Hamburg Hbf Ost-West-Tunnel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Es wird ja gerade diskutiert, ob in Hamburg neben dem Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET) ein weiterer Tiefbahnhof in Ost-West Richtung erforderlich wird. Ich habe die entsprechende Planunng mal aufgezeichnet so wie sie für mich Sinn ergäbe.

Ziel dieses weiteren Tiefbahnhofs mit 4 Gleisen ist die Vermeidung von kopfmachenden Zügen in den Relationen:

– Bremen/Hannover – Lübeck

– Bremen/Hannover – Rostock

– Bremen – Berlin

 

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6 Kommentare zu “Hamburg Hbf Ost-West-Tunnel

        1. Ja so ganz allgemeine Begründungen braucht es aber nicht. Die ist ja schon durch die offiziellen Ansätze gegeben. Es geht darum, warum deine Ausarbeitung so aussieht, wie sie aussieht –  und das dann auch in Abgrenzung zu anderen, bestehenden Vorschlägen bitte.

  1. Vermeidung von kopfmachenden Zügen in den Relationen:

    Bremen – Berlin

    Laut Angeboten der DB gibt es keine solchen Direktverbindungen über Hamburg, zumal es laut der App deutlich schneller über Hannover wäre und es sogar eine Direktverbindung ÜBER HANNOVER nach Berlin gibt.

     Bremen/Hannover – Rostock

    Auch hier gibt es laut Angaben der DB nur die Relation Hannover-Rostock. Bremen-Rostock gibt es nur mit Umstieg.

    Dieses Kopfmachen würde sich daher wahrscheinlich auf eine kleine Anzahl beschränken, obwohl der Verkehr in Zukunft wahrscheinlich wachsen wird. Wenn, dann wäre vielleicht eine zweigleisige Variante besser, zumal das auch günstiger wäre.

    Ein weiteres Problem das ich sehe, ist, dass es Konflikte mit diversen Strecken in Hamburg gibt. Sowohl am HBF, als auch nach der Ein-/Ausfahrt (z.B U2/U4 oder U3). Wie tief soll der Bahnhof liegen?

     

  2. Heute kann man im Hamburger Hbf nur Gleis 8 sinnvoll zum Kopfmachen von Lübeck nach Süden nutzen. Mit der FBQ wird der Bedarf nach Durchbindungen von Skandinavien anch Europa sehr stark steigen. Eine kleine Entlastungbietet noch  noch der Umweg über die GUB und Erikus, aber die Gliese 12-14 sind im Hbf schon jetzt viel zu voll.

    Von MecPom kann man mit langen Zügen auch nur sinnvoll in Gleis 8 wenden. Die kurzen ICEt können auch über Ericus die Gleise 12-14 erreichen und wort weden, aber die Bahnsteige sind wie gesagt schon jetzt zu voll.

    Weil die Gleise 12-14 zu voll sind, wird mit der FBQ das Gedränge auf Glies 8 ein betrieblich nicht mehr akzeptables Niveau erreichen.

    Bremen-Berlin

    Die Verbindung dauert heute über Hannover oder Hamburg gleich lang, mit jeweils etwa 20 Minuten Umsteigezeit. Dass eine derartige Durchbindung heute nicht existiert, liegt an der dafür fehlenden Kapazität in Hamburg Hbf. Mit diesem Tunnel wären derartige Durchbindungen möglich.

    Bremen/Hannover-Rostock

    Heute gibt es eine Linie im Zweistundentakt.  Mehr geht auch nicht wegen der fehlenden Kapazitäten im Hamburger Hbf. Fällt diese Restriktion weg,  sind mehr und längere Züge möglich.

    Tieflage

    Leider leigen mir die exakten Tieflagen der rund um den Hbf liegenden Tunnel nicht vor. Ich habe gelesen, dass der U-Bahnhof Nord der U2 bei -30m läge. Danach steigt er aber an. Der neue Fernbahntunnel müsste unter dem Hbf gar nicht so tief liegen, da nur die S-Bahn direkt gekreuzt werden muss, welche selber direkt unter der Straßenöberfläche liegt. Gleiches gilt für den Straßentunnel Glockengießerwall.

    Eine Tieflage der Bahnhofsgleise von -20m müsste also im direkten Umfeld des Hbf machbar sein. Die Frage, die ich nicht beantworten kann, ist ob es östlich des Hbf an der Kreuzung mit der U2 zu Problemen kommen könnte. Die Bahnhofsgleise dürfen zumindest kein Gefälle haben.

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