HH Harburg (eigenständige) Straßenbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

In Hamburgs Süden befindet sich der 174.000 Einwohner zählende Bezirk Harburg. Dieser ist durch eine S-Bahn, welche in Harburgs Zentrum im Tunnel verläuft, mit Hamburg verbunden.

Lage in Hamburg

Hamburg ist verkehrstechnisch ein Problemfall. Dies liegt unter anderem daran, dass die Regierung am kostspieligen Bau von U- und S-Bahnen festhält. Teuere Bauprojekte wie etwa die U5 oder der S-Bahn Tunnel zum Osdorfer Born beheben das Verkehrsproblem aber nicht. Eine Straßenbahn würde nur ein Zehntel des Preises einer U-Bahn kosten. Natürlich ersetzt sie diese nicht, da sie weniger Fahrgäste befördert, aber mit 2 bis 3 Linien kann sie eine kostspielige U-Bahn wesentlich günstiger ersetzen.

Warum Harburg ?

Harburg liegt südlich der Elbe und besitzt keine U-Bahn. Die Entfernung zum Zentrum Hamburgs is relativ groß. Diese wird bereits durch die S-Bahn überbrückt. Ich hoffe deshalb, dass man hier nichts gegen den Bau einer Tram hat. Eine Verlängerung der U4 bis Harburg, zu welcher es bereits Studien gibt, ist wohl viel zu teuer. Außerdem ist die Fahrzeit mit der S-Bahn schneller als die einer möglichen U4 bis Harburg. Somit glaube ich nicht, dass hier eine Straßenbahn zu Gunsten einer U-Bahn nicht gebaut wird.

Warum ein eigenständiges Netz ?

Es gab bereits einige Vorschläge eine Tram über die Elbinsel bis zum Zentrum zu bauen. Dies finde ich aber nicht sinnvoll, da die S-Bahn vom Bahnhof in Harburg bis zum Hamburger Hauptbahnhof nur 15 Minuten braucht. Regionalzüge schaffen es sogar in 10 Minuten. Dies jedoch kann keine Straßenbahn toppen. Somit halte ich (vorerst) ein eigenständiges Netz für sinnvoll.

Wie schaut das Netz aus ?

Dieser Vorschlag zeigt das Netz nur mit einer Linie. Selbstverständlich kann das Netz jederzeit erweitert werden. Diese eine Linie soll in erster Linie die Ortsteile von Harburg mit der S-Bahn nach Hamburg anbinden. Deshalb liegt etwa in der Mitte der Bahnhof.

In welchem Takt verkehren die Züge?

Die Fahrzeiten für die strecke sind 20 bzw. 30 Minuten. Somit würde ich die einzelnen Kurse im T20 verkehren lassen. Im Stadtnahen Bereich ergänzen sie sich somit zu einem T10. In der HVZ (nur morgens zwischen 6:30 und 8 Uhr) verkehren Verstärker und somit bekommen wir einen T10 bzw. T5.

Fahrplan S-Bahn

Züge am Bahnhof:

x2 S3 nach Neugraben

x3 S5 nach Elbgaustraße

x8: S5 nach Neugraben

x9 S3 nach Pinneberg

Züge am Rathaus

x0 S5 nach Neugraben

x1 S5 nach Elbgaustraße

x4 S3 nach Neugraben.

x7 S3 nach Pinneberg

Fahrplan Tram

Lauf 1

48 Langenberg

58 Harburg Rathaus (Umstieg zur S5)

59 Harburg Markt

60 steevetal Passage

01/05 Harburg Bahnhof (Umstieg zur S3 und S5)

17/19 Sinsdorf

31/35 Harburg Bahnhof

36 Steevetal Passage

37 Harburg Markt

38 Harburg Rathaus

48 Langenberg

Lauf 2

00/01 Triftstraße

08 Harburg Rathaus (Umstieg zur S5)

09 Harburg Markt

10 steevetal Passage

11/14 Harburg Bahnhof (Umstieg zur S3 und S5)

20/21Wilstorf

27/30 Harburg Bahnhof

31 Steevetal Passage

32 Harburg Markt

33 Harburg Rathaus

40/41 Triftstraße

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Dieser vorschlag hat ein relativ großes netz für Harburg. Jedoch ist es Teil eines Netzes für ganz Hambutg und so laufen alle Linien über den Bahnhof hinaus Richtung Wilhelmsburg.

