K: Ost-West-Entlastungsstrecke

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Beschreibung des Vorschlags

Nachdem ich soeben in diesem Vorschlag von Jan_Lukas festgestellt habe, dass alle Alternativen zur Entlastung der Ost-West-Achse stets viel Geld in den Bau einer Neubaustrecke investieren wollen, an einer Stelle, wo es bereits eine Strecke gibt, anstatt Investitionen zu tärigen, um neue Verbindungen zu schaffen, möchte ich hier eine entsprechende Alternative aufzeigen.

Es fällt auf, dass keine einzige Straßenbahn oder Stadtbahnstrecke von Deutz aus den HBF erreicht. Das erscheint mir als erheblicher Mangel im Netz. In Städten wie Hamburg wäre das völlig undenkbar. Okay, es gibt zwar die S-Bahn, aber die bedient Deutz auch nur punktuell, da ihre Stationen weit auseinander liegen und sie eher der Anbindung des Umlands dient.

Mit meinem Vorschlag möchte ich daher eine Möglichkeit bieten eine der beiden Linien aus Kalk, die dann beide im 5-min-Takt fahren könnten, über die Neubaustrecke zum HBF zu führen, das nur dürftig erschlossene Gebiet um die Viktoriastraße zu bedienen und diese Strecke schließlich vor der Hst. Christophstraße / Mediapark in den Ringetunnel einzuführen. Da die dort verkehrenden Linien 12 und 15 meist jeweils alle 10 min fahren, würde die Einführung in diese Strecke auf dem gemeinsam befahrenen Abschnitt zu einem 2½-min-Takt führen, was durchaus machbar wäre. Zur HVZ verkehrt die 15 allerdings im 3-7-min-Takt. Würde man diesen in einen 4-6-min-Takt umwandeln, könnte die 12 in die 6-min-Lücke hineingreifen und zwar so, dass sich ein 4-4-2-min-Takt bildet. Die Linie aus Deutz könnte dann ebenfalls im 4-6-min-Takt fahrend in die beiden 4-min-Lücken passen, wodurch sich ein glatter 2-min-Takt ergäbe, das Maximum was wohl akzeptabel sein könnte. Die Pünktlichkeit könnte allerdings zu einem Problem werden, daher wäre auch eine Alternative in Erwägung zu ziehen, die ich unter „Denkbare Varianten“ im dritten Absatz erläutert habe.

Mit einer neu einzurichtenden Gleiskurve am Zülpicher Platz wäre es dann möglich den westlichen Ast der Linie 9 nach Sülz über diese Strecke anzubinden

Dadurch könnte man die Linie 9 über diese Neubaustrecke führen, ihr einen 5-min-Takt ermöglichen und die vorhandene Ost-West-Achse entlasten. Außerdem könnten dann auch die Linien 1 und 7 auf einen 5-min-Takt umgestellt werden.

Die Haltestellen Bf Deutz / Messe und Christophstraße / Mediapark sollten um eine dritte Bahnsteigkante erweitert werden, um gleichzeitige Einfahrten von beiden zusammenlaufenden Strecken zu ermöglichen.

Die Hst. am HBF müsste wegen der anderen Tunnels in großer Tiefe liegen. Ob dabei noch eine offene Bauweise möglich wäre, weiß ich nicht. Eine Bauweise unter Tage wäre aber auf jeden Fall möglich.

Denkbare Varianten:

Nicht ganz sicher bin ich mir mit der Station in der Nähe der Messe. Man könnte sie vielleicht auch weglassen, aber der Abstand zu den benachbarten Stationen wäre schon sehr groß. Außerdem sind Messe, Rheinhallen und Köln-Triangle zweifellos wichtige Objekte, die diese Station rechtfertigen könnten. Ich hatte auch überlegt, diese Station näher an den Auenweg zu legen, um kürzere Wege zu den Buslinien 250 und 260 zu schaffen, aber andererseits wird der Abstand zur Hst. Bahnhof Deutz dann sehr kurz. Denkbar wäre auch eine Lage näher am Kennedyufer, doch dann würde das halbe Einzugsgebiet fehlen, weil dort gleich der Rhein ist. Was meint ihr?

