Dresden: Bhf Neustadt – St. Pauli-Friedhof – Hellerau – Moritzburg

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Beschreibung des Vorschlags

Die Verbindung zwischen Moritzburg und Dresden sollte optimiert werden. Dresden braucht zudem neuen Platz zum Bauen, da der Wohnraum knapp wird. Mit dem Bau einer RegioTram zwischen Bahnhof Neustadt und Moritzburg werden neue Flächen mit Potenzial erschlossen, und die Verbindung von und nach Moritzburg wird ausgebaut. Das Schloss in Moritzburg ist zudem auch ein touristisch beliebtes Ziel und lässt die Stadt näher zu Dresden heranrücken. Moritzburg wäre dann nicht mehr nur per Museumsbahn über die Schiene angebunden.
Der Betrieb sieht vor: Eine Linie „18“ zwischen Bhf Neustadt und Moritzburg über Hellerau. In der HVZ verkehren die Fahrten weiter als Linie 3 bis Plauen, Nöthnitzer Straße.
Die Vision: Entlang der Strecke könnten bis zu 20 000 neue Einwohner angesiedelt werden. Die Gartenstadt in der Leipziger Vorstadt, in heutiger Form nicht mehr lange zu erhalten, könnte zu einem autofreien Stadtviertel werden, bei welchem mal nicht alle Kleingärten plattgemacht werden, sondern in die Bebauung mit integriert werden.
Nördlich von Hellerau, Boxdorf und Reichenberg könnte zudem neue Bebauung entstehen. Mit der neuen Tramlinie wäre das Zentrum der Stadt direkt zu erreichen.
Ab Hellerau reicht eine eingleisige Führung mit Ausweichen aus. Es sollte aber so gebaut werden, dass ein zweigleisiger Ausbau nachträglich noch möglich ist.
Für die Strecke (und ebenso für die nach Weinböhla und Königsbrück) sollten Straßenbahnfahrzeuge mit Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h ausgerüstet werden.

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13 Kommentare zu “Dresden: Bhf Neustadt – St. Pauli-Friedhof – Hellerau – Moritzburg

  1. Eine sehr gute Idee, mir stellt sich nur die Frage, wie genau du am Neustädter Bahnhof in der NVZ die Wende vorsiehst. So wie du es gezeichnet hast, sollen die Wagen vermutlich in der Eisenbahnstraße warten, dafür wäre dann dort aber ein entsprechendes Gleis notwendig. Die Umbenennung in eine verlängerte 3 würde ich auch weglassen, sondern die 18 unter eigener Nummerierung als Verstärker der 3 bis nach Plauen führen – alles andere könnte sonst zu Verwirrung besonders bei Gästen von außerhalb führen. Ganz allgemein finde ich die Kappung in der NVZ nicht optimal, da gerade der Südast sicher einiges an Potential an Pendlerverkehr in Richtung Wilschdorf und Co. bietet, der v.a. außerhalb der HVZ generiert wird.

  2. Eine sehr gute Idee, mir stellt sich nur die Frage, wie genau du am Neustädter Bahnhof in der NVZ die Wende vorsiehst. So wie du es gezeichnet hast, sollen die Wagen vermutlich in der Eisenbahnstraße warten, dafür wäre dann dort aber ein entsprechendes Gleis notwendig.
    Die Wagen sollen an einem neu zu errichtenden, separaten Gleis an der Haltestelle Bhf Neustadt/Hansastraße abfahren. Die Fahrten aus der HVZ würden ebenfalls von dort verkehren. Die Wartezeit wird ebenfalls dort absolviert.

    Die Umbenennung in eine verlängerte 3 würde ich auch weglassen, sondern die 18 unter eigener Nummerierung als Verstärker der 3 bis nach Plauen führen – alles andere könnte sonst zu Verwirrung besonders bei Gästen von außerhalb führen.
    Die Idee dahinter ist ein glatter 5-Minuten-Takt auf der Linie 3 in der Innenstadt zum Zeitpunkt der HVZ. In der HVZ wird das dann folgendermaßen ausgeschildert:
    Moritzburg Hansastraße: 18 Bhf Neustadt -> 3 Plauen
    Hansastraße Plauen: 3 Plauen, Nöthnitzer Straße
    Plauen Hansastraße: 3 Bhf Neustadt -> 18 Moritzburg

    Ganz allgemein finde ich die Kappung in der NVZ nicht optimal, da gerade der Südast sicher einiges an Potential an Pendlerverkehr in Richtung Wilschdorf und Co. bietet, der v.a. außerhalb der HVZ generiert wird.
    Die Linie 18 soll in Neustadt auf die S-Bahn und andere Züge abgestimmt werden, welche den Hauptbahnhof schneller erreichen. In die Altstadt kommt man außerhalb der HVZ mit der Linie 3 vom selben Bahnsteig, sowie mit der Linie 11. Ich sehe da kein Problem drin.

    1. Die Wagen sollen an einem neu zu errichtenden, separaten Gleis an der Haltestelle Bhf Neustadt/Hansastraße abfahren. Die Fahrten aus der HVZ würden ebenfalls von dort verkehren. Die Wartezeit wird ebenfalls dort absolviert.

      Verstehe, der Straßenraum gibt dort ein drittes Gleis her. Wobei es auch überlegenswert wäre, die Eisenbahnstraße grundsätzlich für den MIV zu sperren und zur offiziellen Wendeanlage zu erweitern, welche auch von anderen Linien am Neustädter Bahnhof genutzt werden könnte.

