Erweiterungskapazitäten Bahnhof Weimar

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Beschreibung des Vorschlags

Erweiterungskapazitäten Bahnhof Weimar

Zur Steigerung der gleichzeitigen Haltekapazitäten für Fahrzeuge am Bahnhof Weimar wird die Schaffung eines Taschengleises Gleis 1a mit einer Nutzlänge von 50 m vorgeschlagen.

Dies ermöglicht es den Fahrzeugen der Ilmtalbahn RB 26 (alle Bahnsteige der Linie mit einer Nutzlänge von nur 50 m), die Zugwendezeit am Bahnsteig 1a zu verlängern und Umsteigeverbindungen im Knoten zu schaffen, ohne die Kapazitäten von Gleis 1 in Anspruch zu nehmen. Betriebsaufwand und Fahrplankonflikte werden reduziert. Die Nutzlänge von Gleis 1 verkürzt sich dadurch, bleibt jedoch mit mindestens 210 m für die Züge der Mitte-Deutschland-Verbindung in Richtung Jena nun exklusiv verfügbar.

Die neue Gleisaufteilung ergibt sich wie folgt:

  • 1a (50 m) (RB 26) Ilmtalbahn ↔ Kranichfeld
  • 1 (230 m) (RE 1, RE 3, RB 21) Mitte-Deutschland-Verbindung → Jena
  • 2 (350 m) (RE 16, RB 20) Thüringer Bahn → Leipzig/Halle
  • 3 (330 m) (RE 16, RB 20) Thüringer Bahn → Erfurt
  • 4 (330 m) (RE 1, RE 3, RB 21) Mitte-Deutschland-Verbindung → Erfurt
  • 5 (290 m) (Sonderverkehre in alle Richtungen)

Baumaßnahmen:

  • Neubau 1 Weiche
  • Bau / Anpassung von ca. 300m gleis
  • Rückbau und Neubau Teilbahnsteig
  • Anpassung LST

Kostenschätzung:

  • ca. 400 tsd bis 1 mio €

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6 Kommentare zu “Erweiterungskapazitäten Bahnhof Weimar

    1. Das ist prinzipiell korrekt, allerdings für den angestrebten Nutzen – bahnsteiggleiches, direktes Umsteigen in die RB 26 – nicht zielführend und viel zu aufwendig. Für das Halten der RB 26 wird überhaupt kein durchgangsgleiches Gleis benötigt, da die Linie in Weimar wendet. Gleise auf der anderen Seite machen ein Kreuzen des gesamten Gleisvorfeldes nötig, was nicht zielführend ist.

  1. Bahnsteiggleiches Umsteigen bringt halt nur begrenzt Vorteile, wenn keine parallelen Einfahrten möglich sind. Für sinnvoller würde ich da ein Stumpfgleis südlich der Bahnsteige halten, damit wären dann parallele Einfahrten möglich. Da befindet sich aktuell die Tankstelle, aber das könnte man lösen. Bei deinem Vorschlag wären wahrscheinlich allein schon die Einschränkungen in der Bauphase ein Hindernis. Und die Flexibilität, längere Züge auf der MDV einzusetzen, wird deutlich reduziert.

    1. Zustimmung. Aber eine Tankstelle zu verschieben wäre wahrscheinlich auch nicht ganz unaufwendig. Am einfachsten wäre wohl das Gleis noch ein weiter südlich auf die aktuelle Parkplatzfläche zu verlängern und dort einen Bahnsteig zu errichten. Dann wäre die Zuwegung zu den anderen Gleisen auch nicht ganz so weit.

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