15 Kommentare zu “K SL10 Stadtbahn nach Neubrück u. Humboldt-Gremberg KVB Köln neue Stadtbahnlinie 10

    1. Mit Verlaub, aber der Streckenverlauf in Gremberg ist anders. Ich finde den straßenbahnartigen Verlauf zwischen Deutz und Gremberg bei deinem Vorschlag nicht gut.

      Das internationale Metropole wieder verstärkt auf die Straßenbahn setzen, sollte man auf Köln nicht ohne weiteres anwenden, denke ich. Köln hat keine klassische U-Bahn und ist als vor allem in den Außenbezirken darauf angewiesen, die Stadtbahnverbindungen zügig zu halten. Ich meine, dass man auch mal evaluiert hat, dass die Kölner sich eben diese zügige Stadtbahnverbindungen wünschen. So wie eine Linie 16 nach Niehl fährt (damals Linie 19), so muss eine neue Kölner Stadtbahnstrecke aussehen. Nicht alle 400 Meter halten. Zügig, mit besonderem Bahnkörper, und noch im Kostenrahmen da oberirdisch.

      So die Devise: die Vorteile der Kölner Stadtbahn betonen und weiter ausbauen (feinmaschiges Netz, zumeist ebenerdiger Zugang zu den Haltestellen, schnellere Verbindung als mit einer Straßenbahn) und die Nachteile möglichst gering halten (straßenbündige Trassen, Stör- und Verspätungsanfälligkeit, langsamer als eine echte U-Bahn).

  1. Tut mir leid, aber die Deutzer Brücke ist mit 30 Zügen schon am Limit. Da passt keine weitere Linie durch. Es würde nur gehen, wenn zusätzlich zur Brücke ein Tunnel unterm Rhein gebaut werden würde…

  2. Die Auslastung auf der Deutzer Brücke ist mir bekannt.

    Dein Argument lässt sich aber entkräften.

    Ich plane nämlich keine zusätzlichen Fahrten zwischen Deutz und Universität, wie ohnehin schon während der hvz auf der Strecke unterwegs sind. Die Linie 9 verkehrt nämlich dann zumindest in der Vorlesungszeit alle 4 bis 6 Minuten (12 Fahrten pro Stunde)auf diesem Streckenabschnitt. Diese Verstärkerfahrten nutze ich für meine Linie 10.

    Das heißt: diese Verstärkerfahrten entfallen unter der Liniennummer 9, die zwischen Sülz und Königsforst nur noch alle 10 Min. auf allen Abschnitten verkehrt.

    Du hast dich bestimmt gewundert, warum ich die SL 10 an der Uni habe enden lassen. Das ist der Grund.

  3. Der Vollständigkeit halber: die von mir in der Beschreibung als Randnotiz erwähnte mögliche weitere SL 11 würde auch nicht zur Erhöhung der Fahrten auf der Deutzer Brücke führen!

    Das wird aber noch in der Beschreibung erläutert.

     

  4. Leider stimmt das mit der Auslastung der Deutzer Brücke nicht mehr. Die Verstärkerfahrten der Linie 9 enden im Berufsverkehr nicht mehr am Bahnhof Deutz, sondern werden über die Linie 7 bis Porz Markt geführt, da die Line 7 ebenfalls überlastet ist. Damit würde gleichzeitig auch die Möglichkeit entfallen, wie von vielen gefordert, die Verstärkerfahrten der Linie 9 im Berufsverkehr bis Ostheim zu führen.

    Die Stadt Köln wird sich bezüglich des Engpasses Ost-West-Achse ohnehin ein anderes Konzept einfallen lassen müssen, denn nach Corona dürfte die jetzt gängige Praxis passé sein, die Fahrgäste nach Möglichkeit in den Bahnen in mehreren Lagen übereinander zu stapeln.

  5. Oh ja. Stimmt. Ich habe, bevor ich den Vorschlag erstellt habe, mir den Fahrplan der Linie 9 angesehen und festgestellt, dass die Verstärkerfahrten der Linie 9 von Universität bis Bf. Deutz Messe verkehren und nicht nach Porz. Daher kam ich dann zur Annahme, dass die Verstärkerfahrten ab Bf. Deutz einfach nur verlängert werden müssen, ohne die Auslastung der Deutzer Brücke zu „sprengen“.

