Bahnhof Hilpoltstein-Süd

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hilpoltstein ist nur unzureichend an die Bahnstrecke Richtung Ingolstadt angebunden. Derzeit kann man mit dem Bus über Allersberg fahren oder mit dem Zug über Roth. Beide Verbindungen sind auf Nürnberg ausgerichtet, Richtung Ingolstadt müssen große Umwege in Kauf genommen werden. Ein HaltepunktBahnhof am Autohof bietet den Vorteil, dass bereits Parkplätze für Pendler vorhanden sind. Hilpoltstein wäre dann durch die Buslinien 612 und 613 erreichbar. Zudem wird dann die Linie 514 aus Freystadt bis zum Haltepunkt Hilpoltstein-Süd verlängert.

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16 Kommentare zu “Bahnhof Hilpoltstein-Süd

      1. Ja komm, schau dir den Vorschlag mal an. Der Bahnhof ist ganze 10 km von Allersberg entfernt, die eingesetzte Fernzug-Garnitur mit ihrer absolut grottigen Beschlunigung würde dazwischen maximal auf Tempo 150 hochkommen. Entsprechend viel Fahrzeit kostet der zusätzliche Halt, womit der MNX gerade nicht mehr in die zwischentaktlage zwischen den ICEs reinpassen würde

        Und bitte schau dir die Lage de Station an. Ja, ich lass den Bus da auch halten, weip da halt ne Autobahnabfahrt ist. Aber im Umkreis von 5 Kilometer (!!) Ist da nichts, aber auch gar nichts, was einen Bahnhof rechtfertigt!

        1. Das würde ich so nicht sagen. Und vielleicht kann man das sogar noch in den Puffern unterbringen.

          Andererseits wäre es freilich richtig, da die ICEs hier im Halbstundentakt durchbrausen, hat man kein großes Zeitfenster, wenn man nicht gerade Streckenausbauten vorhat….

        2. Doch, da ist ein Parkplatz und ich sehe hier eine Haltestelle für mindestens drei Buslinien vor. Außerdem ist man mit dem Fahrrad in ca. 10 Minuten in Jahrsdorf, Sindersdorf, Meckenhausen, Karm, Lay, Weinsfeld oder Mindorf.

          1. Ja super, mitm Bus biste von Hilpoltstein aus (Was das einzig interessante hier wäre) in der selben Zeit in Allersberg.

            Jahrsdorf: 284 EInwohner

            Sindersdorf: 125 Einwohner

            Karm: 106 Einwohner

            Mindorf: 145 Einwohner

            Weinsfeld: 353 Einwohner

            Lay: Keine Angaben auffindbar

             

            Das einzige wäre noch Meckenhausen mit knapp über 1000 Einwohnern, ist aber auch 2 km weit weg.

             

            Mit dieser Argumentation mit den Dörfern müsste man in Lenting, Stammham, Schönbrunn b. Denkendorf, Großhöbing und Wendelstein/Schwarzenbruck auch noch SFS-Bahnhöfe bauen.

            1. Wenn du aber von Hiltpoltstein nach Ingolstadt möchtest, dann wäre Allersberg ein Umweg. Aber die Strecke ist eh sehr merkwürdig. Kinding hat z. B. einen Bahnhof, aber Greding hingegen nicht. Ich kenne die Gegend jetzt nicht, aber ich denke, man muss zumindest etwas dafür tun, mehr Menschen vom Land auf die Schiene zu bringen.

              1. Natürlich ist die Strecke mit ihren Regionalbahnhöfen mehr als merkwürdig, das ist ja auch das was ich zu tiefst kritisiere. Aber noch mehr Wiesenbahnhöfe ist ein Schritt in die Falsche Richtung. Man muss auf alternative Lösungen setzen statt die ICE-Trasse für Sachen zu missbrauchen, für die sie nicht da ist.

                Allersberg ist ein Umweg von maximal 2 Minuten. Von Hilpoltstein aus ist das ähnlich weit weg wie deine Station hier, und der Zug braucht von Kinding aus dahin 14 Minuten. In unter 12 Minuten wird er deine Station auch nicht erreichen.

