HH: U4 nach Rahlstedt

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Der größte Hamburger Stadtteil Rahlstedt hat 93.000 Einwohner und wird trotz S-Bahnerweiterung insgesamt nur mit zwei Haltestellen ausgestattet sein. Ausbauideen zu diesem Stadtteil mit Mehrwert für Rahlstedt per U- aber auch S-Bahn gibt es schon viele:

von mir: https://linieplus.de/proposal/hh-halt-s4-in-meiendorf/ und https://linieplus.de/proposal/hamburg-u3-nach-rahlstedt/ 

Mc Manu: https://linieplus.de/proposal/hh-u6-schenefeld-rahlstedt/

Tramfreund94: https://linieplus.de/proposal/hh-u5-bramfeld-rahlstedt/

mardin-hh: https://linieplus.de/proposal/hh-u6-rahlstedt-osdorf/ und https://linieplus.de/proposal/hh-ost-u5-bramfeld-rahlstedt/

Triops: https://linieplus.de/proposal/hamburg-u6-erweiterung-u5/ und https://linieplus.de/proposal/hh-verlaengerung-der-u5-zur-s4/

Stuboy: https://linieplus.de/proposal/hamburg-u4-u5-nach-jenfeld/

Die U5, (um die es oftmals geht), wird aber noch viele Jahre im Bau sein und auf einer Bürgerversammlung im Mai 2023 hieß es, man werde Erweiterungen der U5 erst ins Auge fassen, sobald die ganze geplante Strecke fertig gestellt sei. Falls das noch vor 2045 passieren sollte, könnte man wahrscheinlich 2055 (oder noch später) mit einem Anschluss für Rahlstedt rechnen. Somit käme eine solche Erweiterung zu spät.

Ich greife mit meinem Vorschlag jedoch eine neue Idee zu einer anderen U-Bahnstrecke auf, die einen wahrscheinlich viel früheren Baubeginn und somit eine schnellere Eröffnung hätte:

Ich persönlich halte eine Verlängerung der U4 nach Rahlstedt für deutlich sinnvoller. Die östlichen Gebiete Sorenkoppel und Großlohe haben eine hohe Bevölkerungsdichte doch sind momentan ausschließlich durch in der HVZ oftmals überfüllte Busse angebunden, die als Zubringer zu Bahnhöfen und U-Bahnhaltestellen genutzt werden.

Der Streckenabschnitt verliefe von der bereits im Bau befindlichen Strecke Horner Rennbahn – Horner Geest weiter über das Jenfelder Zentrum in Richtung Tonndorf und stellte einen Anschluss an dessen Bahnhof zur S4 dar. Damit gäbe es eine wichtige Verknüpfung für beide Linien, um das Zentrum zu entlasten. Weiter verliefe sie dann, nach einem kleinen Bogen, in den Rahlstedter Osten, um die dicht bewohnten Gebiete Großlohe/Sorenkoppel zu erschließen. Die wichtigste Entlastung erhielten hier vor allem Metrobuslinien wie der 9er oder 27er, aber auch die X-Buslinie 35, die hochfrequentierte Haltestellen ohne wahrscheinlich dringend benötigten U- oder Straßenbahnanschluss (hust) anbinden.

Nach berechtigter Kritik habe ich nun eine optionale Variante über „Jenfeld Zentrum“ geführt. Welche der beiden Varianten besser ist, ist abzuwarten…

Auch eine Variante über Am Pulverhof statt Tonndorf steht nun zur Verfügung, die genutzt werden kann, falls sich für die Ostvariante via Jenfeld Zentrum entscheiden sollte.

Vorteile:

-Entlastung voller Buslinien und Straßen durch Kapazitätserhöhung

-Anschluss/verbesserte Anbindung dicht besiedelter Gebiete (Jenfeld, Tonndorf, Rahlstedter Osten)

-neue Verknüpfung von U4 und S4, die sich sonst nur am überfüllten Hbf und Jungfernstieg begegnen

Nachteile:

-Strecke macht hinter Tonndorf einen umwegigen Bogen (mit dem Ziel, die S4 anzubinden und entsprechend vernünftiger Weiterführung)

-Bau ist (natürlich) teuer und zeitaufwändig

U-Bahn vs. Straßenbahn

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, ob und inwiefern man eine U- oder Straßenbahn nutzen sollte, habe mich aber trotz der höheren Kosten aufgrund folgender Kriterien für die U-Bahn entschieden:

Die U4 endet in Zukunft an der Horner Geest und soll weiter nach Jenfeld geführt werden, wodurch es sich geradezu anbietet auf der Strecke nach Rahlstedt auch diese weiter zu nutzen. Dadurch gibt es keinen Umsteigezwang.

