Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage vor, dass in Bratislava ein neues „Herzstück“ zwischen den beiden Donauseiten gebaut wird. Dieses umfasst eine ca. 8 Kilometer langen Haupttunnel von Petrzalka über die Stadtmitte (neue Station in Tieflage) und dem ehemaligen Hauptbahnhof im Norden der Stadt an die Strecke in Richtung Breclav/Brno. Stichstrecken ergänzen dieses dann zusammen mit den bestehenden Strecken um das Stadtgebiet herum zu einem Ring, welcher zahlreiche neuen Relationen ermöglicht und somit auch die zulaufenden Strecken an das Stadtgebiet heranführt.
Zwei neue Strecken zum Flughafen und darüberhinaus an die bestehenden Strecken sowie durch das Gebiet von Biskupice (unterirdisch) ergänzen dieses Netz und durch den Neubau von Stationen an den bestehenden Strecken erhält der Nahverkehr einen S-Bahn ähnlichen Charakter und wird aufgewertet.
Der Tunnel ist v.a. durch die Donauquerung beschränkt, dennoch ist er ersten Berechnungen zu Folge auch bei einem steigungsfreien Bahnhof mit ca. 12,5 Promille trassierbar; er kann auch theoretisch noch verlängert werden.
Große Vorteile sehe ich in den möglichen internationalen Durchbindungen (z.B. aus dem Hinterland über Bratislava nach Wien, oder von Prag-Brno nach Györ-Budapest). Und die Innenstadt erhält einen neuen Zentralen Bahnhof, der alle Relationen bedient. (aktuell kommt ja man aus Österreich in Petrzalka an und muss dann die komplette Stadt umfahren, um auf Schienen zum „Hauptbahnhof“ zu gelanden.
Ich sehe das ganze auch eher als Netz und nicht als konkreten Linienvorschlag! Die Ausfädelungen habe ich, falls nötig, niveaufrei angedeutet, ansonsten sollten diese auch niveaugleich realisierbar sein (spart Geld!).
Hetze mögen wir hier aber nicht. 😉
Ich bin übrigens sehr gespannt, wie du den Einsatz von Obussen auf Eisenbahnstrecken erläutern wirst.
😀
Ich finde diesen Vorschlag ein wenig unübersichtlich …
Stimmt. Der Autor hält sich auch nicht an die Regeln, immer nur eine Linie vorzuschlagen.
Naja, es handelt sich hier aber nicht um ein Liniennetz, sondern eine einzelne lokale Infrastrukturmaßnahme mit mehreren Elementen – ein Citytunnel mit Zulaufstrecken. Kann man nicht wirklich voneinander trennen, da eines ohne das andere kaum sinnvoll ist. Hier geht es nicht um ein Tramnetz aus drölf unlesbaren Linien, die allesamt einzeln planbar und baubar wären.
Vorsicht, wenn ich das richtig sehe, ist das kein Linienvorschlag, sondern ein Streckenvorschlag, mit entsprechenden Abzweigen. Wir sollten grundsätzlich erstmal warten, bis die Erarbeitungsphase beendet ist. (Meckern kann man dann immer noch. 😉 )
Okay, du hast Recht.
schön, wenn man schon während der Erarbeitung so viel Feedback bekommt 😉
Hab aus dem Hetz- ein Herzstück gemacht und auch mal ein paar Strecken rausgenommen, damit es übersichtlicher wird, aber werde noch, wenn ich wieder Zeit finde, noch ein paar mehr Dinge dazu sagen!
Ist jetzt auch wieder ne Regionalbahn, finde nur die Linienfarbe bei den Obussen vom Kontrast her besser zum Erarbeiten und Strecken einzeichnen … vllt kann man das generell mal ändern. Weil grau auf ausgegrauten Hintergrund ist auch manchmal bisschen unübersichtlich!
Eine gute Idee, am besten setzt man mit diesem Projekt gleich eine zusammenhängen S-Bahn Wien- Bratislava um. Bei der Ringstrecke bin ich allerdings skeptisch, da ich nicht denke, dass sich diese rechnen wird. Mit der Schienenanbindung des Flughafens würde auch ein „Flughafen- Flughafen Express“ Wien- Bratislava interessant.
Naja, ich will ja nicht alle anderen Strecken außer dem Tunnel abreisen, da kommt dann ganz logisch durch die Verknüpfung mit dem Bestand der Ring zustande 😉 Wien-Bratislava-Flughafen ist in der Tat ne schöne Sache!
Also, dann mal zum fertigen Vorschlag – gefällt mir wirklich gut. Der Ring wird schon funktionieren, wenn er eh bis Nove Mesto befahren wird. Zudem werden bei einer Route via Marchegg auch durchgehende RJs Wien – Bratislava – Budapest möglich. Bratislava ist als Stadt eh im Kommen, da kann man auch investieren.
Nur eine Frage – wieso gestaltest du den Tunnel Richtung Dubravka mit dem weiten Bogen so aufwendig. Ich würde den Güterkopfbahnhof Sokolska am hlavna stanica auflösen, und (für den Lastverkehr eh günstiger) an den Stadtrand verlegen. Dort könntest du deine Durchgangsgleise dann im offenen Trog legen, und schon direkt nördlich davon die Rampen zur Bestandsstrecke ansetzen.