Karwendelbasistunnel + Streckenausbau Bestandsstrecke: Insbruck – München

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Beschreibung des Vorschlags

Eine Schnellfahrstrecke zwischen München und Innsbruck ist insbesondere für den Brenner Nordzulauf von Vorteil, eine möglichst gerade Linie und möglichst geringe Höhenunterschiede sind dabei relevant und vermindert so die Fahrzwit von Italien nach Deutschland. Die Landschatliche Gestaltung und der Lärmschutz ist dabei immer zu berücksichtigen wobei die wahl, bestandsstrecken auszubauen und dabei auch zu verwessern eine Möglichkeit darstellt, dabei ließe sich die Strecke zwischen München und Tutzing ausbauen und durch Tunnelbauwerke ergänzen um so auch eine Reduktion des Geräuschpegels zu ereichen, der zweite Abschnitt wäre dabei der neubau einer zweigleisigen Verbindung zwischen Tutzing und Kochel mit möglichst geringem durchschnitts der Feuchtgebiete. Der dritte und letzte Abschnitt wird durch die den Karwendelbasistunnel gebildet welcher das Karwendelmassiv durchschneidet und auf höhe Wattens / Hall in Tirol auf die Bestandsstrecke vor der Abzweigung zum Brenner Basistunnel einmündet und neben zwier Nothalte einen Nothalt / Halt für die beliebte Destination Jachenau ermöglicht. Dabei verbessert sich vor allem die Anbindung der Orte Penzberg, Kochel und Jachenau und der umgebenden Orte sowie touristischer destinationen und Naherholungsmöglichkeiten.

Ein Nicht zu vernachlässigender Vorteil dieser Strecke ist die Schaffung einer zweigleisigen Ausweichstrecke für die überlastete eingleisige Strecke München Innsbruck über Mittenwald.

Bauwerke exklussive Brücken Drenagen, Tröge und Straßenquerungen

  • Überwurfbauwerk München (Starnberg richtung Obermenzing) (insbesondere für Güterzüge richtung Norden
  • Tunnel Umfahrung Starnberg mit Überwurfbauwerken nördlich von Starnberg bis südlich von Feldafing mit
  • Nothalt in Possenhofen
  • Ausbau Bahnhof Tutzing, mehr Bahnsteige + Durchfahrtsgleise
  • Überwurfbauwerk Tutzing
  • Tunnel Umfahrung Iffeldorf
  • Überwurfbauwerk und Abzweigung Kochel
  • Karwendel basistunnel
  • Haltestelle Jachenau (Tief)
  • Nothalt Hinterriß
  • Nothalt Wattens
  • Überwurfbauwerk Wattens

Linien:

  • Intercityexpress magistrale und Brenner Nordzulauf (z.B. Rom – Koppenhagen, über Verona, Innsbruck, München, Nürnberg, Erfurt, Halle, Berlin)
  • Regionalexpress mit halt in München, Starnberg, Tutzing, Penzberg, Kochel, Innsbruck
  • Güterzug Verbindung München Innsbruck
  • Dichtere Taktung richtung Garmisch, Penzberg, Weilheim und Kochel im Nahverkehr durch Entlastung und verbesserung der eingleisigen Bestandsstrecken

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6 Kommentare zu “Karwendelbasistunnel + Streckenausbau Bestandsstrecke: Insbruck – München

  1. Mir gefällt der Vorschlag an sich, weil mir der große Bogen, den der Brennernordzulauf über Rosenheim schlägt, ein Dorn im Auge ist. Aber ich bin mir sehr sicher, dass das niemals so kommen könnte. Der Nordzulauf über Rosenheim ist in der Planungsphase und es gibt bereits klar definierte Trassen, zudem ist die Unterinntalbahn bereits zu einem Großteil für Hochgeschwindigkeiten neu- und ausgebaut. Die Achse München-Rosenheim-Kufstein-Innsbruck ist einfach zu sehr etabliert, als dass eine so fundamental andere Streckenfrührung rentabel wäre.

    Was mir auch eher nicht so passt an Deiner Variante ist, dass die Möglichkeit, ICEs von Garmisch-Patenkirchen nach Innsbruck weiterzuleiten, nicht gegeben ist. Ich hätte den Gedanken nett gefunden, dass jeder Fernverkehr, der heute in Garmisch endet, einfach weiter nach Innsbruck fährt, aber das ist leider eben auch Wunschdenken.

    Ich finds trotzdem ein cooles Gedankenexperiment, was wäre wenn! RailJets und ECs Richtung Italien könnten direkter auf den Brenner-Basistunnel zugeführt werden, München-Rosenheim-Innsbruck wäre damit entlastet und könnte mehr Kapazitäten für den Verkehr nach Salzbur freiräumen und das deutsche Eck wäre für die ÖBB gestärkt.

    1. Nunja, man weiß ja nie, jedoch gäbe es die Möglichkeit ICEs über Garmisch fahren zu lassen, sicher nicht jeden, doch Bedarf wäre sicher da und die Möglichkeit wäre gegeben, denn nicht nur das Inntal würde entlastet, sondern auch die eingleisige Strecke Tutzing Innsbruck über Garmisch und Mittenwald.

  2. Die Strecke hätte die großen Nachteile, dass sie 1. den Münchner HBF verfehlt (München ist zu bedeutend, um daran vorbeizufahren!) und 2. der Verbindung nach Salzburg nichts nützt. Um auch die Verbindung nach Salzburg zu beschleunigen und gleichzeitig den Weg nach Innsbruck zu verkürzen, hatte ich mal einen Kompromiss mit dieser Strecke vorgeschlagen, die mit dieser zu verknüpfen wäre.

    1. Zu 1. Der HBF München ist ein Sackbahnhof, man passiert das gleisvorfeld des HBF und um diesen anzufahren müsste man lediglich in diesen einfahren, die Kurve ist lediglich für Güterzüge gedacht, die schließlich nicht in den HBF einfahren.

      Zu 2. Im gegenteil, derzeit ist die Trasse Richtung Salzbur recht überlastet, mit einer Entlastung über diese Trasse auf der Westseite Münchens könnte auch die Verbindung nach Salzburg, bzw. Innsbruck über Salzburg verbessert werden, eine Schnelle Verbindung München, Innsbruck, Verona wäre hingegen ohne die Schlaufe über Salzburg möglich.

      1. „…eine Schnelle Verbindung München, Innsbruck, Verona wäre hingegen ohne die Schlaufe über Salzburg möglich.“

        Das verstehe ich nicht. Was willst du damit sagen? Kein Mensch würde von München nach Innsbruck über Salzburg fahren!

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