Der jedoch viel wichtigere Punkt ist die Straße, unter der die U4 geführt werden soll:

Die Straße ist (oft) in der HVZ absolut voll, ebenso wie die Busse, wodurch die Straßenbahn mit im Stau stünde. Man könnte zwar der Straßenbahn eigene und somit unabhängige Gleise geben, allerdings wäre die Straße dann überlastet, da dies die Abgabe einer Spur bedeuten würde.

Genauere Maßnahmen:

Alle geplanten Stationen sollen barrierefrei und unterirdisch gebaut werden, möglichst alle auch mit Mittelbahnsteig.

Zu jeder Station (außer Horner Rennbahn bis Horner Geest) ein paar genauere Ideen und Fakten:

Dringsheide: 

-Ausgänge Rotkäppchenweg, Dringsheide, Bärenhäuterweg; Fahrstuhl Aschenputtelweg

-Übergang: Bus 27

Jenfeld:

-Ausgänge Mariusweg, Bohlensallee/Gehrdensweg; Ausgänge + Fahrstuhl Rodigallee West und Ost

-Übergang: Bus 10, 27, 162, 263, 618, X11, X22, X35

Kreuzburger Straße (opt.):

-Ausgänge Zur Jenfelder Au, Jenfelder Allee Süd; Fahrstuhl Kreuzburger Straße

-Übergänge: Bus 29, 162, X11

Tonndorf:

-Ausgänge Stein-Hardenberg-Straße, Tonndorfer Hauptstraße West; Ausgänge + Fahrstuhl Tonndorfer Hauptstraße Ost, zwischen Bahnsteigen der U4 und S4

-Übergang: S-Bahn S4; Bus 9, 27, 29, 167, 567, 608

Pulverhofsweg:

-Ausgänge Pulverhofsweg/Bullskamp, Kupferdamm Nord und Süd; Fahrstuhl Pulverhofsweg West

-Übergang: Bus 16, 167, 567

Brockdorffstraße:

-Ausgänge Am Friedhof, Weddinger Weg; Ausgänge + Fahrstuhl Pfarrstraße

-Übergang: Bus 9, 608

Rahlstedt Ost:

-Ausgänge Am Sooren West und Ost; Fahrstuhl Wiesenredder/Immenseeweg

-Übergang: Bus 29

Großlohe:

-Ausgänge Großlohering; Ausgänge + Fahrstuhl Hoffmannstieg; Fahrstuhl Stapelfelder Straße Ost

-Übergang: Bus 26, 263, 362, 608 (Hoffmannstieg: 26, 264, 362, 364, 608) –> Die Haltestellen sind nur ca. 100m voneinander entfernt

Zur Alternativvariante:

Es handelt sich hierbei um die Alternativstationen zum Abschnitt Jenfeld-Pulverhofsweg. Alle anderen Stationen der ersten Variante werden auch von der Optionalen angefahren.

Jenfeld Zentrum:

-Ausgänge Öjendorfer Damm, Barsbüttler Straße; Ausgänge+Fahrstuhl Rodigallee

-Übergang Bus 10, 27, 29, 263, 618, X22, X35

Jenfeld Nord:

-Ausgänge Grunewaldstraße, Zur Jenfelder Au, Fahrstuhl Kaskadenpark

Am Pulverhof:

-Ausgänge Tonndorfer Hauptstraße, Loher Straße; Fahrstuhl Auerhahnweg, Übergang U4 und S4

 

 

Übergang in Tonndorf

Ich habe zuvor schon etwas über den U-Bahnhof Tonndorf geschrieben, aber da er auf diesem Streckenabschnitt in Zukunft einer der wichtigsten Halte sein könnte, erkläre ich hier noch etwas genauer die geplante Umstiegsmöglichkeit:

