Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag könnte man den Busverkehr im Abschnitt Friedhof-Holzmarkt einschränken und einen Parallelverkehr vermeiden, da auch die Haltestellen Voigtei und Johannesbrunnen der Linie 2 sehr nah an der Haltestelle Gröperstraße der Linie 1 liegen. So wären die Anwohner dort an einen besseren ÖPNV angebunden.
Am Friedhof wäre eine eingleisige Wendeschleife ebenfalls sinnvoll, die Wendezeiten würden sich verkürzen und das ganze wäre betrieblich sicherer. Eine neue Brücke müsste über die Holtemme gebaut werden.
Die Strecke Zuckerfabrik-Gleisdreieck Gröperstraße kann man dann natürlich stilllegen – wie eigentlich auch die Strecke nach Klus (aber das nur am Rande). Die stillgelegte Strecke könnte durch die Buslinie 13 bedient werden oder man setzt auf ein neues Buskonzept dort.
Also die Kombination aus den relativ hohen Baukosten und einer Fahrzeitverlängerung zum Friedhof wirken sich so negativ aus, dass dieser Vorschlag wohl zu Recht nicht realistisch ist. Der positive Nutzen aus Einsparungen der Buslinie und Anbindung des Klinikums wird dies nicht wieder aufwiegen können. Zumal für die Gröperstraße ja dann wiederum ein Bus fahren muss.
Bus und SL 1 würden einfach nur die Strecken tauschen, eine Einsparung sehe ich hier nicht. Dass die Straßenbahn ein größeres Gebiet abdeckt, ist der einzige Vorteil, den aber hohe Investitionen in einen weiterhin defizitären Betrieb nicht rechtfertigen. Ich habe einen Gegenvorschlag eingebracht, der die Straßenbahn effizienter macht.
Naja, die Buslinien 13 und 14 kann man eigentlich auch gleich weglassen, der 14er würde wie früher am Friedhof enden. Aus der Gröperstraße kommt man problemlos zur Haltestelle Johannesbrunnen.
Die Fahrzeitverlängerung zum Friedhof würde 1-2 min betragen…
Naja hohe Investitionen…eingleisig würde es eigentlich auch tun (Frage ob das rechtlich in der Bleichstraße geht¿).