    Im Fahrplan der Linie 7, das sehe ich gerade, sind allerdings am Vormittag auch 4 Fahrten aufgeführt, die von Porz zum Neumarkt und dann weiter zur Universität fahren.

    Damit stimmt o.g. Aussage in der Tat nicht mehr.

    Was unternommen werden könnte, damit sowohl Linie 9 (durch SL 10) als auch Linie 7 verstärkt werden können:

    Verlängerung der Linie 15 von Ubierring nach Porz
    Stadtbahn von Niederkassel, Zündorf, Porz, Westhoven über Rodenkirchener Brücke und weiter als neue Nord-Süd-U-Bahn (dann allerdings zusätzlich zur Rheinbrücke Umrüstung der Bahnsteige auf Hochflur bzw. Kombi-Bahnsteige.

    1. Da ja zusätzlich die Erweiterung der Südbrücke für die geplante S16 geprüft wird kann ich mir in diesem Fall nicht vorstellen, dass es Fördergelder für eine zusätzliche Rheinbrücke für die Stadtbahn gibt. Zum Sinn der Führung der S16 als Stadtrundfahrt – von Leverkusen über Köln HBf, Köln Süd, die Südbrücke und dann im Bereich des ehemaligen Bahnhofs Kalk auf die Trasse Richtung Flughafen und weiter über Siegburg und die Siegstrecke – möchte ich mich hier nicht äußern. Ein direkter Weg sähe anders aus.

      Ich habe aber noch Hintergrundinfos für Dich: Genau für die Führung der Stadtbahn ab Fachhochschule, durch Gremberg bis zur Roddergasse wurde lange Zeit die Trasse seitens der Stadt Köln freigehalten, so bis irgendwann nach 2010. Dann wurde die Trassenfreihaltung aufgegeben, noch vor drohenden Dieselfahrverboten. Gebaut wurde dort aber nichts – was denn auch, dort sind nur eine Grünanlage und eine ehemalige Müllkippe – so dass die Möglichkeit nach wie vor besteht. So ganz neu ist der Vorschlag also nicht.

      1. Die Trassenfreihaltung in Gremberg war mir nicht bekannt, ich bin unabhängig von bisherigen offiziellen Überlegungen auf diese Idee gekommen und halte es nach wie vor für gut, gleich zwei Stadtteile mit der neuen Linie anzubinden.

        Die umwegige Streckenführung der geplanten S16 finde ich ebenfalls suboptimal. Ich habe mir bereits eine alternative Streckenführung einer S-Bahn über die Südbrücke überlegt, allerdings geht das nicht ohne aufwändige Baumaßnahmen. Vielleicht bringe ich diesen Vorschlag noch hier ein.

        Auch muss ich zugeben, dass ich den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke etwas nördlich der Südbrücke, genau wie Du, als unrealistisch empfinde. Zumindest, was die nächsten Jahrzehnte angeht. Erst einmal geht es ja um die Inbetriebnahme der S16. Wenn die Südbrücke dann noch erweitert werden soll, wird man eher eine Verstärkung der S16 in Betracht ziehen, als eine zusätzliche Rheinbrücke.

        Dennoch habe ich auf den Vorschlag von Nicolas Blume hier verlinkt, weil ich mir kaum einen besseren Rat wusste, wie das Problem der ausgelasteten Deutzer Brücke umgangen werden kann.

        Abgesehen von diesem Vorschlag oder auch dem Vorschlag mit der „Rodenkirchener Brücke“ habe ich aber doch noch weitere Ideen:

        3) Rheintunnel zwischen Heumarkt und Deutz (ist ja auch nicht neu)

        4) Es gibt natürlich noch die Möglichkeit, die Verstärkerzüge der Linie 7 in Deutz enden zu lassen. Idealerweise am Bahnhof Deutz/Messe, wo sich eine Kehranlage befindet. Dazu müsste natürlich der Knotenpunkt „Deutzer Freiheit“ zu einem Gleisdreieck umgebaut werden.

        5) Ich sehe noch eine weitere Möglichkeit ohne Baumaßnahmen (abgesehen von verlängerten Bahnsteigen, so dass auf der Linie 1 Dreifachtraktionen verkehren können):

        die KVB-Linien 1 und 7 fahren montags-freitags nicht mehr alle 10 Minuten, sondern alle 7/8 Minuten. Die Linie 7 wird jedoch aufgeteilt in zwei Linien, die jeweils alle 15 Minuten verkehren: Linie 7 Frechen – Zündorf und Linie 8 Junkersdorf – Zündorf. Auf der Linie 1 fahren nach entsprechend verlängerten Bahnsteigen auf der Strecke die ersehnten Dreifachtraktionen.

