Beschreibung des Vorschlags
Der Erfurter Nordbahnhof ist derzeit nur über die Straßenbahnstation Salinenstraße an den Straßenbahnverkehr angebunden. Das möchte ich ändern, da er das Potential hat ein guter Knotenpunkt für den gesamten Erfurter Norden zu werden. Dazu wird eine neue Strecke für die Linie 1 gebaut. Die alte Strecke bleibt entweder erhalten oder wird stillgelegt. Weiter wird vor dem Nordbahnhof eine Wendeschleife auf einer Freifläche errichtet. Dorthin wird die Linie 6 verlängert. Dann halte ich mir auch die Möglichkeit offen, auf der Straßenbahnbrücke einen Haltepunkt für die Linie 5 zu errichten. Dieser würde dann mit Treppen mit dem Bahnsteig verbunden. Das wäre aber nur eine Zukunftsoption, da aufwendiger.
Eigentlich eine recht sinnvolle Idee. Die einzige Frage, die ich mir dabei stelle ist: Warum hat man das nicht gleich so gemacht? Die Verbindung Salinenstraße – Rieth wurde ja erst in den 2000ern (soweit ich weiß) gebaut. Also gibt es wahrscheinlich irgendwelche Nachteile oder Unwegbarkeiten? Zum einen ist die zu bauende Strecke und der zu fahrende Umweg länger und die Kreuzung der beiden Strecken in Höhe des EG könnte etwas schwierig werden.
Die Kreuzung der Strecken dürfte kein Problem sein, niedriger als die Durchfahrt am Hbf ist die Brücke auch nicht. Bleibt der Fakt der geschaffenen Fakten: Eröffnung war 2007 oder 2008, weiß ich jetzt nicht mehr. So schnll wird da erstmal keiner dran drehen.
Die Idee gefällt mir, aber sie scheint mir auch recht aufwändig. Ich überlege auch, wie die Abgänge von einer Haltestelle auf der Brücke zu den Bahnsteigen aussehen könnten, denn die Bahnsteige gehen ja gar nicht bis zu der Brücke. Außerdem ist das Dach des Empfangsgebäues im Weg.
Wenn du dafür aber eine gute Lösung hast, würde ich empfehlen einfach eine Verbindungskurve an der Hst. Salinenstraße einzurichten. Das ist zwar ein recht spitzer Winkel, aber der Platz wäre vorhanden. Die SL6 konnte dann zur Grubenstraße verlängert werden. Okay die Haltestellen Straße der Nationen, Thüringenpark und Europaplatz wären dann immernochnicht vom Nordbahnhof aus erreichbar, aber für diese drei Haltestellen einen solchen Aufwand treiben, schiene mir etwas übertrieben, wenn es mit der Hst. auf der Brücke ginge. Wenn nicht, ist deine Version besser.
Wenn man das macht, sollte man auch den Busbahnhof Grubenstraße auflösen und ihn in das innere deiner Tramwendeschleife legen. Die Busse könnten dann nämlich ebenfalls zum Nordbahnhof geführt werden.
Ne, anders. Den Busbf Grubenstraße auf die Hohenwindenstraße legen, zwischen Magdeburger Allee und Salinenstraße. Die Bahnsteige auch dorthin verschieben. Gibt dann ne astreine Bahn-Bus-Verbindung dort. Barrierefreiheit gegeben durch die Bahnübergänge, für eilige könnt man den Fußgängertunnel am BÜ Magdeburger Allee wiederbeleben. Nehme mir schon seit längerem vor, das mal zu zeichnen, bin bisher nur nicht dazu gekommen.
Platz für die Aktion ist vorhanden.
Das Bahnhofsgebäude wird mit Ausnahme des Fdl-Arbeitsplatzes nur noch bahnfremd genutzt, da ist Joschi sein Plttenladen drin und n kleiner Club. Wär also kein Problem, wenn die Bahnsteige niccht mehr direkt daneben sind.
Bei der Straßenbahnhaltestelle oben auf der Brücke müsst man gucken ob die Konstruktion das mitmacht. Zugang über Treppen und Fahrstühle. Wünschenswert wärs; wenns aber nicht geht, wird wohl kaum einer die Brücke abreißen und neu errichten werden.
Das mit der Verlegung der Busse ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Gefällt mir
Also bezüglich des Haltes auf der Brücke: Da habe ich mir gedacht, wenn das klappt, wäre es schön, ansonsten lässt man es einfach.
Einen Abzweig der an der Salinenstraße kann man nicht so einfach realisieren. Das sah mir vor Ort etwas knapp aus.
Die Verlegung des Bf Grubenstraße habe ich jetzt nicht so verstanden. Wäre nett, wenn du das zeichnest, Richard.