Haltepunkt Berlin-Steinstücken

 

Vorschlag in die Karte einpassen

VollbildansichtVollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Das Berliner Viertel Steinstücken hat keinen eigenen Haltepunkt. Die Bahnhöfe Potsdam Griebnitzsee sowie Potsdam Medienstadt Babelsberg befinden sich in einem anderen Bundesland und ist damit aus tariflicher Sicht problematisch, hinzu kommt, dass der Bahnhof Medienstadt Babelsberg ohnehin nicht umsteigefrei mit dem Bus erreichbar ist. Ich schlage einen zusätzlichen Haltepunkt in Steinstücken vor. Vorteil: Dieser liegt auf Berliner Stadtgebiet, wodurch ein Ticket der Tarifzone AB ausreichend ist, um in die Innenstadt zu kommen. Außerdem ist die Fahrtzeit deutlich kürzer als mit der Linie 118, die zwischen Steinstücken und Wannsee 18 Minuten benötigt. Der teure Umstieg über Griebnitzsee von der 694 in die S7, für den ein Ticket der Preisstufe ABC benötigt wird, entfällt. Zwischen Wannsee und Medienstadt Babelsberg ist auf einer Strecke von 6 km kein anderer Haltepunkt. Da ohnehin ab kurz vor der Teltowkanalbrücke langsam gefahren werden muss, ließe sich der Haltepunkt problemlos integrieren. Die Uni Potsdam wird so außerdem häufiger mit dem Berliner Hbf und umsteigefrei mit dem Flughafen BER verbunden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

10 Kommentare zu “Haltepunkt Berlin-Steinstücken

  1. Die Uni Potsdam wird so außerdem häufiger mit dem Berliner Hbf und umsteigefrei mit dem Flughafen BER verbunden.

    Dir ist aber schon bekannt, dass der RE7 den BER ab Dezember nicht mehr erreicht? Dafür aber die umgelegte RB23 über Griebnitzsee.

  2. Weil die tariflichen Regelungen ungünstig sind, soll extra ein neuer Haltepunkt gebaut werden?

    Praktisch liegt dieser Ortsteil in Potsdam. Durch diesen Haltepunkt würden große Teile des Ostens von Potsdam tariflich zu Berlin gehören. Griebnitzsee und Babelsberg würden sehr viele Fahrgäste verlieren. Für 362€ Unterschied pro Jahr würden viele Leute einen längeren Weg zum Bahnhof in kauf nehmen. Die Straßen im Umkreis dieses Bahnhofs wären also komplett vollgeparkt und es stünden sehr viele Fahrräder an Laternen oder sonst wo.

  3. Mit zwei Buslinien im 20′-Takt ist Steinstücken bereits sehr gut erschlossen. Die nur ~300 Einwohner dieses Ortsteils können sich ABC oder BC Fahrkarten leisten, und benötigen diese sowieso, da die Potsdamer Einrichtungen näher liegen.

  4. Wer soll denn das bezahlen?

    Die Stadt Berlin? Für die paar Einwohner von Steinstücken lohnt sich das nun wirklich nicht.

    Potsdam, bzw. Brandenburg? Warum sollten die einen Bahnhof in einem anderen Bundesland bezahlen? Das wäre ja ein Fall für den Rechnungshof!

    Die Bahn selbst? Nahverkehr muss von den Ländern bezahlt werden, außerdem würde sich das nicht rechnen, da viele Potsdamer mit den billigeren Fahrscheinen Berlin AB fahren würden. Geld ausgeben, um Mindereinnahmen zu erzielen, ist nie wirtschaftlich!

    1. Da könnte man sich genauso sehr fragen: Warum soll das Land Brandenburg für den Haltepunkt Griebnitzsee bezahlen, wenn in dessen Einzugsgebiet mehr Berliner als Brandenburger wohnen?

    2. Und ist der Flughafen Bratislava für dich auch einen Fall für den slowakischen Rechnungshof, nur, weil dieser von vielen Österreicher*innen verwendet wird, weil es billiger ist, als von Wien-Schwechat zu fliegen?

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.