Auch mit der Lage der Station in der Kyoto- bzw. Victoriastraße bin ich unsicher. Einesteils wäre eine Lage nahe der Schulen zweckmäßig, andererseits wäre aber auch eine Lage in der Victoriastraße mit besserem Anschluss zur Buslinie 171 denkbar.

Ferner wäre auch eine Anbindung in Richtung Hansaring möglich. Das würde eine flexiblere Netzgestaltung ermöglichen. So könnte z. B. die Linie 12 oder 15 geteilt werden und von beiden Seiten zum HBF, nach Deutz, nach Kalk und darüber hinaus geführt werden. Die Strecke vom Zülpicher Platz zum Neumarkt könnte dann erhalten werden, allerdings müsste dann eine der von Westen kommenden Linien am Neumarkt enden, um die Ost-West-Achse trotz Fahrplanverdichtungen nicht zu überlasten. Konkret empfehle ich wegen des doch recht dichten Taktes der Linie 15 hier folgendes:

SL 12: Zollstock – Christophstraße – HBF – Bf. Deutz – Kalk – Brück (- Bensberg)

SL 14: Neu: Merkenich – Hansaring – HBF – Bf. Deutz – Kalk – Brück – Bensberg

SL 1: ab Kalk nach Königsforst (oder ab Deutz nach Zündorf)

SL 7: Frechen – Neumarkt

SL 9: Sülz – Neumarkt – Porz – Zündorf (oder ab Deutz nach Königsforst)

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28 Kommentare zu “K: Ost-West-Entlastungsstrecke

  1. Ich habe mir den Vorschlag noch nicht genau angeschaut, aber hier eine Idee: es werden häufig Strecken über Bilderstöckchen Richtung Longerich – Lindweiler – Pesch – Esch vorgeschlagen. Könnte man das nicht auch kombinieren?

    Sonst noch: die 15 wird in der HVZ zum T5 verdichtet, mit Verstärkerfahrten ab Longerich Friedhof.

  2. Was hast du eigentlich immer mit den Anspielungen auf Hamburg 😀

    Dadurch würde halt die zentral gelegene Station Deutzer Freiheit verpasst, und das ist halt wirklich sehr parallel zur Hohenzollernbrücke, zwischen Messe/Deutz und Hbf fährt ja gefühlt im Minutentakt irgendetwas…

    Warum muss es den ein Tunnel sein? Köln hat ja sehr breite Straßen in der Innenstadt, für eine Niederflurbahn ist das doch praktisch. Mit einem Abzweig aus Deutz kommend kurz vor dem Heumarkt entlang des Rheinufers in Richtung Hbf (Deutzer Brücke dann viergleisig), dann eine Fahrt durch Goldgasse, Ursula- und Victoriastraße und Einfädelung in den Ringe-Tunnel wäre in etwa diese Strecke auch oberirdisch möglich, und das etwa 10 mal günstiger 😉

    (Ok, vielleicht wegen der längeren Strecke vielleicht nur 8-9 Mal)

    Problem ist das diese weniger zentral wäre als ein viergleisiger Ausbau der Ost-West-Achse

    1. Vor dem Heumarkt liegt die Strecke noch auf der Deutzer Brücke. Ein Abzweig zum Rheinufer wäre dort nicht möglich. Abgesehen davon würde der viergleisige Ausbau auf der Deutzer Brücke einen Brückenneubau erzwingen. Ob das vielleicht in absehbarer Zeit ohnehin nötig wird, kann ich nicht beurteilen.

      Weniger zentral erscheint mir der HBF jedoch nicht, da die zentralsten Bereiche Kölns zwischen dem HBF und der Cäcilienstraße liegen.

