Beschreibung des Vorschlags
Bremen braucht eine vernünftige S-Bahn (Begründung im Gesamtvorschlag: hier)
Ich möchte nun in einer Reihe von Schritten zeigen, wie dies gelingen kann.
Nord-S-Bahn
Schritt 2: Neue Haltestelle + Neue Gleise
Ost-S-Bahn
Schritt 3: S-Bahn zur Universität
Schritt 4a): Straßenbahnverlängerung Linie 8 zur S-Bahn
Schritt 4 b): Verlängerung bis Oberneuland
Süd-S-Bahn
Schritt 5: Neue / Umbau Haltestellen im Südosten
Schritt 6: Neue Haltestellen bis Verden
Schritt 8: Umstrukturierung II.
…
Hafenbahn-S-Bahn
Mitten durch Bremen verläuft die Hafenbahn. Sie gehört der Stadt Bremen. Im Abschnitt zwischen Bremen Burg und dem Hauptbahnhof verläuft sie paralell zur Eisenbahnstrecke für den Personenverkehr. Sie liegt jedoch näher an den Wohngebieten:
Bremen Walle
- Utbremen (3.300)
- Steffensweg (4.400)
- Überseestadt (1.300)
Bremen Gröpelingen
- Gröpelingen (8.900)
- Lindenhof (8.000)
- Ohlenhof (9.500)
Bremen Burglesum
- Grambke (6.700)
Insgesamt werden 42.100 Einwohner erreicht.
Für die Trasse wird meist ein eigenes Gleis errichtet. Somit wird weder Güterverkehr noch S-Bahn benachteiligt.
So etwas ging mir auch schon einmal durch den Kopf. Deshalb finde ich deinen Vorschlag prinzipiell auch sehr gut. Allerdings finde ich die Position der Haltestelle „Goosestraße“ nicht optimal. Ich würde sie eher zur Straßenbahnhaltestelle „Waterfront“ verlegen, da dort erstens mehr Platz ist und zweitens es für Besucher der Waterfront bequemer ist, auch wenn mich der Weg nicht stören würde, würden die meisten doch eher dann mit der Straßenbahn fahren, um einen kürzeren Weg zu haben.
Hi Werder2010,
Schön.
Kann ich nachvollziehen. Ich glaube, dass Waterfront wirklich besser ist. Ich ändere es gleich um.
Viele Grüße Geomaus007
Wie willst du mit den potentiell neu zu bauenden Bahnübergängen umgehen?
Wo siehst du den (großen) Nutzen der Strecke, vor allem auch im Vergleich zur überwiegend bestehenden Anbindung der Wohngebiete durch die Straßenbahn?
Hallo Intertrain,
da ich den Vorschlag gut finde kann ich mich jetzt auch dazu auch äußern.
Ich glaube, dass aus diesen Gründen die Strecke sinnvoll ist/wäre:
1. Schnelle Verbindung in mehr Ortsteile. Bislang kommt man von dort nur mit der 3 in die Altstadt/Öst. Vorstadt/Weserwehr, mit der 20 nach Hohweg, mit der 26 schnell zur nach Findorff und 28 zur Universität. Die Überseestadt wächst und somit wird der Bedarf nach schnellen Verbindungen dorthin immer größer. Mit einer S-Bahn erreicht man schnell den Hauptbahnhof und theoretisch auch das gesamte Umland.
2. Bessere Anbindung Grambkes und Oslebshausens. Durch diese Strecke werden circa 10.000 Einwohner nur zwischen Grambker See und Gröpelingen neu mit der Schiene angebunden.
3. Schnelle Anbindung zahlreicher Arbeitsplätze. Durch die Halte Grambke und Osl. Süd werden die Stahlwerke und Industriehäfen gut angebunden. Diese besitzen nach Bremen-Stadt bislang nur eine nicht wirklich gute Anbindung. Auch die tausenden Arbeitsplätze in Walle und der Überseestadt sind in 5 bis 15 Minuten zum Hauptbahnhof angebunden. So werden insgesamt circa 20.000 Arbeitsplätze direkt und schnell angebunden.
4. Mehrere weitere Punkte. Die Waterfront wird schnell mit Bremen-Nord und Bremen-Stadt verbunden. Die meisten Besucher der Waterfront kommen aus Bremen-Nord, die bislang in Gröpelingen umsteigen müssen. Die Überseestadt wird mMn durch eine schnelle und regelmäßige Bahnlinie durchaus attraktiver.
Zusammengefasst lässt sich auf jeden Fall sagen, dass durch diese Verbindung es einfach deutlich schnellere Verbindungen gibt. Mal ein Beispiel: Oslebshausen Süd – Universität/Horn etc. aktuell 50 Minuten, durch die S-Bahn 20-30 Minuten.
Müsste man die gesamte Strecke neu bauen, würde sie sich definitiv nicht lohnen, aber durch die bestehende Trasse/bestehende Strecke kann man das mMn als nette Schienenergänzung des Gebietes und vor allem langfristig gesehen so machen.
Viele Grüße