Da auf der S4 in Zukunft ebenfalls ein 10-Minutentakt geplant ist, halte ich es für eine gute Idee, die beiden Linien aufeinander anzupassen. Hierzu könnte man zum Beispiel die U4 fünf Minuten nach der S4 fahren lassen, um genug Zeit zum Umstieg zu haben. Dieser würde wahrscheinlich auch eine Weile dauern, da die S-Bahn an einem erhöhten und die U4 an einem unterirdischen Bahnsteig hielte. Dazu habe ich ja bereits einen entsprechenden Übergang (s.o.) dargestellt, damit der Umstieg so komformtabel wie möglich wird. Der Aufzug könnte wahrscheinlich die Ebene 1 (S-Bahn), Ebene 0 (Straße/Bus) und Ebene -1 (U-Bahn) in Einem bedienen damit man diesen nicht wechseln muss, etc.

 Der Bogen hinter Tonndorf

Mir ist bewusst, dass dieser Umweg teuer ist, aber leider weiß ich keine Option, wie man sonst hinter Tonndorf weiterfahren könnte. Falls jemand hierzu eine gute Idee hat, freue ich mich über die Ergänzung, wichtig ist mir nur der Anschluss an die S4.

Update 23.08.2023: Ich habe eine weitere optionale Variante hinzugefügt, die den Bogen hinter Tonndorf auslässt. Diese Variante fährt nun stattdessen die ebenfalls geplante S-Bahnstation Am Pulverhof an.

Mit der U4 in Richtung Stadt

Die U4 wird zwar nur an manchen Punkten Zeitersparnis einbringen, trotzdem bietet sie einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert:

Wer von Großlohe oder Rahlstedt Ost (s.o.) zum Hauptbahnhof möchte, wird die U4 wahrscheinlich nur bis Tonndorf nutzen, um dort in die S4 einzusteigen. Aber die U4 hat durch ihren Geschwindigkeitsvorteil gegenüber dem Bus Zeitersparnis gebracht. Hier zum Beispiel die aktuelle Fahrzeit zwischen Großlohe und Bf. Tonndorf. Auch wer nach Jenfeld möchte, wird in Zukunft Zeit sparen und ist so schneller am Ziel. In Richtung Horn verhält es sich ähnlich: Die Fahrzeit beträgt zwischen Tonndorf und Horner Rennbahn 22-24 Minuten, aber wird durch die S4 wahrscheinlich noch verschnellert werden. Trotzdem ist die „Form“ der Strecke immer noch verhältnismäßig umwegig zu meiner schnellen und vor allem umstiegsfreien Verbindung zwischen diesen Punkten im Netz.

Ich halte einen durchgehenden 10-Min-Takt (aktueller Takt auf der U4) unter der Woche für realistisch. Es gibt Pläne eines „100-Sekunden-Taktes“ zwischen Jungfernstieg und Horner Rennbahn, den die U2 und U4 zusammen erfüllen sollen, der Fahrplan ließe sich dann aber entsprechend anpassen. Dies hieße alle 200 Sekunden eine U4, ab Jenfeld (oder Tonndorf) könnte man diesen Takt ausdünnen (z.B. alle 400 Sekunden).

Gibt es Konkurrenz zu anderen Schnellbahnen?

Im Wesentlichen nein, wenn man das fußläufige Einzugsgebiet einer Station auf 500- 750m schätzt. Die einzig derartige Station ist „Brockdorffstraße“, da sie der Station „Am Pulverhof“ recht nah ist. Das fußläufig angebundene Gebiet der Haltestelle „Pulverhofsweg“ hingegen überschneidet sich nur sehr knapp mit dem von Trabrennbahn und Farmsen der U1 (über 1km Entfernung voneinander), sodass es kein Problem ist. Die meisten Stationen hingegen erschließen einen komplett neuen Einzugsbereich, wodurch es hier viel Potenzial gibt.

