Beschreibung des Vorschlags
Ein seit Jahrzehnten bestehendes Ärgernis sind die unterschiedlichen Spurweiten im Ruhrgebiet, welche eine effiziente ÖPNV-Planung verhindern. Insbesondere zeigt sich die in Mülheim, wo 3 unterschiedliche Systeme (Hochflur/1435mm/EBO, Niederflur/1435mm/BoStrab und Niederflur/1000mm/BoStrab aufeinandertreffen)
Daher schlage ich nun vor, die Duisburger Straßenbahn auf Meterspur umzurüsten und in dem Zuge die 903 vom südlichen Endpunkt in Hüttenheim (Mannesmann Tor 2) über Uerdingen Bahnhof, Grotenburgstadion und Großmarkt (Anschluss an bestehende Strecke der 041) nach Krefeld Hbf zu verlängern. Zwar würde dies bedeuten, dass die U79 in Duisburg zum Sonderfall werden würde, aber das ist die U76 in Krefeld schließlich heute auch und es wird nicht als großes Problem angesehen. Dafür bekäme man aber ein durchgehendes Meterspurnetz von Tönisvorst bis Witten-Heven und hätte folglich auch mehr Möglichkeiten bei der Netzgestaltung: So wäre es beispielsweise denkbar, dass die 901 zur HVZ bis zur Haltestelle „Auf dem Bruch“ in Mülheim-Dümpten verlängert wird, oder die 112 über OB-Schmachtendorf bis Dinslaken.
Dementsprechend sollten auch weitere Streckenausbauten geprüft werden, etwa von Essen-Steele nach Bochum-Höntrop oder von Wasserturm über Kray und Rotthausen nach Gelsenkirchen.
Gruß,
Lukas
Eine Umrüstung der Duisburger Straßenbahn auf Meterspur halte ich für absolut unrealistisch, da Duisburg erst neue Fahrzeuge gekauft hat.
Eine bisher nur von Bussen befahrene Strecke direkt als Meterspurstraßenbahn zu bauen könnte man wohl überlegen, wenn man damit irgendeinen größeren Nutzen erreichen könnte.
Allerdings dürfte die Lücke zwischen Krefeld und Mülheim einfach zu groß sein um das sinnvoll zu verbinden.
Deinen Vorschlag könnte man aber auch in Normalspur mit Umstieg in Uerdingen realisieren.
Vorschlag ist nun auf der Löschliste, da er seit mindestens drei Monaten unfertig ist. Bitte in den nächsten Tagen fertigstellen, sonst folgt die Löschung.