              2. Die Strecke ist „merkwürdig“, weil es sich um eine erst in diesem Jahrtausend gebaute Schnellfahrstrecke für die ICEs handelt. Zuvor gab es keine direkte Verbindung Ingolstadt – Nürnberg, und der Weg über Eichstätt und Dollnstein nach Treuchtlingen vor allem eines: entschleunigend.

                Die Regiohalte wurden dann erst nachträglich gesetzt, um eine Region komplett ohne Schienenverkehr wieder rudimentär anzubinden. Aber das war nicht Priorität, deswegen fährt man auch bewusst an allem vorbei. Schnell und direkt soll es sein, immerhin ist die Vmax 300.

                Greding hat keinen Bahnhof, weil die Strecke hier in einem langen Tunnel verläuft (aus Landschaftsschutzgründen wird das Altmühltal auf Talhöhe und nicht mit einer Brücke gekreuzt, wofür auf beiden Seiten aber entsprechend Höhe gemacht werden muss) und erst wieder bei Hausen ans Tageslicht kommt.

              3. Kinding liegt auch günstiger als Greding, weil es im Altmühltal liegt und damit einen großen Teil des Altmühltals als Einzugsgebiet hat, bis nach Beilngries und darüber hinaus. Greding wäre weniger gut erreichbar. Man darf doch bei solchen Bahnhöfen nicht von der fußläufigen Erreichbarkeit ausgehen. Das ist schließlich keine Straßenbahn.

        3. Die rotlackierten ICs werden ja bald mit den Skoda-Dostos abgelöst, aber anderes Thema.

          Ist nicht falsch, der Halt hat ein bisschen was von den berühmt-berüchtigten französischen TGV-Bahnhöfen. Ein gewisses Potenzial für Pendler könnte evtl. da sein, schwierig. Mir macht dann aber die Strecke Roth – Hilpoltstein Sorgen, viele Pendler werden umsteigen und die Fahrgastzahlen auf der verbliebenen Zweigstrecke rauschen in den Keller.

          Mir ging es bei meinem Beitrag auch eher um den Ausdruck.

          1. Die Wiesenbahnhöfe in Frankreich sind aber mit Ausnahme des Zuckerrübenbahnhofs alle in der nähe großer Städte, und werden zu dem von Hcohgeschwindigkeitszügen bedient, so wie mans in Deutschland auf der Strecke Frankfurt-Köln auch macht.

            Zum Bahnhof Hilpoltsein (Stadt): Den hat man langfristig mit dem elendigen MNX eh schon dem Tode geweiht, weil man nun per Bus über Allersberg schneller in Nürnberg ist als per Zug über Roth 🙁 Die Fahrgastzahlen sind seit 2006 regelrecht implodiert.

            Tja, ein Hoch auf die gottgeheiligten und unantastbaren Wiesenbahnhöfe. Bahnhöfe in der Innenstadt? Braucht kein Mensch.

            1. Tatsächlich ist ja Hilpoltstein die größte derer Städte, die an den beiden Bahnhöfen Kinding und Allersberg mit dran hängen. Da hats halt ausgerechnet eine Stadt erwischt, die ihre eigene Stichbahn in die Innenstadt schon hat, die man nur ein bisschen ausbauen müsste (60 km/h is echt nix berühmtes, aber sie ist da, ein Ertüchtigung auf 80-100 km/h, sowie eine Durchbindung nach Nürnberg, wären absolut im Bereich des möglichen (gewesen). Tja, jetzt nicht mehr. Man musste ja mit Gewalt Pseudo-REs auf die SFS schicken …

  1. Übrigens ist der Vorschlag, so wie du ihn dargestellt hast, unausfürbar. Du redest immer von „Haltepunkt“ oder „Haltestelle“, das würde heißen, keine Weichen o.ä. . Dazu passt, dass man weder Zeichnung noch Beschreibung etwas über Seitengleise und desweiteren entnehmen kann. Ein Bahnsteig direkt am 300 km/h-Gleis ist aber nicht wirklich im Bereich des realistischen.

    1. Da stimme ich mal zu. @Spixi, bitte den Haltepunkt detailliert mit Bahnsteigen und Gleisen zeichnen, für einzelne Bahnhofsvorschläge ist ein einsames Symbol in der Gegend a bisserl dünn.

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