5 Kommentare zu “Elektrifizierung der Ahrtalbahn

  1. Die Idee ist nicht schlecht, aber reicht da die Kapazität? Die RB26 fährt mit doppelten Desiro MLs, die Ahrtalbahn mit bis zu zwei Diesel-LINTs. Deinem Betriebskonzept folgend würde dann von der RB28 eine einzelne EMU (Desiro, Talent, was auch immer) in Remagen abkoppeln und nach Adenau fahren – mehr als Dreifachtraktion geht leider nicht. Das wird dann schon ganz schön knapp. Okay, du möchtest zusätzlich die Hamster der RB48 bis Dernau fahren lassen, vermutlich dabei die RB49 ersetzend? Dann wäre die freiwerdende Fahrtrasse zwischen Bonn und Remagen gleich wieder belegt, und die RB48 ist aus Wuppertal kommend eh schon sehr lang, fuhr sogar mal schon bis Remagen. Zudem ist die RB48 ein heißer „S-Bahnifizierung“-Kandidat, ich würde besser ohne sie planen.

    Mein Vorschlag: auf die geplante Elektrifizierung der Strecke nach Euskirchen warten, und eine elektrische RB30 mit einigen Umläufen der S/RB23 verbinden. Für die Euskirchener ist es reizvoll, umsteigefrei auch nach Godesberg und Mehlem zu kommen, und im überlasteten Bonner Hbf öffnen sich die Kapazitäten: RB 30 und S23 belegen ständig zwei der gerade mal fünf Gleise, wenn die S23 – teilweise- durchfahren kann stünden in beide Richtungen ständig mindestens zwei freie Gleise zur Verfügung, zum Beispiel für überholenden GV.

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