Halle – Hettstedt

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Beschreibung des Vorschlags

Erste Überlegungen eine Stadtstrecke für Hettstedt mit einem Überlandanteil nach Gerbstedt zu schaffen, habe ich nach berechtigter Kritik und Lektüre von Informationen zur Halle-Hettstedter Eisenbahn um eine Verbindung bis Halle ergänzt. Für den Abschnitt von Benkendorf bis Halle verweise ich auf meinen Vorschlag einer Straßenbahn von Halle zum Süßen See, wo er dargestellt ist.

Der genannte Vorschlag einer Linie zum Süßen See könnte aber daran scheitern, dass es einen Verein gibt, der sich zum Ziel gesetzt hat die Halle-Hettstedter Eisenbahn zu reaktivieren. Außerdem hat die Deutsche Regionaleisenbahn die Betriebsgenehmigung für den Abschnitt Halle-Nietleben–Hettstedt noch bis 2058! Wenn man die Strecke also auf Teilstrecken als Straßenbahn reaktivieren will, müsste man diese Organisationen mit ins Boot nehmen und überzeugen. Das dürfte am ehesten möglich sein, wenn man die ganze Strecke reaktiviert, denn damit wären deren Ziele im Wesentlichen erreicht. Durch die Schaffung einer Straßenbahn in Meterspur hätte man sogar den Vorteil, dass man nicht nur bis zum Bahnhof Hettstedt, bzw. bis zu einem geeigneten Bahnhof in Halle, sondern umsteigefrei direkt von Stadtzentrum zu Stadtzentrum fahren könnte. Das sollte ein solcher Vorteil sein, dass die Meterspur dafür hoffentlich akzeptiert wird. Ich denke auch, dass eine Straßenbahn auf der für Eisenbahnen recht kurvenreichen Strecke genauso schnell wie eine Eisenbahn sein könnte.

In Hettstedt führt die Strecke über den Bahnhof hinaus, mitten durch die Altstadt hindurch und entlang der Ascherslebener Straße durch das Einwohnerstärkste Wohngebiet bis nach Walbeck, mit einem Abzweig zum Klinikum Mansfelder Land. Dadurch soll auch Hettstedt mit seinen 14.000 EW gut erschlossen werden. Außerdem würde sich ab Hettstedt auch der Wiederaufbau der einstigen elektrischen Kleinbahn Mansfelder Land anbieten, um die Gegend möglichst weitgehend mit umweltfreundlichem ÖPNV auszustatten.

Von Halle über Hettstedt nach Walbeck stelle ich mir optimalerweise einen 30-min-Takt vor (evtl. auch nur zur HVZ), verstärkt durch Fahrten zum Klinikum, die entweder am Bahnhof Hettstedt beginnen oder aus Richtung Mansfeld kommen, falls dort (evtl. nur zur HVZ) eine Verdichtung auf einen 15-min-Takt sinnvoll erscheint.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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6 Kommentare zu “Halle – Hettstedt

  1. Ich bin ja immer offen für bzw. stehe positiv zu Überlandstrecken. Allerdings sehe ich hier nicht wirklich den Bedarf. Solche Strecken sollten auf zentrale Städte ausgerichtet sein. Hettstedt ist zwar für die Region nicht unbedeutend, aber bietet schlechte Verbindungen in den Südosten. Also ich weiß ja nicht, irgendwann ist die Leistungsgrenze eines Straßenbahnsystems erreicht…

    1. Im Grunde hast du Recht. Ich habe mich daher entschieden, die Halle-Hettstedter Eisenbahn durchgehend als Straßenbahn vorzuschlagen.

      1. Mit meinen bisherigen Vorschlägen für diese Region wäre ihre Trasse ohnehin etwa zur Hälfte zu reaktivieren gewesen, da kann man das fehlende Mittelstück auch noch einbeziehen.

      2. So wird die Strecke auf eine zentrale Stadt ausgerichtet, nämlich auf Halle.

      3. Gerbstedt ist als Elndpunkt nicht bedeutend genug. Diesmal hatte ich mich bedauerlicherweise selbst von der Einwohnernzahl von Wikipedia irritieren lassen, aber in Gerbstadt selbst wohnen nur etwa 3000 Menschen.

      4. Es gibt einen Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat die Halle-Hettstedter Eisenbahn zu reaktivieren. Außerdem hat die Deutsche Regionaleisenbahn die Betriebsgenehmigung für den Abschnitt Halle-Nietleben–Hettstedt noch bis 2058! Wenn man die Strecke also auf Teilstrecken als Straßenbahn reaktivieren will, müsste man diese Organisationen mit ins Boot nehmen und überzeugen. Das dürfte am ehesten möglich sein, wenn man die ganze Strecke reaktiviert, denn damit wären deren Ziele im Wesentlichen erreicht. Durch die Schaffung einer Straßenbahn in Meterspur hätte man sogar den Vorteil, dass man nicht nur bis zum Bahnhof Hettstedt, bzw. bis zu einem geeigneten Bahnhof in Halle, sondern umsteigefrei direkt von Stadtzentrum zu Stadtzentrum fahren könnte. Das sollte ein solcher Vorteil sein, dass die Meterspur dafür hoffentlich akzeptiert wird. Ich denke auch, dass eine Straßenbahn auf der für Eisenbahnen recht kurvenreichen Strecke genauso schnell wie eine Eisenbahn sein könnte.

  2. Genau. Einmal nach Hettstedt, einmal zum Süßen See, wobei ich halbstündlich zum Süßen See, aber eventuel auch nur stündlich nach Hettstedt fahren würde. Zur HVZ dürfte aber auch ein 30-min-Takt sinnvoll sein. Letzten Endes ist das auch egal, man müsste den Fahrplan ohnehin den Erfordernissen anpassen.

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