Beschreibung des Vorschlags
Diese Strecke ist als Verlängerung der U44 zu verstehen, die eigentlich eine Straßenbahn ist und so auch trassiert wird. Es geht entlang vorhandener Straßen mit Haltestellen für Niederflurwagen. In Castrop würden bei Realisierung einer meterspurigen Straßenbahn Drei- oder Vierschienengleise erforderlich werden.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob vielleicht eine Route ab Kirchlinde über Westrich nach Bövinghausen sinnvoller wäre. Es würde mehr Dortmunder Stadtgebiet erreicht werden, aber dafür nicht das wichtige Ziel Castrop-Rauxel.
Ich finde diese Idee gut. Ich bin dafür, dass Castrop-Rauxel eine U-Bahnanbindung aus Dortmund über die Stadtteil Kirchlinde und Castrop-Rauxel-Schwerin bekommt. Diese Route ist reif für eine Straßenbahn. Trotzdem kann man es als U-Bahnlinie U44 fahren lassen, weil diese heutige Linie schon Niederflurbahnen fahren, genauso wie bei den Straßenbahnlinien. Wenn Castrop-Rauxel auch noch die verlängerte Straßenbahnlinie 308 kriegen könnte, dann hat diese Stadt die Attraktivität und Ansprüche des ÖPNV deutlich ersteigert, weil es auch viel umweltfreundlicher und langfristig weniger Betriebs- und Wartungskosten und Beschaffungskosten als bei Bussen hat!
Richtuig, diese Route kann eine Straßenbahn vertragen, und da ich die U44 als Straßenbahn betrachte, habe ich diese Strecke auch als solche eingezeichnet. Vielleicht mache ich mich damit in Dortmund unbeliebt, aber diese Linie erweckt so wenig den Eindruck einer U-Bahn, dass ich sie einfach nicht als solche bezeichnen möchte. Bei den hochflurigen Linien kann ich das gerade noch akzeptieren, aber die Niederflurlinien sind für mich doch eher Straßenbahnen.
Für Castrop-Rauxel wäre aber eine Bedienung nur über die U44 und die 308/318 zu wenig. Auch der Nord-Süd-Verkehr innerhalb von Castrop-Rauxel sollte mit Straßenbahnen bedient werden, wie ich es hier dargestellt habe.
Am Bahnhof Marten würde sie eine Umsteigemöglichkeite zu meiner U49-Verlängerung von Hafen über Huckarde nach Lütgendortmund bieten.