Linie Heimfeld Berliner Tor

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Harburg -Steevetal – Maschen

Überlandstraßenbahn nach Maschen. Ist meiner Meinung nach zu lang. Manwird in über 30 Minuten erst in Harburg sein. Von Hamburg bis Maschen kann es dann schon einmal über eine Stunde dauern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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10 Kommentare zu “HH Harburg (eigenständige) Straßenbahn

  1. Der Vorschlag von Zeru enthält eigentlich keine „echten“ Linien über Harburg hinaus, nur zu Hauptverkehrszeiten soll eine Linie in die Innenstadt verlängert werden.

    Finde den Vorschlag ansonsten weitgehend gelungen! Wahrscheinlich soll diese Straßenbahn den Metrobus 14 und einige andere Busleistungen ersetzen? Die Fahrgastzahlen sollten jedenfalls da sein, um auch einen Straßenbahn-Betrieb zu rechtfertigen (etwa 14.000 Fahrgäste allein auf der 14).

    Wofür ich eher wenig Verständnis habe, sind die etwas übertriebenen Spitzen gegen die Hamburger Verkehrspolitik. Vor allem wünsche ich mir eine Begründung, warum z.B. eine U4-Verlängerung unsinnig sei.

    Ein Problem erkenne ich auch in der Trassierung in Wilstorf. Mir scheint, dass du dort an einem Bereich hoher Einwohnerdichte einfach ignorierst, obwohl an diesem mit der Winsener Straße eine direkte und breite Verkehrsachse bereits vorhanden ist, die sich eigentlich sehr gut für eine Straßenbahn eignen würde. Der zweite Lauf sollt aus meiner Sicht ein, zwei Haltestellen weiter nach Süden fahren. Dann würde sich natürlich auch die Frage ergeben, ob die Anbindung Sinsdorfs nicht auch über diesen sinnvoller – weil direkter – wäre.

  2. Grundsätzlich gefällt mir die Idee, aber ein paar Fragen und Ergänzungen habe ich schon:

    1. Wie bereits gesagt, halte auch ich die U4-Verlängerung zumindest bis entweder Bhf. Harburg oder Harburg Rathaus für sinnvoll. Immerhin wird die übervolle S-Bahn und der Stadtteil entlastet. Den Preis würde ich hier als die sinnvollste Begründung gegen diese Strecke sehen, aber ich sehe eine enorme Wichtigkeit in diesem Ausbau.

    2. Könntest du dir eine Erweiterung von Sinstorf nach Fleestedt vorstellen? Ich würde diesen Ausbau nämlich im Hinterkopf behalten, falls z.B. eine S-Bahn nach Buchholz gebaut werden soll. So kann in Fleestedt eine S-Bahnstation mit attraktiven Umstiegsmöglichkeiten geschaffen werden

    1. Danke für die Fragen /Anregungen

      Zu 1: Zwischen Hamburg Hbf und Harburg ist viel überlastet. Um dies zu beheben reicht eine Straßenbahn nicht aus. Hier kommen nur U- und S-Bahn in Frage. Das es sich um diese Verkehrsmittel handelt, sind wir uns hoffentlich einig. Warum also keine U-Bahn:

      • Sehr kostspielig (wie auch schon angesprochen).
      • Viel Beton – Erst spät umweltfreundlich
      • Mit Wilhelmsburg werden eher wenig (>50.000) Einwohner für eine sehr lange Strecke angebunden
      • S-Bahn ist schneller
      • Ausbau der S-Bahn mit besserem Takt also sinnvoller

       

      Zu 2: Ja, könnte ich mir vorstellen. Hierfür sollte aber auch eine S-Bahn nach Buchholz verkehren und Umsteigemöglichkeiten vorhanden sein. Dann gerne.

  3. Auch mir gefällt die Idee, in Harburg ein eigenes Tramnetz zu bauen, im Grunde genommen sehr gut, trotzdem hätte ich ein Paar Verbesserungsvorschläge:

    Zwar sind durch die Lüneburger Straße früher auch Trams gefahren, später wurden jedoch neue Gebäude gebaut und die heutige Fußgängerzone stark verengt, weswegen ich eine Straßenbahn dadurch für eher schwierig halte. Alternativ wäre eine Führung über den Harburger Ring wohl kein großer Umweg.

