Tunnel, obwohl mit der Ost-West-Achse eine gut ausgebaute direkte Strecke durch die Innenstadt existiert.
1: unverändert (T5)
3: Niehl Sebastianstraße – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Severinstraße – Bf. Deutz – Buchforst – Thielenbruch (T10)
4: Schlebusch – Mülheim Wiener Platz (hoch) – Bf Deutz – Severinstraße – Neumarkt – Hbf – Ebertplatz – Mülheim Wiener Platz (tief) – Bf Mülheim – Thielenbruch (T10)
5: unverändert (T10)
7: unverändert (T10)
9: „unverändert“? In den U-Bahnhöfen Barbarossaplatz und Universität/Bf Süd gibt es aber 200-m-lange Bahnsteige mit Hochflur- und Niederflurabschnitt. (T5)
Wie soll Linie 9 unverändert über Neumarkt, Heumarkt nach Deutz fahren, wenn die Linie ab der Uni im Tunnel fährt?
12: Merkenich – Fordwerke – Niehl Nord – Nippes – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Poststraße – Eifelstraße – Zollstock (T10)
15: unverändert (T5)
16: Widdersdorf – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – linksrheinisch Bonn (T10)
17: Görlinger Zentrum – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – rechtsrheinisch Bonn (T10)
18: Thielenbruch – Bf. Mülheim – Wiener Platz (tief) – Ebertplatz – Hbf – Offenbachplatz/Opernhaus – Neumarkt – Barbarossaplatz – Universität/Bf. Süd – Klettenberg – Brühl – Bonn (T5)
Wenn ich jetzt mal die gemeinsamen Takte (nach jetzigen Takten, also kein Fahrgastwachstum miteinberechnet, wobei es bei diesem Vorschlag eher weniger Fahrgäste würden) auf den Strecken zähle:
Ebertplatz – Neumarkt (neu): T2, keine Verbesserung für Linie 18 zu ohne-Fall, ohne Linie 9 eingerechnet deren Streckenführung unklar ist
Ost-West-Achse (alt): T2, keine Verbesserung für Linie 1 zu ohne-Fall, mit Linie 9 eingerechnet deren Streckenführung unklar ist
Mülheimer Tunnel bis Thielenbruch: T2, Angebotssteigerung gegenüber ohne-Fall, die aber auch mit anderen günstigeren Vorschlägen erreicht werden kann, dafür aber auch:Luxemburger Straße: T5, keine Angebotssteigerung zu ohne-Fall möglich
Tunnel Ehrenfeld: T5, keine Angebotssteigerung zu ohne-FallNord-Süd-Stadtbahn: T3,33, keine Angebotssteigerung zu ohne-Fall
Nippesser Tunnel: T3,33, keine Angebotssteigerung zu ohne-Fall
Ringe-Tunnel: T5, schlechteres Angebot als ohne-Fall
Breslauer Platz: kein (!) Angebot
Daher kann ich alles in allem nur sagen, dass es keine wirklichen Verbesserungen für den Fahrgast gibt, die nicht auch auf andere Weise erreicht werden können. Eine Verdichtung der 18 bleibt unmöglich, und das obwohl es eines der Hauptziele war und viel Geld dafür rausgeworfen wurde.
Das Kölner Stadtbahnnetz bekommt folgende Linienanpassungen (mit Tunnel Severinsbrücke):
1: unverändert (T5)
2: Neue Linie NF: Frechen – S-Bf. Aachener Straße (Moltkestraße) – Neumarkt – Heumarkt – Bf. Deutz – Kalk Königsforst (T10?)
3: Görlinger Zentrum – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Tunnel Severinsbrücke – Bf. Deutz – Buchforst – Thielenbruch (T10)
4: Görlinger Zentrum (Widdersdorf?) – Bocklemünd – Ehrenfeld – Bf West – Friesenplatz – Hbf – Heumarkt – Tunnel Severinsbrücke – Bf. Deutz – Mülheim Wiener Platz (hoch) – Schlebusch (T10)
5: unverändert (T10)
7: Niehl Sebastianstraße – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Tunnel Severinsbrücke – Poll – Porz – Zündorf – Langel (- Bonn rechtsrheinisch) (T10)
Anm.: Für den Abschnitt Langel – Bonn (rechtsrheinisch) muss die Linie 7 zwischen Severinsbrücke und Langel auf Hochflur umgebaut werden.
