Beschreibung des Vorschlags
Die linke Rheintalbahn ist an ihrer Kapazitätsgrenze. Um dort eine Entlastung zu schaffen, sollte man die Ahrtalbahn elektrizifieren, damit die RB30 mit ihren Dieselzügen aus dem Weg ist. Zusätzlich kann zwischen Bonn Hbf und Bonn Mehlem eine Trasse komplett eingespart werden, was zu Entspannungen rund um den neuen Halt Bonn UN-Campus führt.
Aber auch auf der Ahrtalbahn wäre mit der Elektrizifierung und beschleunigungstarken Fahrzeugen eine Fahrtzeitverbesserung möglich. Dazu sehe ich vor, dass die Linie RB26 in Remagen geteilt wird und ein Zugteil weiter nach Ahrbrück fährt. Außerdem soll die Linie RB48 von Bonn Mehlem nach Dernau verlängert werden. So erhält man nicht nur eine zusätzliche Verbindung in der Stunde nach Bonn, sondern auch weiter nach Köln.
Teil meines Vorschlages einer S-Bahnlinie von Ahrbrück über Bonn nach Köln/Bonn-Flughafen.
Der aber noch nicht fertig ist…
Zumindest „fertiger“ als dieser hier. Das Zick-Zack der Strecke habe ich jedenfalls nicht so gemalt!
Man kann ja erkennen das die Züge auf der Betandsstrecke fahren sollen und das ist die Hauptsache.
Die Idee ist nicht schlecht, aber reicht da die Kapazität? Die RB26 fährt mit doppelten Desiro MLs, die Ahrtalbahn mit bis zu zwei Diesel-LINTs. Deinem Betriebskonzept folgend würde dann von der RB28 eine einzelne EMU (Desiro, Talent, was auch immer) in Remagen abkoppeln und nach Adenau fahren – mehr als Dreifachtraktion geht leider nicht. Das wird dann schon ganz schön knapp. Okay, du möchtest zusätzlich die Hamster der RB48 bis Dernau fahren lassen, vermutlich dabei die RB49 ersetzend? Dann wäre die freiwerdende Fahrtrasse zwischen Bonn und Remagen gleich wieder belegt, und die RB48 ist aus Wuppertal kommend eh schon sehr lang, fuhr sogar mal schon bis Remagen. Zudem ist die RB48 ein heißer „S-Bahnifizierung“-Kandidat, ich würde besser ohne sie planen.
Mein Vorschlag: auf die geplante Elektrifizierung der Strecke nach Euskirchen warten, und eine elektrische RB30 mit einigen Umläufen der S/RB23 verbinden. Für die Euskirchener ist es reizvoll, umsteigefrei auch nach Godesberg und Mehlem zu kommen, und im überlasteten Bonner Hbf öffnen sich die Kapazitäten: RB 30 und S23 belegen ständig zwei der gerade mal fünf Gleise, wenn die S23 – teilweise- durchfahren kann stünden in beide Richtungen ständig mindestens zwei freie Gleise zur Verfügung, zum Beispiel für überholenden GV.