        Die Linie 1 fährt, um genau zu sein, jedoch nicht alle 7/8 Minuten, sondern alle 9/6 Minuten durchgehend zwischen Weiden und Brück bzw. Refrath bzw. Bensberg (je nach Bedarf). Zwischen Junkersdorf und Heumarkt wird sie von der Linie 8 ergänzt, so dass auf dieser Strecke ein 4/5/6-Minuten-Takt entsteht.

        Zwischen Deutz, Technische Hochschule und Brück bzw. Refrath (je nach Bedarf) wird die Linie 1 montags-freitags in der HVZ verstärkt zu einem 4/5/6-Minuten-Takt oder zu einem 3/4/4/4-Minuten-Takt. An Deutz, Technische Hochschule kann umgestiegen werden in die Stadtbahnlinien 9 oder 10 Richtung Innenstadt.

        Die Linien 9 und 10 verkehren jeweils alle 10 Minuten. Gemeinsam ergeben sie zwischen Universität und Deutz, Technische Hochschule einen 5-Minuten-Takt.

        Abends und am Wochenende fahren die Linien 1,7,9,10 alle 15 Minuten. Die Linie 8 verkehrt abends und am Wochenende nicht.

        6) Sodann fällt mir noch eine letzte Möglichkeit, die nur eine Abwandlung des Vorschlags 5 ist und ebenfalls ohne Baumaßnahmen auskommt, abgesehen von der Ertüchtigung der Ost-West-Achse, so dass Dreifachtraktionen auf der Linie 1 möglich sind.

        Wie beim Vorschlag 6) verkehren Linien 1 und das Linienbündel 7/8 montags-freitags alle 7/8 Minuten bzw. die Linie 1 alle 9/6 Minuten. Auf der Linie 1 fahren Dreifachtraktionen. In der HVZ verkehrt die Linie 1 jedoch nicht alle 9/6 Minuten, sondern durchgehend von Weiden bis Refrath bzw. Bensberg alle 6 Minuten. Zwischen Junkersdorf und Innenstadt verkehren durch die Linien 1 und 8 insgesamt 14 Fahrten pro Stunde, die allerdings nicht gut entzerrt werden können. Zusätzlich können, bei entsprechendem Bedarf, Verstärkerzüge auf der rechten Rheinseite eingesetzt werden, so dass die Linie 1 zwischen Brück oder Merheim-Ost und Deutz, Technische Hochschule alle 3 Minuten verkehrt.

        Alles weitere für den Vorschlag 6 ist identisch mit den Angaben unter Vorschlag 5.

        >>
        Ich finde die beiden letztgenannten Vorschläge 5) und 6) am besten, aber es bedeutet einen Abkehr vom 10-Minuten-Takt und birgt ggf. Konfliktpotential hinsichtlich der Anschlüsse zum Busverkehr.

        Wie ist Deine Meinung?

  6. Ich hätte einen anderen Vorschlag. Die Verstärkerfahrten der Linie 7 nicht über die Deutzer Brücke führen, sondern eine neue Linie 14 (Arbeitstitel der Stadt Köln) von der Siegburger Straße über Gotenring zur Messe und weiter durch das Euroforum, wie es momentan seitens der Stadt Köln geplant wird. Weiter im rechtsrheinischen Norden würde die Line später nach Flittard führen. Dann wäre zwar ein Umstieg Richtung Neumarkt an der (umzubauenden) (H) Suevenstraße erforderlich, dafür entfiele das zweimalige Umsteigen Richtung Mülheim, und es entstünde eine direkte Verbindung zum Bahnhof Deutz. Ich werde diesen Vorschlag hier in Kürze einstellen und zur Diskussion bringen. Nötig dazu wären noch nicht einmal 200 m Gleise an einer Stelle, wo auch der Platz dafür vorhanden wäre.

