ICE Verbindung München – Bremen via: Ingoldstatt, Nürnberg, Erfurt, Göttingen, Hanover

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hypothetische Überlegung

Wer fühlt sich nicht vom nervigem rumgehänge in NRW ausgebremst und sucht eine alternativrute zur Linie via Würzburg und Kassel? Die Schnellfahrstrecke zwischen Erfurt und Nürnberg ist fertig und der viergleisige Ausbau bis Nürnberg nahezu vollzogen. Da hier lediglich ein kleines Stück zwischen Erfurt und Göttingen langsamer gefahren werden müsste (ein Stück mit 100 km/h  von Erfurt nach bad Langensalza und der Rest zwischen 100 und 160 km/h) eignet sich die Linienführung hervorragend um Deutschaland einmal Diagonal zu durchqueren und das große „C“ hinter sich zu lassen. Sicher ließen sich auch die Schlingen um Mühlhausen in Thüringen herum etwas entwirren und ertüchtigen aber eine zusätzliche schnelle Rute via Erfurt kann auch so ganz gut funktionieren, sobald die Strecke durchgängig elektrifiziert ist oder der ICE TDI auf Wasserstoff umgerüstet würde.

Zugegeben, die Fahrtzeit von München verkürzt sich nicht gerade, doch die Fahrtzeit von Erfurt richtung Norden dürfte drastisch sinken.

Eine Streckenbauliche Alternative um den Verkehr richtung Norden aus Erfurt kostengünstig zu beschleunigen, wäre vermutlich eine Verbindungsspange zwischen Malsfeld-Beiseförth und Altmorschen auf die Schnellfahrstrecke Würzburg – Kassel um Langsamfahrstellen auszuweichen und die Fahrzeit möglicher Linien über Kassel von Erfurt kommend zu beschleunigen, diese linienführung wäre jedoch wohl weniger Sonnvoll wenn der Startbahnhof München HBF ist und eher eine Ost – West Linie.

Die, bzw. eine Strecke zwischen Erfurt und Göttingen für den Fehrnverkehr als Redundanz nutzbar zu machen bzw. zu halten, könnte sinnvoll sein da sie in Mitten von Deutschland imfalle einer Streckensperrung zwischen Kassel und Göttingen eine sinnvolle, Nord – Südverbindung darstellt und eine nicht all zu weite Umfahrung darstellt.

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Ein Kommentar zu “ICE Verbindung München – Bremen via: Ingoldstatt, Nürnberg, Erfurt, Göttingen, Hanover

  1. In ähnlicher Form hier schon einmal vorgeschlagen, die Kritikpunkte können dort in den Kommentaren gerne nachgelesen werden.

    Problematisch ist vor allem die nicht sonderlich schnell befahrbare Strecke Erfurt – Göttingen (insbesondere im Abschnitt Eichenberg – Leinefelde) und die Eingleisigkeit (Abschnitt Leinefelde – Gotha). Außerdem dauert es wohl noch ein wenig bis die Strecke elektrifiziert ist und wenn dann wird dies wohl erstmal nur den Abschnitt Gotha – Leinefelde betreffen, die Verbindung via Kühnhausen, die zwar direkter ist aber dafür als waschechte Nebenbahn (Langsamfahrstellen für unbeschrankte Bahnübergänge,…) klassifizieren ist, bleibt wohl erstmal in dem Zustand.

    Alles in allem führt das dazu, dass die Route via Erfurt eine Ecke langsamer als über Würzburg ist, es in dem eingleisigen Abschnitt kapazitiv schwierig ist und das neu verbundene Potential nur mäßig ist (Erfurt+Thüringer Raum auf der einen Seite und Hannover+Bremen/Nordwestdeutschland auf der anderen Seite).

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