Beschreibung des Vorschlags
Vom Hauptbahnhof nutzt man das Planum des Ringgleises, einer ehemaligen Industriebahn, die z.Z. als Erholungsweg genutzt wird. Auf der Straße hätte man zwar eine höhere Erschließung. Doch die straßenunabhängige Trassierung erhöht die Förderfähigkeit. Und die offiziellen Ausbaupläne sehen auch keine Trasse auf Westring und Nordring vor. Also scheint das da baulich schwierig zu sein, der Bedarf ist sicherlich gegeben.
Auf der Mühlenbahn erschließt man die nördlichen Vororte. Die RB47 lässt diese nämlich aus.
Im Norden trifft man auf die Zweisystembahn nach Veltenhof. Dort wird ein Keilbahnhof gebaut, zu welchen auch die Straßenbahn aus dem Siegfriedviertel verlängert werden soll. Hier soll es Anschlüsse vom Westring nach Veltenhof, sowie von Wendenbrück nach Hbf./Salzgitter geben. Beide Linien fahren im ortsüblichen 30′-Takt. Die Fahrzeuge sollen mit Akku-/Traktionsantriebstechnik versehen werden und an den Haltestellen aufladen, so dass nicht überall eine Oberleitung hängen muss.
PS: Man könnte diese Linie noch von Wendebrück nach Südwesten über Veltenhöfer Str. verlängern, und in Veltenhof mit der anderen Zweisystembahn vereinigen. Das würde sich aber nur lohnen, wenn man das Gebiet westlich von Wenden baulich entwickeln würde.
Wo wäre denn da der BOStrab-Abschnitt? Aus meiner Sicht ist das keine Zweisystembahn, sondern einfach nur eine Regionalbahn. 😉
Von Nordstadt bis Gartenstadt, wegen der vielen Bahnübergänge, die man so einfacher sichern kann.
Beschreibung verbessert.
Die Stadt Braunschweig hat in den letzten Jahren in fast allen Bereichen die Gleise entfernt und einen Radweg angelegt, siehe Ringgleis
Dies wieder rückgängig zu machen, halte ich nicht für sinnvoll. Zumal die Strecke die Verkehrsbedürfnisse auch nur mäßig bedient, eine radiale Straßenbahnlinie wäre für viele Bereiche vorteilhafter, für die umgebenden Orte vor allem eine schnelle Verbindung zum Hbf als ein solcher Ringkurs.