      1. Warum nicht? Man kann ja direkt von der Brücke abzweigen und dann mit starker Steigung auf Bodeniveau.

        Was sehen die Kölner hier denn hier als Innenstadt an? Ich hätte jetzt gesagt ziemlich genau das was von den DB-Schienen eingekreist wird also von Köln-Süd und Südbrücke bis Köln Hbf sowie von Moltkestraße bis zum Rhein. Und da ist die Ost-West-Achse mit Halten wie Heumarkt viel zentraler als der Hbf

        1. Was sehen die Kölner hier denn hier als Innenstadt an? Ich hätte jetzt gesagt ziemlich genau das was von den DB-Schienen eingekreist wird also von Köln-Süd und Südbrücke bis Köln Hbf sowie von Moltkestraße bis zum Rhein. Und da ist die Ost-West-Achse mit Halten wie Heumarkt viel zentraler als der Hbf

          Da Köln linksrheinisch vergleichsweise rund ist lässt sich das in etwa so wie du sagst definieren. Die Altstadt liegt zwischen Ost-West-Achse und Hbf., die Innenstadt ist aber ungefähr alles innerhalb des inneren Grüngürtels (der nur im Norden nicht an den Gleisen verläuft, im Norden bisher auch nicht, aber dort wird er bald verlängert). Aber eine zentrale Streckenführung alleine bringt einem noch nichts, wenn die Umsteigepunkte (und der Hbf. ist einer oder wird spätestens mit der Nord-Süd-Stadtbahn einer sein) teilweise um das Zentrum herum liegen. Außerdem ist der Hbf. immer noch deutlich innerhalb der Innenstadt, bis zum Grüngürtel kommen nämlich noch Ebertplatz und Reichenspergerplatz. Ab Zoo/Flora bzw. Kinderkrankenhaus kann man klar sagen, dass dort die Innenstadt aufgehört hat.

          1. Es ging mir nicht um das innere Stadtgebiet, sondern um das innerste Zentrum, die Hauptgeschäftsgegend. Wo diese liegt, kann man recht gut mit OSM erkennen, weil dort die Läden durch Punkte gekennzeichnet werden. Erkennbar ist, dass diese vor allem nördlich der Ost-West-Achse bis hin zum HBF sehr dicht gehäuft sind. Südlich davon wird die Konzentration deutlich dünner.

      2. Abgesehen davon würde der viergleisige Ausbau auf der Deutzer Brücke einen Brückenneubau erzwingen.

        Die Severinsbrücke stammt aus 1959, zahlreiche anderen Brücken aus dieser Zeit müssen bereits aus Altersgründen gegen Neubauten ersetzt werden.
        Man sollte also schnell mit der Planung anfangen, nicht dass man diese Idee erst umsetzen möchte, wenn der Neubau schon zur Hälfte steht.

        1. Es werden gerade nach und nach alle Kölner Rheinbrücken umgebaut (das startet mit der Leverkusener und Mülheimer Brücke, geht dann zu Zoobrücke und Rodenkirchener), wann dann Deutzer- und Severinsbrücke dran sind weiß ich nicht genau.

  3. Es wird doch bereits die S-Bahn ausgebaut, sodass sie in einem T2,5 fahren kann. Wozu dann noch einen parallelen Stadtbahntunnel?

    Zudem: Die 1 und die 9 halten doch jetzt schon am Bahnhof Deutz. Wozu ist dann noch ein Halt am Hauptbahnhof nötig? Die schnellen ICE nach Frankfurt und ins Ruhrgebiet werden im D-Takt doch ohnehin größtenteils nach Deutz (tief) verlagert.

      1. Weil die S-Bahn woanders hinfährt.

        Sie fährt doch auch von Deutz zum Hauptbahnhof.
        Zudem teilen sie sich in Kalk, Lövenich, Weiden und in der südlichen und westlichen Innenstadt das Einzugsgebiet.
        Würdest du die 9 über diese Strecke leiten, wäre sie vom Südbahnhof bis Kalk Post im Einzugsgebiet der S-Bahn.

        Du kritisierst an Hamburg zu recht, dass der gesamte Verkehr auf den Hauptbahnhof ausgerichtet ist, möchtest diesen Fehler in Köln aber wiederholen?