    Ach ja, und dann wieder zurück zu Deinem eigentlichen Vorschlag hier. Habe ich mich auch mit beschäftigt. Hinter der Roddergasse in Gremberg dürfte das Verkehrsaufkommen gleich Null sein, denn dort liegt das Gremberger Wäldchen. Sinnvoller wäre es, nach einem Schwenk nach Norden (auf der Zulaufstrecke der Bahn  zum Deutzer Hafen, die in absehbarer Zeit frei wird) die Strecke am der Homarstraße mit einem neu zu bauenden S-Bahn-Halt „Vingst“ zu verknüpfen. Von dort ein kuzes Stück Weiterführung entlang der Bahn Richtung GBf Köln und dann vor der (H) Vingst Anbindung an den Stadtbahntunnel Richtung Ostheim.

  7. Danke für die Informationen. Arbeitest Du bei der Stadt Köln? Ich hatte mich bereits mehrfach gefragt, wie eine neue Flittarder Stadtbahnlinie bzw. die Linie vom Mülheimer Hafen kommend von Deutz aus offzieller Sicht weitergeführt werden soll. Leider habe ich bisher nichts dazu gefunden.

    In Deinem Vorschlag schreibst Du auch, dass eine Weiterführung der Flittarder Stadtbahnlinie von Deutz aus via Severinsbrücke Richtung Klettenberg bislang von der Stadt Köln angedacht ist.

    Ich hätte zu all den für mich neuen Informationen ein paar Überlegungen:

    1) Fahrgäste vom Neubaugebiet Euroforum, aus Stammheim sowie aus Flittard möchten idealerweise eine direkte Verbindung  in die Kölner Innenstadt. Hierauf würde ich hohen Wert legen. Bei der off. Variante, eine solche neue Linie nach Klettenberg zu führen, wird die Kölner Innenstadt mit den Haltestellen Severinsstr., Poststr./Rothgerbach und Barbarossaplatz zumindest tangiert. Optimal fände ich es aber, wenn eine neue Stadtbahnlinie aus Flittard über den Neumarkt verkehren würde. Von dort könnte Sie entweder zum Reichenspergerplatz verkehren und die Linie 18 zwischen Neumarkt und Hbf entlasten oder aber Richtung Ehrenfeld verkehren. Im ausgelasteten Neumarkttunnel würde sich ja die Anzahl der Bahnen nicht erhöhen, da die Linie 16 zukünftig nicht mehr über den Neumarkt, sondern auf der Nord-Süd-U-Bahnstrecke verkehren wird. Eine Linie 18 könnte zur Verstärkung ggf. auch langfristig mit Dreifachtraktionen betrieben werden, Vorschlag „U-Bahn Barbarossaplatz“. Für die Weiterführung Richtung Neumarkt sind natürlich keine baulichen Maßnahmen erforderlich.

    2) Eine neue Stadtbahnlinie vom Euroforum/Flittard wäre, wie Du schreibst, eine Hochflurlinie sein. Aber müssen denn nicht alle Bahnsteige behindertengerecht bis 2022 ausgebaut werden? Gilt das nicht auch für Verstärkerzüge, auch wenn die Linie 7 nach wie vor einen ebenerdigen Einstieg bieten würde?

    3) Die Linie 7 zu verstärken, in der HVZ bis Porz und generell bis Poll und via Deutzer Hafen, wo viele Wohnungen und Büros entstehen, finde ich eine sehr gute Idee. Ich habe hierzu einen Gegenvorschlag: eine neue Linie 8, die zwischen Poll via Deutzer Freiheit Richtung Ostheim verkehren würde. Aus Sicht der Fahrgäste aus Poll, Ensen, Westhoven, Porz, Zündorf wäre dies besser, da sie einen einheitlichen Umstiegspunkt an der Deutzer Freiheit hätten (wenn auch nicht so bequem wie an einer von Dir vorgeschlagenen umgebauten Hst. Suevenstr.): hat man gerade die Linie 7 nach Zündorf am Neumarkt verpasst, warten ungeduldige Fahrgäste ungern 9 bzw. 14 Minuten. Sie können dann einfach eine Bahn der Linie 1, 9 oder 10 nehmen, und an der Deutzer Freiheit in die Linie 8 Richtung Poll/Porz umsteigen. Fällt dort die Linie 8 aus, können sie dann doch auf die nächste Linie 7 warten. Das ist an der Suevenstr. nicht möglich. Bauarbeiten für ein neues Gleisdreieck würden natürlich erst einmal die gesamte Ost-West-Achse lahm legen. Auch wäre die Auslastung an dem Dreieck mit den Linien 1,7,8,9,10 hoch.

