HH: RE5 ohne Kopfmachen in Harburg

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die RE5 muss derzeit Kopfmachen in Harburg. Das muss die S5 nicht, da sie hierfür den Harburger S-Bahn-Tunnel verwendet. Ich schlage eine alternative Strecke über die Hafenbahn vor, die hierfür für den RE5 ausgebaut werden muss. Dadurch erhalten Moorburg und Wilhelmsburg-Süd (Anschluss u. A. an Linie 153) zudem einen SPNV-Anschluss und das Kopfmachen in Harburg entfällt. Harburg bleibt weiterhin über die Linie S5 erreichbar.

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15 Kommentare zu “HH: RE5 ohne Kopfmachen in Harburg

  1. Grundsätzlich finde ich eine Mitnutzung & Aufbau jeglicher  Infrastruktur im Hafen als grundsätzlich gut, aber „nur S5“ ist wahrscheinlich nicht genug als Ersatz ist mit mindestens 10min+ Fahrzeit und mehr umsteigen. 2 extra umsteige wenn man in den Südöstlichen Zugverkehr Harburgs will..

        1. Das verlinkte BVWP-Projekt ist nicht* die Version, die in den BVWP aufgenommen wurde, dass ist diese. In dieser ist der entsprechende Satz nicht mehr enthalten.

          *) u.a. daran zu erkennen, dass unter Punkt 1.2 „Grunddaten“ keine Dinglichkeitseinstufung findet.

          Nicht verwunderlich, denn alles an dem Satz ist falsch. Weder ist nach Einführung der S6 und dem daraus folgenden 3,3-Minuten-Takt auf der Harburger S-Bahn noch Platz, noch ist nach Einführung der S4 und der S6 im S-Bahn-Bereich des Hbf noch Platz. Hinzu kommen noch das geringe Lichtraumprofil des S-Bahn-Tunnels, die zu kurzen Bahnsteige, unterschiedliche Bahnsteighöhen (die S-Bahn-Steige ragen in das Lichtraumprofil einer Fernbahn hinein), etc etc…

          Der D-Takt nennt hier auf Seite 15 eine nicht näher beschriebene „Verbindungskurve Harburg“ als Infrastrukturmaßnahme, die angegebene Fahrzeit von 10 Min zwischen AH und AHR ist zudem über die S-Bahn-Gleise nicht zu schaffen.

           

          Entsprechen stehen in diesem Zusammenhang auch auf Wikipedia Falschinformationen.

          1. Das sehe ich auch so wie Schienenzeppelin. Die in dem vom Baum verlinkten Artikel sowie Wikipedia würde ich jetzt zwar nicht grundsätzlich als „falsch“ brandmarken sondern lediglich als „veraltet“, inhaltlich ist die Idee die Langstrecken-REs durch den S-Bahn-Tunnel zu leiten auf jeden Fall nicht ganz zu Ende gedacht und wurde dementsprechend wohl auch wieder verworfen. Wobei auch die ominöse „Verbindungskurve“ hier einfach erstmal so in dem Raum geworfen wurde, ohne das ersichtlich ist ob und unter welchen Umständen diese überhaupt baubar ist – oder einfach gefragt: Ist diese mit langem Tunnel und neuem unterirdischem Bahnhof in Harburg*  überhaupt realistisch?

            *Ein Auslassen von Harburg wäre zwar theoretisch denkbar, würde aber gleichzeitig auch Fahrgäste kosten

  2. Die Strecke durch den Hafen wird in vielen Teilen mit nur 30 km/h befahren , und ist eigentlich auch nicht für den Personenverkehr vorgesehen. Ob da die Fahrzeit über Harburg mit einer Wendezeit von 6 min deutlich länger ist, bezweifle ich – zumal ja auch in Hausbruch eine neue Weichenverbindung von der Hafenbahn zur Fernbahn geschaffen werden muss. Außerdem lässt man das Fahrgastpotential von Harburg aus (z.B. der Umstieg Hannover – Cuxhaven).

      1. Das aber ein Halt in Altona möglicherweise mehr Fahrgastpotential bietet als das Kraftwerk Moorburg dürfte doch hoffentlich unbestritten sein 🙂 Ein neuen Tunnel unter der Elbe wird es bei den aktuellen Rahmenbedingungen nicht geben und ist ja auch in diesem Vorschlag kein Thema.

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