Durchbindung Zugverkehr – Mailand [IT]

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Beschreibung des Vorschlags

Mailand ist der grösste Verkehrsknoten in Nord, wenn nicht so gar in ganz Italien. Doch die Erreichbarkeit, das Durchbinden von Linien und das Umsteigen ist aus historischen Gründen und einer fehlenden Gesamtplanung unnötig kompliziert. Die Lage könnte durch einige minimale Infrastrukturmassnahmen entflochten werden und ein urbanes Verkehrssystem mit HGW-Anschluss gebildet werden im polyzentrischen Stile.

Die oben gezeigten Linienführungen sind nur Gedankenanstösse eine Lösung für dieses Problem zu finden, welcher vor allem die Wichtigkeit/Existenz des Hbf in Frage stellt, da P.ta Garibaldi einfach viel besser gelegen ist und so als Gesamtpaket (Umsteigemöglichkeiten, Durchfahrung,  Reisebeginn/-ende) ein besserer Bahnhof ist, aber Centrale historisch einfach einen riesigen Wert trägt und massgebend zum Gebiet und der Städteplanung dazugehört.

Die Zulaufstrecken würden erhalten bleiben, auch wenn eine Beschleunigung der Strecke Como-Bovisio-P.ta Garibaldi für die Schweizer interessant sein könnte. Wichtig wäre nur ein adequater Ausbau, damit sie genügend Kapazität für FV, RV und GV haben und zusätzlich die erwünschten Geschwindigkeiten ermöglichen.

Das Kernstück hierbei ist ein Nahverkehrstunnel zwischen den neu angelegten Tiefbahnhöfen P.ta Garibaldi und Centrale. Die beiden mit 8 Gleisen bestückten Konstruktionen würden es FV und HGW Verbindungen aus Turin und Domodossola (bzw. Bern und potentiell Como) nach Genua, Bologna (bzw. Rom/Neapel), Verona (bzw. Venedig/Österreich) und Como (bzw. den Gotthard) ermöglichen mit Halten abhängig von Angebot und Nachfrage an bestimmten Bahnhöfen um schnell durchzubinden und Umstiege zu ermöglichen, indem Umstiegskorridore und Ein-/Ausgänge nicht nur am Kopf sondern auch Mitten auf den Bahnsteigen möglich sind.

Der Tunnel würde ebenso eine 2. Durchmesserlinie für den RV und SV bilden. Die aktuelle Durchmesserlinie ist ein gutes Beispiel wo die Potentiale eines solchen Systems liegen, doch hat dieses noch einige Nachteile. Nebst der Höchstgeschwindigkeit ist vor allem ein Problem, dass die meisten suburbanen Gemeinden im Norden liegen und somit viele Dienste Mitten in der Stadt terminiert und nicht durchgebunden werden, da einfach im Süden die Nachfrage nicht besteht. Diese Durchmesserlinie würde hingegen den Nordwesten mit dem Nordostenverbinden und vielen Pendlern schnellere und praktischere Verbindungen (mit Nutzung des NV) ermöglichen.

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