Beschreibung des Vorschlags
Nachdem Strychnin hier vorgeschlagen hatte, dass die Fahrgäste am Knotenpunkt einer Linie von Neuss nach Meerbusch mit einer U75 nach Kaarst „Am Handweiser … von einem Bahnsteig zum anderen (müssten)“, habe ich mir überlegt, wie man das mit Richtungsbahnsteigen vermeiden könnte.
Da die U75 mit Zweirichtungswagen betrieben wird, könnte sie auch an einem linksseitigen Bahnsteig halten. Die Niederflurlinie müsste daher die mittleren Gleise erhalten, während die U75 außen fahren müsste. Auch die Gleise des Depots Handweiser müssten angeschlossen werden, was ich hier so gelöst habe, dass die U75 weiterhin in Richtung von und nach Düsseldorf anggeschlossen wäre. In Richtung Kaarst dürften die Kurven auf jeden Fall zu eng werden. Die Straßenbahngleise in Richtung Neuss könnten ebenfalls angeschlossen werden. Der Autoverkehr müsste in einem großen langgestreckten Kreisverkehr um die Haltestellenanlage herum geleitet werden. Platz ist dafür genug da, auch wenn man an die Grünfläche und den Parkplatz vor der Bunkerkirche gehen müsste. Zum Ausgleich könnten andere Grünflächen entstehen, wo heute der Straßenverkehr fließt. Da die Kreuzung heute ohnehin auf Grund von Abbiegeverboten und zusätzlichen Verbindungskurven sehr ungewöhnlich und verwirrend erscheint, würde die Einrichtung dieses Kreisverkehrs auch einen nachvollziehbaren Verkehrsstrom ermöglichen.
Es stellt sich bloß eine Frage: da die U-Bahn hochflurig und die Strab niederflurig ist, wie werden dann die Bahnsteige? Eine Möglichkeit wäre à la Königs Wusterhausen mit einer Rampe im Bahnsteig. Alternativ könnte man versuchen, die Straßenbahngleise etwas höher oder die U-Bahn-Gleise etwas tiefer zu legen.
Da die Gleise an beiden Enden hinter der Haltestelle einander kreuzen müssten, wird da mit unterschiedlichen Niveaus nicht viel zu machen sein. Vielleicht ein paar Zentimeter. In der Tat müssten daher die Bahnsteige längs geteilt werden, mit Stufen bzw. Rampen dazwischen.