9: Chorweiler – Longerich – Nippes – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Barbarossaplatz – Universität/Bf. Süd – Sülz (T5)
12: Merkenich – Fordwerke – Niehl Nord – Nippes – Ebertplatz – Hbf – Neumarkt – Poststraße – Eifelstraße – Zollstock (T10)
15: Ebertplatz – Hansaring – Friesenplatz – Barbarossaplatz – Ubierring (T5)
16: Köln Hbf (Breslauer Platz) – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – linksrheinisch Bonn (T10)
17: Köln Hbf (Breslauer Platz) – Heumarkt – Severinstraße – Bonner Wall – Rodenkirchen – rechtsrheinisch Bonn
verkehrt nur, wenn die Linie 7 nicht auf Hochflur umgebaut wird. (T10)
18: Thielenbruch – Bf. Mülheim – Wiener Platz (tief) – Ebertplatz – Hbf – Offenbachplatz/Opernhaus – Neumarkt – Barbarossaplatz – Universität/Bf. Süd – Klettenberg – Brühl – Bonn (T5)
Wenn ich jetzt mal die gemeinsamen Takte auf den Strecken zähle:
Ebertplatz – Neumarkt (neu): T1,66, keine Verbesserung für Linie 18 zu ohne-Fall und über der Kapazitätsgrenze
Ost-West-Achse (alt): T3,33, Angebotsverschlechterung dafür Ausbau Linie 1 gegenüber ohne-Fall möglich
Mülheimer Tunnel bis Thielenbruch: T2,5, keine Angebotssteigerung gegenüber ohne-Fall, die aber auch mit anderen günstigeren Vorschlägen erreicht werden kann, dafür aber auch:
Luxemburger Straße: T5, keine Angebotssteigerung zu ohne-Fall möglich
Tunnel Ehrenfeld: T5, keine Angebotssteigerung zu ohne-Fall
Nord-Süd-Stadtbahn: T2, Angebotssteigerung zu ohne-Fall, aber erreichen der Kapazitätsgrenze
Nippesser Tunnel: T3,33, keine Angebotssteigerung zu ohne-Fall
Ringe-Tunnel: T5, schlechteres Angebot als ohne-Fall
Breslauer Platz: T5, schlechteres Angebot als ohne-Fall
Als Vergleich die möglichen Takte, wenn dieser Vorschlag gebaut wird: (Linien 1, 7, 9, 12, 13, 15 unverändert zu ohne-Fall)
3: Görlinger-Zentrum – Appellhofplatz – Offenbachplatz – Severinsstraße – Deutz – Thielenbruch (T5)
4: Widdersdorf – Appellhofplatz – Offenbachplatz – Severinsstraße – Deutz – Mülheim – Schlebusch (T5)
5: Butzweilerhof – Appellhofplatz – Dom/Hbf. – Heumarkt – Bonner Wall – Arnoldshöhe (- Rondort/Meschenich) (T10)
16: Bonn – Bonner Wall – Heumarkt – Breslauer Platz/Hbf. – Ebertplatz – Niehl Sebastianstraße (T10)
17: Bonn – Bonner Wall – Heumarkt – Breslauer Platz/Hbf. – Ebertplatz – Reichenspergerplatz (-Niehl Sebastianstraße) (T10)
18: Bonn – Barbarossaplatz – Neumarkt – Hbf. – Ebertplatz – Mülheim – Thielenbruch (T3,33)
Dabei werden die Streckenabschnitte wie folgt befahren:
Innenstadttunnel (alt): T3,33 Angebotsverschlechterung, dafür direkt daneben:
Nord-Süd-Fahrt (neu): T2,5 komplett neues Angebot
Ost-West-Achse gleich
Mülheimer Tunnel: T2, Angebotssteigerung zu ohne-Fall, aber erreichen der Kapazitätsgrenze
Luxemburger Straße: T3,33, Angebotssteigerung zu ohne-Fall
Tunnel Ehrenfeld: T2,5, deutliche Angebotssteigerung zu ohne-Fall
Nord-Süd-Stadtbahn: T3,33, keine Angebotssteigerung zu ohne-Fall
Nippesser Tunnel gleich
Ringe-Tunnel gleich
Breslauer Platz: T2, Angebotssteigerung und an Kapazitätsgrenze
Durch einen Ausbau der Teilstrecke Hbf. – Reichenspergerplatz könnten außerdem Linien 16 und 17 auf einen jeweiligen T5 verdichtet werden. Für Linie 18 müsste der Mülheimer Tunnel ausgebaut werden, dann wäre hier im Bereich Klettenbergpark – Buchheim ein T2,5+ möglich. Diese drei Maßnahmen zusammen wären etwa 2,05km zusätzliche oberirdische Strecke und 4,35km zusätzlicher Tunnel, wobei ein Teil davon so wie hier auf der Riehler Straße auch oberirdisch verlaufen könnte. Egal welche der Lösungen man genau nimmt, dürften die Kosten durch die geringeren Tunnellängen und dementsprechend weniger Stationen die obendrein kleiner sind, deutlich geringer sein als hier, während auf den wichtigen Strecken noch höhere Takte erzielt werden können als in diesem Vorschlag und gleichzeitig die Linien deutlich stärker voneinander getrennt werden, wo hier viele verschiedene Linien an verschiedenen Stellen sich die Gleise teilen müssen sind in meinem Gegenvorschlag 3/4 und 16/17 nur an einer Stelle auf geteilter Strecke mit der 5 und die 18 teilt sich eventuell die Gleise mit der 13 auf kurzer Strecke.