    Zudem denke ich, dass es sinnvoller wäre die Straßenbahn anstatt zum Langenberg zum Strucksbarg (wie der heutige Bus 14) zu führen, da die Bevölkerungsdichte dort meines Wissens nach wesentlich höher ist.

    Wenn davon ausgegangen wird, dass auf den Abschnitten die Busse weitgehend ersetzt werden sollen, dann müsste, um einen Fahrgastzuwachs erreichen zu können, ganztägig mindestens alle 5 Mintuten eine Tram (hauptsächl. in/aus Richtung Sinstorf) verkehren, wenn nicht sogar öfter. Schon heute fahren die Busse auf der Winsener Straße ganztägig mindestens alle 5 Minuten und sind meiner Erfahrung nach trotzdem den ganzen Tag über mehr oder weniger überfüllt.

     

     

    1. Zwar sind durch die Lüneburger Straße früher auch Trams gefahren, später wurden jedoch neue Gebäude gebaut und die heutige Fußgängerzone stark verengt, weswegen ich eine Straßenbahn dadurch für eher schwierig halte. Alternativ wäre eine Führung über den Harburger Ring wohl kein großer Umweg.

      Dies werde ich ändern.

      Busse auf der Winsener Straße ganztägig mindestens alle 5 Minuten

      Ja, das tun sie. Trotzdem bringt eine Straßenbahn mehr Fahrgäste. ich würde den HVZ Takt öfter anbieten.

  4. Hamburg ist verkehrstechnisch ein Problemfall. 

    Weite Teile der Stadt sind durch das hochwertigste innerstädtische Verkehrsmittel angebunden. Was ist daran ein Problem?
    Klar könnte die Abdeckung besser sein, deshalb wird das Netz ja ausgebaut.

    Dies liegt unter anderem daran, dass die Regierung am kostspieligen Bau von U- und S-Bahnen festhält. 

    U- und S-Bahnen sind das Rückgrat einer Millionenstadt. In Städten dieser Größenordnung müssen die Hauptverkehrsströme durch Massentransportmittel abgedeckt werden, Straßenbahnen und Busse dienen lediglich als Zubringer und der Feinerschließung.

    Klar ist ein Premiumprodukt teurer als eine Billiglösung, allerdings erreicht das Premiumprodukt auch einen deutlich größeren Nutzen.
    Eine U-Bahn erreicht für innerstädtische Verhältnisse unschlagbare Fahrtzeiten, hat die geringste Störungsanfälligkeit, hat die größte Kapazität, verbraucht pro Passagier am wenigsten Energie und hat dank vollautomatischem Betrieb kein Problem mit dem Fahrermangel.
    Aus Fahrgastsicht ist insbesondere die Fahrtzeit und die Zuverlässigkeit am wichtigsten, daher kann eine U-Bahn deutlich mehr Autofahrer zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen als eine Straßenbahn.

    Eine Straßenbahn würde nur ein Zehntel des Preises einer U-Bahn kosten. 

    Dafür ist der Nutzen der Straßenbahn aber nur ein Bruchteil des Nutzens einer U-Bahn.

    Natürlich ersetzt sie diese nicht, da sie weniger Fahrgäste befördert, aber mit 2 bis 3 Linien kann sie eine kostspielige U-Bahn wesentlich günstiger ersetzen.

    Wenn es schon 2-3 Linien braucht um die benötigte Kapazität bereitzustellen, ist dies wohl der klare Beweis dafür, dass die U-Bahn benötigt wird.

    Da dir anscheinend die Lösung am liebsten ist, die am wenigsten Investitionskosten benötigt, frage ich mich, wieso du überhaupt eine Straßenbahn haben möchtest und nicht einfach nur durchgehend Busspuren?

    Diese eine Linie soll in erster Linie die Ortsteile von Harburg mit der S-Bahn nach Hamburg anbinden. Deshalb liegt etwa in der Mitte der Bahnhof.

    Aber warum genau diese Streckenführung?

    Sind dies die wichtigsten Strecken in Harburg? Wie sieht das heutige Angebot entlang dieser Korridore aus?

