ECE 192/193 nach Berlin

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Beschreibung des Vorschlags

Mit Ausnahme eines Nightjets gibt es derzeit keine planmäßige Direktverbindungen von Berlin (größte Stadt Deutschlands) nach Zürich (größte Stadt der Schweiz). Meines Erachtens nach ist dies kein tragbarer Zustand.

Um zumindest einmal täglich eine direkte Tagverbindung zu haben, schlage ich vor, das Zugpaar EC(E) 192/193 Zürich – München nach Berlin zu verlängern, und so die beiden Metropolen in ca. 8 Stunden miteinander zu verbinden.

Zwischen München und Berlin würde der Zug in einer Einzellage außerhalb des Taktes mit entsprechen größeren Fahrzeitpuffern fahren. Als außertaktmäßiges Einzelzugpaar ist er gut geeignet, um Coburg eine zusätzliche Fernzugverbindung zu geben. Zur Realisierung dieser Verlängerung ist für die Strecke München-Zürich ein zusätzlicher Fahrzeugumlauf nötig. Da auf der Gotthardachse bevorzugt Girunos zum Einsatz kommen sollen, ist es jedoch naheliegend, dass ein Astoro für diese Aufgabe zu haben wäre.

Die Fahrzeiten wären in etwa wie folgt:

Zürich ab: 13:33
München an: 17:04 
München ab: ca. 17:15
Nürnberg: ca. 18:20
Coburg: ca. 18:15
Erfurt: ca. 19:50
Halle: ca. 20:20
Südkreuz: ca. 21:30
Berlin Hbf: ca. 21:35
Gesundbrunnen an: ca. 21:40

Gesundbrunnen ab: ca. 08:00
Berlin Hbf: ca. 08:05
Südkreuz: ca. 08:10
Halle: ca. 09:15
Erfurt: ca. 09:50
Coburg: ca. 10:25
Nürnberg: ca. 11:20
München an: ca. 12:30
München ab: 12:41
Zürich an: 16:27

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4 Kommentare zu “ECE 192/193 nach Berlin

    1. 🤡🤡🤡

      Ich hatte gehofft, dass sich niemand die Blöße gibt, das zu schreiben.

      Ja, zwischen Berlin und Zürich gibt es eine zweistündliche Direktverbindung über Basel – während der Sanierung der Riedbahn!! Im Baufahrplan sind südlich der Riedbahn die Äste der aus Hamburg bzw. Berlin kommenden Züge vertauscht.

      Recherche: 0/10 – blindes Vertrauen in die Online-Auskunft.

      1. Deine Clowns kannst du dir sparen, wir sind hier nicht im Kindergarten.

        Dass diese Verbindungen nur wegen des Baus angeboten werden, hatte ich befürchtet, da hätte ich nochmal genauer nachsehen sollen.

        Es stellt sich trotzdem die Frage: Es fahren schon jetzt zweistündlich Züge zwischen Berlin und Basel (und weiter nach Interlaken), auch ohne Bauarbeiten.

        Wieso sollte man nicht diese nach Zürich verlängern und so für einen Takt zwischen den beiden Städten sorgen, sondern stattdessen Einzelläufe über München anbieten. Die Mehrleistungen würden sich im Rahmen halten und statt einer Fahrt am Tag gäbe es dann drei oder vier. Durch die viele Umbauten im Bereich Frankfurts müsste es dort ja bald sogar schneller gehen, als über München.

        Und wenn man auch Ostdeutschland anbinden möchte, kann man ja auch Berlin-Halle-Erfurt-Frankfurt-Basel-Zürich als Route nehmen.

        1. wir sind hier nicht im Kindergarten

          Ich habe das inhaltliche Qualitätsniveau deines Kommentars und der dem zugrundeliegenden Recherche aufgegriffen.

           

          Wie schon selbst festgestellt fährt die Linie Berlin-Basel nach Interlaken weiter, eine Durchbindung nach Zürich erübrigt sich also. Und die Durchbindung ergibt so wie sie ist auch Sinn, so dass man von Frankfurt aus je zweitstündlich direkt nach Zürich (mit dem Hamburger) und zweistündlich direkt nach Bern-Interlaken (mit dem Berliner) kommt. Und diese Zuordnung ergibt auch dahingehend Sinn, dass man von Berlin kommend auf anderem Wege (eben über München) trotz 40-50-minütiger Umsteigezeit schon schneller nach Zürich kommt, als über Basel.

          Die Umbauten im Raum Frankfurt werden erst in 20+ Jahren fertig sein, die Ausbaustrecke Nürnberg-Hallstadt für bis zu 230 km/h wird deutlich früher fertig sein, da bereits in Bau.

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