      Die Idee dahinter ist ein glatter 5-Minuten-Takt auf der Linie 3 in der Innenstadt zum Zeitpunkt der HVZ. In der HVZ wird das dann folgendermaßen ausgeschildert:
      Moritzburg Hansastraße: 18 Bhf Neustadt -> 3 Plauen
      Hansastraße Plauen: 3 Plauen, Nöthnitzer Straße
      Plauen Hansastraße: 3 Bhf Neustadt -> 18 Moritzburg

      Ich sehe die Intention dahinter, ein Freund von Linienwechseln im laufenden Betrieb bin ich dennoch nicht. Bei Abend-/Einrückefahrten, wie z.B. bei der Leipziger 9, ist das sicher kein Problem, aber tagsüber, wenn mit diesem System unvertraute davor stehen? Da kann ich mir verwirrte Gesichter sehr gut vorstellen. Den 5′-Takt würdest du ja auch erhalten, wenn die 18 grundsätzlich durchgebunden wird, nur halt auf 2 Linien verteilt statt auf einer einzelnen. Denn sofern die 3 auch weiterhin nach Trachau fahren soll, müsste dann jede zweite Fahrt geflügelt werden – 0′ als 3 nach Trachau, 5′ als 18 nach Moritzburg, stadteinwärts entsprechend umgekehrt.

      Die Linie 18 soll in Neustadt auf die S-Bahn und andere Züge abgestimmt werden, welche den Hauptbahnhof schneller erreichen. In die Altstadt kommt man außerhalb der HVZ mit der Linie 3 vom selben Bahnsteig, sowie mit der Linie 11. Ich sehe da kein Problem drin.

      Eine Abstimmung auf die S-Bahn ist immer gut, schon um Umsteigepotentiale besser zu nutzen. Mir ging es bei dem Punkt aber weniger um die Altstadt als um die Bereiche südlich davon, wobei auch da die 3 und 11 ausreichen dürften.

      1. Verstehe, der Straßenraum gibt dort ein drittes Gleis her. Wobei es auch überlegenswert wäre, die Eisenbahnstraße grundsätzlich für den MIV zu sperren und zur offiziellen Wendeanlage zu erweitern, welche auch von anderen Linien am Neustädter Bahnhof genutzt werden könnte.

        Ich finde das 3. Gleis an erwähnter Stelle sinnvoller als eine komplette Straßensanierung. Da dort perspektivisch nicht viele Linien enden werden, ist eine Wendeanlage in der Eisenbahnstraße nicht notwendig. Zudem bietet meine Variante den Vorteil, direkt in die Tram einzusteigen und somit nicht in potenzieller Kälte warten zu müssen.

        Ich sehe die Intention dahinter, ein Freund von Linienwechseln im laufenden Betrieb bin ich dennoch nicht. Bei Abend-/Einrückefahrten, wie z.B. bei der Leipziger 9, ist das sicher kein Problem, aber tagsüber, wenn mit diesem System unvertraute davor stehen? Da kann ich mir verwirrte Gesichter sehr gut vorstellen. Den 5′-Takt würdest du ja auch erhalten, wenn die 18 grundsätzlich durchgebunden wird, nur halt auf 2 Linien verteilt statt auf einer einzelnen. Denn sofern die 3 auch weiterhin nach Trachau fahren soll, müsste dann jede zweite Fahrt geflügelt werden – 0′ als 3 nach Trachau, 5′ als 18 nach Moritzburg, stadteinwärts entsprechend umgekehrt.

        Für alle, die nicht mit der 18 fahren, ist die Einführung eines 5-Minuten-Taktes auf der Linie 3 leichter zu verstehen als ein 2-Linien-Verkehr mit 3 und 18. Für alle, die mit der 18 unterwegs sind, wird die Weiterfahrt als Linie 18 wir erwähnt ausgeschildert und dürfte somit zu keinen Orientierungsschwierigkeiten führen.

        Eine Abstimmung auf die S-Bahn ist immer gut, schon um Umsteigepotentiale besser zu nutzen. Mir ging es bei dem Punkt aber weniger um die Altstadt als um die Bereiche südlich davon, wobei auch da die 3 und 11 ausreichen dürften.

        Jup

  3. Linie Plus ist nicht für städtebauliche Projekte gedacht. Zudem ist es eine ziemlich schlechte Idee noch mehr Flächen zu versiegeln für Wohnungen, die nicht gebraucht werden.

    Über Boxdorf und Wilder Mann ist die Strecke schon grenzwertig wegen der geringen Bebauungsdichte. So ist es aber definitiv sinnlos.

    Dazu kommt noch die starke Steigung von bis zu 13%, die aufwendige Umbauten an den Fahrzeugen erfordern würde.

      1. Dann erläutere doch bitte, warum die Trasse über die Radeburger Straße, statt über die Großenhainer Straße geführt werden sollte.

        Das einzige Argument, das du in deiner Beschreibung erwähnst, ist deine städtebauliche Vision.

          1. Ich hab gerade was anderes gemeint.
            Also die Idee hinter der Trassenführung war, Boxdorf mit einzuschließek und der Strecke einen besonderen Bahnkörper für höhere Geschwindigkeiten zu geben.

          2. Kostenersparnis ist gar nicht möglich, da die neuzubauende Strecke erheblich länger ist.

            Geschwindigkeitsvorteil & Reisezeitverkürzung sind auch kaum zu erreichen. Du siehst 15 Zwischenhalte zwischen Bahnhof Neustadt/Hansastraße und Reichenberg Nord vor. Über die Großenhainer Straße wären es nur 13. Dazu kommt der Umweg.

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