    Wie würde das Busnetz nach Bau dieser Strecken aus? Wo wären zusätzliche Umstiege vom Bus in die Straßenbahn erforderlich?

    Warum sollen die beiden kurzen Äste jeweils nur so kurz sein und nicht noch weiter führen?

    Wie stellst du dir die Trassierung durch die Fußgängerzone vor? Selbst Fahrräder sind dort zwischen 10 und 20 Uhr verboten. Wie soll dort dann eine tonnenschwere und dutzende Meter lange Straßenbahn durchpassen? Zudem müssten sämtliche Bäume in der Fußgängerzone gefällt werden und sämtliche Außengastronomie müsste dort entfallen. Die Aufenthaltsqualität würde sich dort also drastisch verschlechtern.

    Zudem befindet sich am Rathaus Harburg direkt in Straßenmitte die Treppe zur S-Bahn. Wie soll da die Straßenbahn vorbeikommen?

    1. Lieber Baum,

      Natürlich braucht Hamburg eine U-Bahn sowie eine S-Bahn. Diese befördert natürlich mehr Fahrgäste als eine Straßenbahn, Mit einem automatischen Betrieb ist auch ein Takt von unter 2 Minuten möglich. Folglich muss auch die S-Bahn und U-Bahn ausgebaut werden.

      U- und S-Bahnen sind das Rückgrat einer Millionenstadt. In Städten dieser Größenordnung müssen die Hauptverkehrsströme durch Massentransportmittel abgedeckt werden

      Ja. Dies müssen Hauptverkersströme. Aber wenn die U-Bahn völlig ausreicht, warum ist HH dann folgendes: Die GRÖßTE STADT EUROPAS OHNE STRAßENBAHN. Die Straßenbahn existiert in vielen anderen Europäischen Städten und dient der ERGÄNZUNG zur U-Bahn.

      Bitte halte nicht an den größenwahnsinnigen Ausbauplänen der U-Bahn von 1950 bis 1970 fest. Wir wollen keine Autogerechte Stadt. Wir können nicht alle Verkehrsströme mit U-Bahnen abdecken. Die wichtigsten werden vpn U-Bahnen und S-Bahnen abgedeckt. Weniger wichtige werden von Straßenbahnen abgedeckt und Wenig wichtige werden mit Bussen angebunden. Die Straßenbahn hat einen festen Platz als Verkehrsmittel:

      In Berlin, Wien, München, Nürnberg und weiteren Städten mit U-Bahnen oder Städten mit Stadtbahnen wie Frankfurt, … dient die Straßenbahn als Ergänzung zur U-Bahn. Sieschließt die Lücke zwischen Bussen und U-Bahnen. Dieses Konzept funktioniert überall. WARUM NICHT IN HAMBURG ?

      Da dir anscheinend die Lösung am liebsten ist, die am wenigsten Investitionskosten benötigt, frage ich mich, wieso du überhaupt eine Straßenbahn haben möchtest und nicht einfach nur durchgehend Busspuren?

      Busse haben nicht die Kapazität einer Straßenbahn. Die Busse sind jetzt schon überlastet. Da muss etwas her, dass mehr Passagiere befördern kann als Busse: Also die Straßenbahn.

      Wie stellst du dir die Trassierung durch die Fußgängerzone vor?

      Die Strecke läuft nicht durch die Fußgängerzone. Dies war bereits länger vor deinem Kommentar so. Bitte schaue dir den Verlauf erst an.

      Warum sollen die beiden kurzen Äste jeweils nur so kurz sein und nicht noch weiter führen?

      Die Äste dienen vorerst dazu, dass wir den Takt in der Innenstadt verdichten können. Der eine Ast bindet den Betriebshof an. Natürlich könnten diese verlängert werden. Hierfür bräuchten wir aber einen eigenen Linienvorschlag.

      Zum Schluss: Ich kann nicht verstehen, warum manche den Bau von Straßenbahnen unbedingt verhindern wollen. Klar befördert eine Tram weniger Fahrgäste, aber was spricht als Ergänzung denn dagegen ? Ich glaube hier werde ich nie mit den Freunden von U5 etc. zusammenkommen. Ich bin für eine Tram und nicht dagegen. 