Die Bauabschnitte 

Bauabschnitt 1: Horner Rennbahn-Horner Geest

Dieser Abschnitt ist ja bereits im Bau, deshalb lässt sich dazu nur sagen, dass er als Grundlage für meine geplante „Eigenständigkeit“ der U4 dient. Hier fädelt sie aus der U2 aus und bindet somit neue Gebiete ohne die U2 an.

Bauabschnitt 2: Horner Geest- Jenfeld

Der der erste Bauabschnitt bald fertig gebaut sein wird und es bereits Überlegungen einer Verlängerung (sowohl offiziell als auch hier) nach Jenfeld gibt, ist auch diese Idee nicht neu. Die U4 soll hier Jenfeld zentral erschließen und eine schnelle Verbindung für die ca. 28.000 Einwohner Jenfelds bieten. Ich wollte diesen Punkt als Ende des BA’s, da diese Station am Schnittpunkt vieler wichtiger Buslinien Richtung Jenfeld, Wandsbek Markt und Rahlstedt/Tonndorf liegt und somit in Zukunft einen wichtigen Umsteigeknoten darstellen könnte. Falls man sich dann doch gegen eine Verlängerung darüber hinaus entscheiden sollte, wäre dies ein gutes Ende.

Bauabschnitt 3: Jenfeld – Tonndorf

Dieser Bauabschnitt soll an der S-Bahn Tonndorf enden, da eine S-Bahnstation für eine U-Bahn oft ein gutes Ende darstellt. Zudem hat man noch etwas mehr Zeit, sich um das „Pulverhofsweg-Problem“ (s.o.) zu kümmern. Natürlich muss man die Ausrichtung der Station anpassen, aber es hilft massiv, dass noch mehr Zeit vorhanden ist.

Bauabschnitt 4: Tonndorf- Großlohe

Ab hier fängt der Streckenverlauf der U4 meiner Planungen an, sich von quasi allen anderen Ideen zu U4-Verlängerungen zu unterscheiden. Während viele die U4 nach Barsbüttel (1), Farmsen (2), Poppenbüttel (3), oder ganz woanders (4) verlängern wollen, fährt meine U4 Verlängerung in Richtung Rahlstedt. Dieser Streckenabschnitt ist länger als die anderen, da ich sonst immer gute Vorgaben hatte, wo ich einen Bauabschnitt beenden kann. Entweder es war bereits offiziell, es gab eine Umstiegsmöglichkeit oder es war ein Knotenpunkt der zentral lag und viele Busanschlüsse hatte. So hätte man auch bei einem Baustopp nach einem Bauabschnitt ein gutes Ende gehabt, anders als z.B bei der U5. Hier fehlt dies jedoch in meinen Augen. Trotzdem finde ich diesen Abschnitt nicht zu lang, er hätte bloß eine längere Bauzeit als die Anderen. Wichtig ist nur, dass man, im Falle eines Weiterbaus über Tonndorf hinaus, diesen Abschnitt auch zu Ende führt.

Über Großlohe hinaus?

Ist von meiner Seite nicht geplant, hierzu aber gerne Ideen…

 

Ich freue mich über Erweiterungs- und Verbesserungsvorschläge.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

7 Kommentare zu “HH: U4 nach Rahlstedt

  1. Ich halte die für zu umwegig. Wenn in Tonndorf eh die viele Fahrgäste in die schnellere S-Bahn wechseln, verfehlt die (recht teure) U-Bahn ihren Zweck. Da wäre eine Anbindung an die U3 oder U5 definitiv sinnvoller, zumal ich auch nicht glaube, dass eine Anbindung an die U4 schneller zu realisieren wäre.

    1. Die U5, (um die es oftmals geht), wird aber noch viele Jahre im Bau sein und auf einer Bürgerversammlung im Mai 2023 hieß es, man werde Erweiterungen der U5 erst ins Auge fassen, sobald die ganze geplante Strecke fertig gestellt sei.