        1. „Würdest du die 9 über diese Strecke leiten…“

          Das mache ich ja gerade nicht.

          „Du kritisierst an Hamburg zu recht, dass der gesamte Verkehr auf den Hauptbahnhof ausgerichtet ist, möchtest diesen Fehler in Köln aber wiederholen?“

          Nein.

          1. „Würdest du die 9 über diese Strecke leiten…“

            Das mache ich ja gerade nicht.

            In deiner Beschreibung steht allerdings „Mit einer neu einzurichtenden Gleiskurve am Zülpicher Platz wäre es dann möglich den westlichen Ast der Linie 9 nach Sülz über diese Strecke anzubinden

            Zweiter Teil:
            „Du kritisierst an Hamburg zu recht, dass der gesamte Verkehr auf den Hauptbahnhof ausgerichtet ist, möchtest diesen Fehler in Köln aber wiederholen?“

            Nein.

            Und wieso schreibst du dann „Es fällt auf, dass keine einzige Straßenbahn oder Stadtbahnstrecke von Deutz aus den HBF erreicht. Das erscheint mir als erheblicher Mangel im Netz. In Städten wie Hamburg wäre das völlig undenkbar. Okay, es gibt zwar die S-Bahn, aber die bedient Deutz auch nur punktuell, da ihre Stationen weit auseinander liegen und sie eher der Anbindung des Umlands dient.

            Dein Kommentar wirkt für mich als das komplette Gegenteil zu deiner Beschreibung: Du möchtest die 9 auf diese Strecke verlegen, ohne sie über diese Strecke fahren zu lassen und du möchtest deutlich mehr Stadtvierteln eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof bescheren, ohne das Netz auf den Hauptbahnhof auszurichten.

            1. Ich schrieb: „Dadurch könnte man die Linie 9 über diese Neubaustrecke führen…“ Das heißt aber nicht, dass man es muss! Ich zeige nur die mögliche Flexibilität. Es ist ja auch keineswegs in Stein gemeißelt, dass die Strecke nach Sülz für alle Zeiten mit der Strecke nach Königsforst verknüpft sein muss.

              Es ist wohl ein Unterschied, ob jede Linie den HBF bedient oder von sämtlichen Linien eines Stadtteils gar keine. Da wäre ein gesundes Mittelmaß sinnvoll.

  4. Ich glaube tatsächlich, dass die Idee eines Rheintunnels Bf. Deutz/Messe – Hbf. sehr sinnvoll ist, bin aber mit dieser Umsetzung nicht ganz einverstanden. Ich sehe ein Problem darin, dass so die Ost-West-Achse nur sehr indirekt entlastet wird, indem die Linien in die Ringe münden, statt z.B. zurück zur Aachener Straße zu führen. In letzterem Fall könnte man nämlich z.B. die Linie 1 ganz vom Neumarkt entfernen, und stattdessen Hbf. und Deutz/Messe als Umsteigeknoten ansteuern. Ich schaue mal ob ich auch da einen ganzen Vorschlag ausarbeite.

    Ich denke, dass man die verschiedenen Kölner Linienbündel (1+7, 3+4, 5, 9+Weststadt, 12+15, 13, 16+17, 18) stärker voneinander trennen sollte, mit nur kurzen Berührungspunkten. Sonst werden Verspätungen aufs ganze Netz übertragen, so wie es im Hochflurnetz dauernd passiert. Die NF-Linien sind bei der Pünktlichkeit alle oben mit dabei, mit Ausnahme der 1, wo das Problem wahrscheinlich die großen Fahrgastzahlen sind. Besonders die Ringe sollten nicht vom restlichen Netz abhängig gemacht werden, gerade sind 12 und 15 nämlich auf Platz 2 und 3 der Pünktlichkeit (besser ist nur die sehr kurze Linie 17).