       

       

      1. Folglich muss auch die S-Bahn und U-Bahn ausgebaut werden.

        Klingt in der Beschreibung aber etwas anders: Dies liegt unter anderem daran, dass die Regierung am kostspieligen Bau von U- und S-Bahnen festhält. Teuere Bauprojekte wie etwa die U5 oder der S-Bahn Tunnel zum Osdorfer Born beheben das Verkehrsproblem aber nicht. Eine Straßenbahn würde nur ein Zehntel des Preises einer U-Bahn kosten. Natürlich ersetzt sie diese nicht, da sie weniger Fahrgäste befördert, aber mit 2 bis 3 Linien kann sie eine kostspielige U-Bahn wesentlich günstiger ersetzen.

        Aber wenn die U-Bahn völlig ausreicht, warum ist HH dann folgendes: Die GRÖßTE STADT EUROPAS OHNE STRAßENBAHN.

        Weil die U-Bahn eben völlig ausreicht und die knappen Gelder lieber in den weiteren U-Bahn-Ausbau gesteckt werden, anstatt Straßenbahnen auf U-Bahn-würdigen Korridoren zu bauen, und damit die U-Bahn ein für alle mal zu verhindern.

        Busse haben nicht die Kapazität einer Straßenbahn. Die Busse sind jetzt schon überlastet. Da muss etwas her, dass mehr Passagiere befördern kann als Busse: Also die Straßenbahn.

        Nein, die U-Bahn.
        Oder konkret in Harburg die S-Bahn.
        In der Station Harburg Rathaus wurde beim Bau eine Vorleistung errichtet, um später einmal einen Tunnel nach Südwesten errichten zu können.
        Einen solchen Linienvorschlag wurde hier auch schonmal vorgeschlagen.

        Die Strecke läuft nicht durch die Fußgängerzone. Dies war bereits länger vor deinem Kommentar so.

        Führte die Strecke in einer früheren Version durch die Fußgängerzone statt dem Harburger Ring?

        Die Äste dienen vorerst dazu, dass wir den Takt in der Innenstadt verdichten können. Der eine Ast bindet den Betriebshof an. Natürlich könnten diese verlängert werden. Hierfür bräuchten wir aber einen eigenen Linienvorschlag.

        Auch ein Startkonzept muss in sich schlüssig sein.

        Ich kann nicht verstehen, warum manche den Bau von Straßenbahnen unbedingt verhindern wollen. Klar befördert eine Tram weniger Fahrgäste, aber was spricht als Ergänzung denn dagegen ?

        Wenn man Straßenbahnen auf einem U-Bahn-würdigen Korridor baut, wird die U-Bahn ein für alle mal verhindert.

        1. Ich würde mal hier darum bitten, nicht zu sehr in Grundsatzdiskussionen U-Bahn vs. Straßenbahn zu verfallen, dafür gibt es das Forum und da sind die meisten Argumente auch schon ausgetauscht, z.B. hier. Für beide Verkehrsmittel gibt es gute Argumente und man sollte immer im Einzelfall schauen, was vorteilhafter ist. Also bitte hier den Bezug auf den Vorschlag wahren (und auf den hier eingezeichneten Strecken scheint mir eine Straßenbahn sinnhafter).

    2. Hamburg Harburg ist eine eingemeindete Großstadt und hätte somit auch unabhängig von Hamburg genug Einwohner um eine eigene Straßenbahn zu rechtfertigen. Es ist größer als Bremerhaven wo offizielle Überlegungen zur Wiedereinführung einer Straßenbahn existieren.

      Eine Verlängerung der U4 über Wilhelmsburg bis Harburg ist auch mit dieser Straßenbahn weiter möglich, da der Korridor Wilhelmsburg-Harburg in diesem Vorschlag überhaupt nicht auftaucht. Dieser eine Korridor mag durchaus U-Bahn würdig sein, aber du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass eine U-Bahn das richtige Verkehrsmittel für die innerstädtischen Verkehre einer wenn auch eingemeindeten 170.000 Einwohner Stadt ist.

      Anders als in Berlin Spandau hat die U-Bahn hier auch nicht den Vorteil, dass eine Linie schon vorhanden ist und eine weitere bereits sehr nah an den Stadtteil ran reicht.

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