      Diese Planung sorgt dafür, dass eine Erweiterung der U5 wahrscheinlich zu spät käme. Ich habe wegen dieses Beitrags auch noch einmal nachgefragt und diese Info ist auch recht aktuell. Kommt es dir hierbei auf den generellen oder auf einen möglichst zeitnahen Anschluss an?

      die schnellere S-Bahn

      Natürlich sind S-Bahnen i. d. R. schneller als U-Bahnen, aber diese erschließen z.T. hier auch einen anderen Einzugsbereich. Das Ziel dieser U-Bahnerweiterung ist nicht, vom Bahnhof Tonndorf zum Hbf zu kommen. Genau dafür ist die S-Bahn da.

      verfehlt die (recht teure) U-Bahn ihren Zweck

      Die U-/S-Bahnstrecken werden von den meisten Menschen (auch in HH) nicht auf dem ganzen Streckenabschnitt genutzt.

      Auch hierzu habe ich etwas geschrieben: Dieser Abschnitt wird vor allem in Teilbereichen sinnvoll verschnellern und entlasten.

      nicht glaube, dass eine Anbindung an die U4 schneller zu realisieren wäre.

      Die U5 hat eine Streckenlänge von 24km (siehe Erklärung oben), dieser Abschnitt ca. 12km (-1,7km für Horner Rennbahn-Horner Geest). Außerdem wird auch die eventuelle Verlängerung der U5 nach Rahlstedt Zeit in Anspruch nehmen. Diese Erweiterung wäre zwar schneller fertig als meine, doch die genannten Umstände lassen dies unrealistisch erscheinen.

      Ich halte die für zu umwegig

      Hier muss ich z.T. dir rechtgeben (siehe Pulverhofsweg). Hierzu hatte ich bereits nach Vorschlägen gefragt.

      1. Diese Planung sorgt dafür, dass eine Erweiterung der U5 wahrscheinlich zu spät käme. Ich habe wegen dieses Beitrags auch noch einmal nachgefragt und diese Info ist auch recht aktuell.

        Das habe ich gelesen, allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der vierte BA für die U4 ernsthaft schneller da wäre. Oder welchen Grund gäbe es dafür? Insgesamt sind es ja wahrscheinlich vor allem die mangelnden Planungskapazitäten und Finanzen. Aber da ist es egal, welche Linie man verlängert. Außerdem: Was spricht gegen die U3, dessen Verlängerung du ja auch vorgeschlagen hast? Das wäre ebenfalls weniger umwegig.

         

        1. allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der vierte BA für die U4 ernsthaft schneller da wäre

          Ich versuche dir zu erklären, wie ich es ungefähr zeitlich eingeschätzt habe:

          Die U5 wird m.M.n 2055 (oder später) fertig. Bis dahin sind es noch 35 Jahre, was höchstwahrscheinlich locker ausreicht, um alle Planungen der U4, den Bau usw. fertigzustellen. Hinzu kommt, dass selbst nach Fertigstellung der geplanten U5 noch einiges an Zeit ins Land geht: Auch für den U5-Abschnitt nach Rahlstedt muss viel geplant und gebaut werden. Ich schätze mal, ein solcher Abschnitt wäre dann 2070? fertig.

          Bezüglich der U3:

          Ich habe zur U3-Verlängerung Kritk bekommen, da Wandsbek-Gartenstadt hochgelegen ist und daher sehr schlecht in den Tunnel führbar ist. Eine oberirdische Gleisführung ist m.M.n schlecht machbar, daher war meine Überlegung, die Gleise hinter der Habichtstraße abzusenken, aber ich glaube nicht, dass das funktioniert. Zudem gibt es ja auch Kritik am „Stummel“, den ich deshalb nicht noch weiter verlängern möchte.

          Ich habe sonst auch an eine Abzweigung hinter „Alter Teichweg“ gedacht, aber die gute Verknüpfung zu „Wandsbek-Gartenstadt“ fehlt und die U1 zweigt ja bereits einmal ab.

          Auch eine neue U-Bahnlinie hatte ich damals in Betracht gezogen, doch ich weiß nicht, ob sich das lohnt…

           

    1. Ich habe den Streckenverlauf ein bisschen überarbeitet. Die U4 soll nun in einer optionalen Strecke über Jenfeld Zentrum und dann Am Pulverhof fahren. Durch diese Variante wird der Bogen verkleinert/ausgelassen und @Eurozug die Fahrzeit nähert sich deiner mehr an. Zudem gibt es schon einen „frühen“ Anschluss an die S4 und es wird nicht hinter Großlohe der Bogen gefahren.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.