    Außerdem gibt es hier die Alternative, den Tunnel für das HF-Netz zu bauen, oder jedenfalls Verbindungen zu ermöglichen. Eine Tunneleinfahrt würde dann von der Deutz-Mülheimer-Straße abgehen, die andere in das unterirdische Gleisdreieck Hbf. integriert. So könnte man eventuell eine Ringlinie Hbf. – Neumarkt – Severinsbrücke – Bf. Messe/Deutz ermöglichen. In dem Fall, dass man HF und NF in den Tunnel schickt, müsste aber die Haltestelle Nahe des rechten Rheinufers entfallen, oder diese müsste sehr groß gebaut werden, mit zwei verschiedenen Bahnsteighöhen.

          1. Er bezieht die 12 aus Merkenich mit ein, ebenso wie eine neue 14, die ebenfalls über den Rhein fährt und die 12 Ost (die 1 dafür nach Königsforst) sowie die 15 Süd verstärkt und Zollstock anbindet (wenn die 12 wegfällt)

    1. Stimmt. Deshalb habe ich mich nun dafür entschieden die 7 am Neumarkt enden zu lassen. Die 1 kann dann nach Königsforst und die 9 nach Zündorf fahren oder umgekehrt, das scheint mir egal zu sein.

      Dadurch sind jedenfalls der Heumarkt und Deutz sowohl aus Richtung Sülz als auch aus der Aachener Straße direkt erreichbar, was einen größeren Teil des Kölner Stadtgebietes abdeckt als wenn die Sülzer Linie am Neumarkt enden würde. Verspätungen durch die eingleisigen Abschnitte des Frechener Astes wirken sich dann nur noch bis zum Neumarkt aus, nicht jedoch bis Zündorf.

        1. Naja, das ginge zwar auch, allerdings hatte ich bewusst den Ast nach Brück für jene Linien gewählt, die ich über den HBF leiten wollte, weil in Richtung Brück weit und breit keine S-Bahn ist, mit der man ebenfalls zum HBF kommen könnte. Für Königsforst dürfte jedoch der Neumarkt das wichtigere Ziel sein, weil die S-Bahn zum HBF nicht so weit entfernt von dieser Strecke verläuft.

          Denkbar wäre aber auch die Linien 12 und 14 in Kalk aufzuteilen, eine nach Brück (und Bensberg), die andere nach Königsforst, während man aus der 1 ebenfalls zwei Linien macht, eine nach Bensberg und eine nach Königsforst. Die Takte müssten dann aber irgendwo etwas stolpernd werden. Ideal wäre das nicht.

          Sind die 90-m-Züge auch im 5-min-Takt auf der 1 östlich von Kalk nötig?

          1. Für Königsforst dürfte jedoch der Neumarkt das wichtigere Ziel sein, weil die S-Bahn zum HBF nicht so weit entfernt von dieser Strecke verläuft.

            Sie verläuft zwar in der Nähe, hat aber keinen Haltepunkt in Rath oder Heumar.
            Frankfurter Straße liegt nicht im Einzugsgebiet der 9, sodass lediglich Trimbornstraße in der Nähe von Kalk Post ist.
            Dort hält aber auch schon die 1, sodass dieses Argument hinfällig ist.

            Ich fände einen S-Bahnhof Heumar oder mit P+R dort sehr sinnvoll.

            1. „Sie verläuft zwar in der Nähe, hat aber keinen Haltepunkt in Rath oder Heumar.“

              Das müsste ja nicht immer so bleiben. Falls es sich um eine richtige S-Bahn handeln soll, müsste sie auch das Stadtgebiet, soweit sie es durchfährt, auch bedienen. Stationen in Rath und Heumar wären daher sicher sinnvoll. Auch sie könnten die Straßenbahn ein wenig entlasten.

              1. Natürlich muss es nicht für immer so bleiben, allerdings kam die frische Machbarkeitsstudie der S15 Ost zum Schluss, dass ein Halt in diesen Bereich nicht sinnvoll ist.

                Es ist eben nicht von der Hand zu weisen, dass über die Hälfte des Einzugsgebietes unbesiedelt ist.
                Möglicherweise würde eine Ausweisung als Wohngebiet im Rahmen einer vertiefenden Studie untersucht werden, dies kann man aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht annehmen.

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