ICE München – Halle/Leipzig

 

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Beschreibung des Vorschlags

Vorstellung einer Verbindung die 3 Zugpaare pro Tag über eine alternative Route von bzw. nach München und Leipzig/Halle schickt. Dabei sollten jeweils einteilige ICE T Garnituren jeweils 2 mal Leipzig mit München und einmal mit Halle verbinden.

Die Verbindung zielt nicht darauf ab Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, sondern

  • den FV-Korridor Augsburg – Würzburg über Treuchtlingen weitere Verbindungen zu schenken.
  • gleichzeitig genau diese Städte insbesondere Würzburg direkt an den Osten anzuschließen (und logischerweise andersherum genau so).
  • der SFS Fulda – Würzburg zusätzliche Verbindungen aufzutragen.

 

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7 Kommentare zu “ICE München – Halle/Leipzig

  1. Eine ICE-Verbindung, die keine Geschwindigkeitsrekorde bricht. Wozu dann eine solche Verbindung? Soll der ICE in Zukunft RE-Aufgaben übernehmen? Tut mir leid, aber das ist zu kleinteilig, als dass das wirklich sinnvoll werden könnte. Der Umweg ist einfach zu groß, als dass hier ausreichend Potential generiert werden könnte. Und nur von Ostdeutschland nach Würzburg oder von Fulda nach Donauwörth etc. ist das zu wenig. Einen B-Klasse-IC wäre für so etwas vollkommen ausreichend und deutlich günstiger.

    1. Da würde ich dir aber streng widersprechen. Sicherlich schlägt diese Verbindung nicht München – Leipzig über die VDE 8, aber spätestens wenn Fulda-Eisenach ausgebaut ist, führt ein nicht zu vernachlässigender Teil (weit über die Hälfte) über SFS oder zumindest Strecken, die für 200 km/h ausgelegt sind. Zusätzlich bewegen wir uns nur auf Strecken die schon lange ICE-Strecken sind. 3 Zugpaare pro Tag sehe ich für diese Relation auch als realistisch genug an, um diese Direktverbindungen anzubieten. Die Linie 26 wird da kein Deut besser, ob es einem gefällt oder nicht bleibt deine Ansichtssache.

      1. Ja, wenn der Bogen groß genug ist, lohnt sich das eher, wie z.B. die Linie 11, die teils sogar mit Durchbindung nach Hamburg ein riesiges spiegelverkehrtes „S“ durch Deutschland fährt. Aber bei dir sind durch die räumliche Nähe einfach zu kleine Distanzen  innerhalb des Bogens. Im Einzelnen: Leipzig – Fulda wird eh schon stündlich bedient, neu wäre dann erstmal nur Würzburg. Ansbach wäre (korrigier mich, wenn ich falsch liege) aber schon wieder über Nürnberg schneller zu erreichen, gleiches gilt für Treuchtlingen und Donauwörth, die natürlich noch den ein oder anderen FV-Zug mehr vertragen könnten. Insgesamt sehe ich diese Relation dann aber eher als in Richtung Stuttgart interessant, dorthin könnte sie sogar eine A-Verbindung darstellen, siehe Forums-Beitrag.

        Deine Bezug zur Linie 26 ist auch nicht ganz richtig. Schließlich bindet diese Linie ja eine ganze Region mit mehreren größeren Städten an den Fernverkehr an, Ansbach, Treuchtlingen und Donauwörth sind hingegen eher klein und Augsburg nur teilweise hinzuzuzählen, da es ja schon einen engen Takt nach München und Stuttgart hat und die Fahrgastzahlen nach Fulda und Würzburg eher begrenzt wären. Leipzig – Augsburg wäre noch ganz interessant, aber kann man auch genauso gut über VDE8 – Nürnberg anbieten. Und ansonsten ist es ja nicht so, dass die Städte hier gar keine Anbindung oder Verknüpfung hätten, ein kurzer Umstieg in Fulda oder Nürnberg bietet heute schon sehr ähnliche Reisezeiten an, da wird eine Direktverbindung keine großen Fahrgastzuwächse generieren.

        Na klar ist das meine Ansichtsache, die aber nicht auf persönlichem Gefallen beruht, sondern auf meiner Einschätzung, ob sich das rentiert. Und da sehe ich halt zu wenig, was diesen Zuglauf mit einem Umweg über Fulda und Würzburg gegenüber dem über Nürnberg rechtfertigt. Aber kann natürlich jeder anders einschätzen, wir haben hier ja kein professionelles Werkzeug, um so etwas herauszufinden.

        Randbemerkung nochmal zur 26: Wäre der Abschnitt Kassel – Hannover nicht auf der NBS ließe sich diese auch locker mit IC2-Fahrzeugen fahren, die ICE-T sind ja eh nur eine Ersatzlösung wegen fehlender 200er-IC-Wagen (und übrigens ursprünglich ja auch mal als IC-Fahrzeuge angedacht gewesen).

  2. Eine taktähnliche Verbindung von Augsburg-Donauwörth auf die Nord-Süd-SFS, das lasse ich mir noch gefallen. Aber dann bitte nach Hannover, oder meinetwegen Kassel – Westfalen. Ich sehe nicht den Bedarf für Augsburg – Fulda – Halle, und wers unbedingt will, der soll halt in Fulda in die Frankfurter Züge umsteigen.

    Würzburg und Ansbach werden es überleben, keine Direktzüge nach Halleipzig zu haben. Kein Drama, Ansbach ist schnell am Megaknoten Nürnberg und Würzburg bekommt zusätzlich einen IC-Zubringer zur VDE8 nach Bamberg. Augsburg kann man, wie Intertrain schreibt, vorzüglich an die VDE8 anbinden.

    Ne sorry, das brauchts nicht.

  3. Das gefällt mir. 3 Zugpaare am Tag ist auch absolut realistisch, da sieht man, dass jemand absolut realitätsbezogen denkt.

    Klar, die Kritik ist da laut, weil keine Großen Zentren auf schnellstem Weg verbunden werden, aber in einem zersiedeltem Flächenstaat wie Deutschland machen auch Linien Sinn, die auf den ersten Blick umwegig erscheinen und auch kleinere Halte bedienen. So lange dadurch keine alleinigen Verbindungen zwischen Großstädten ausgebremst werden ist das auch überhaupt kein Problem.

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