     

    Zurück zur Stadtbahnlinie 10 Gremberg/Neubrück:

    In Bezug auf die Deutzer Brücke hättest Du und ich hoffe, auch ich, einige Lösungen gefunden, wie das Problem mit der Auslastung umgangen werden kann, ohne einen teuren Rheintunnel zu bauen. Somit stünde einer neuen Stadtbahnlinie nach Neubrück, die Richtung Innenstadt verkehrt (keine verlängerte 13 von Mülheim via Ostheim nach Neubrück) eigentlich nichts im Wege. Wie erwähnt, finde ich den Gedanken nicht schlecht, auch Humboldt-Gremberg davon profitieren zu lassen. In Kalk verkehren bis zu 18 Bahnen/Stunde u. Fahrtrichtung. Das sollte reichen, wenn noch die Linie 1 in Dreifachtraktionen verkehren wird.

    Bezüglich Deines Vorschlags zur Streckenänderung hinter der Roddergasse in Gremberg: ja, ein Schwenk nach Norden könnte gemacht werden und ein neuer S-Bahnhalt „Vingst“ könnte ein Stück nach Westen verlagert werden. Du schreibst dann weiter, dass Du dann ein Stück auf der Bahn Richtung Gbf Köln weiter möchtest und von dort in den Stadtbahntunnel mit Halt in Vingst und Ostheim (Mitte). Könntest Du erläutern, warum dies sinnvoller erscheint?

    Ich sehe eine Führung der Stadtbahnlinie 10 via U-Bahnhof Vingst und H Ostheim-Mitte nicht unbedingt als besser an. Klar, mein Vorschlag über Ostheim Süd lebt auch von der Prämisse, dass dort noch weitere Neubaugebiete entstehen, ich allerdings von entsprechenden Plänen nichts weiß und daher dies auch nur ein Gedanke ist. Dennoch werden neue Wohngebiete, insb. das Waldbadviertel, entschlossen, während man in Vingst und Ostheim nur die Linie 9 verstärkt, aber keine neuen Wohngebiete erschließt.  In Vingst und Ostheim-Mitte erbrächte eine Linie 10 aber auch nur einen geringen Mehrwert, da Linien 9 und 10 zwischen Uni und Deutz einen 10-Min-Takt bilden sollen, die Linie 10 aber nach meiner Schätzung 3, vielleicht auch 4 Minuten länger braucht als die Linie 9 durch den Kalker Tunnel, so dass in Vingst und Ostheim die Linie 10 direkt vor/nach der Linie 9 abfahren wird. Die meisten Fahrgäste würden daher dort mit der Linie 9 fahren.

    Noch zum Vingster S-Bahnhof:

    gibt es hierfür ggf. auch etwas offizielles?
    ich hatte mir einen solchen Halt überlegt, nicht nur aufgrund der Linie 10, sondern auch da dort eine Verknüpfung der S-Bahnlinien 12 und 16 auf der rechten Rheinseite geschaffen werden würde und ein solcher Halt mit guter Anbindung ideal für einen P+R ist. Der Erfolg des P+R Weiden West soll doch gerne wiederholt werden. Am Vingster Bahnhof würde dann neben der Linie 10 und den Linien S12 bis S16 so viele Linien verkehren, dass eine hohe Taktfrequenz und hoffentlich auch eine hohe Akzeptanz garantiert ist.

  8. PS: ich würde mich natürlich zu Deinem Feedback hinsichtlich Gremberg, U- und S-Bahnhof Vingst freuen. Hinsichtlich der Punkte zur Flittardlinie, bitte ich Dich aber diese direkt in die Kommentare zu Deinem Vorschlag zu posten. Ich schreibe meine Punkte dort auch noch einmal kurz hin.

  9. Interessant Vorschlag, was wäre aber mit einer neuen Brücke über den Rhein für Niederflurzüge? Das Neubrück und Gremberg einen Stadtbahnanschluss brauchen, bin ich mir sicher. Ich würde jedoch auf mehr Netzkapazitäten setzen und neue Strecken begrüßen.
    Ich habe einen ähnlichen Verlauf geplant, dabei habe ich die Linie 15 über Rhein und den Deutzer Hafen verlängert.
    KÖLN: LINIE 15 ERWEITERUNG RECHTSRHEINISCH ÜBER NEU-BRÜCK NACH HOLWEIDE

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