Beschreibung des Vorschlags
Diese Strecke stellt eine Kombination aus der Linie Bonn – Mondorf – Köln, die sie bis Bergheim verstärkt, und der Güterzugstrecke von Troisdorf nach Niederkassel dar, der ab Bergheim nach Troisdorf teilweise gefolgt wird. Auf dieser Route gibt es eingleisige Abschnitte, die durch genügend Ausweichstellen flexibel betrieben werden müssten, da nebenbei auch noch Güterverkehr durchzuführen ist.
Da auf der Strecke nach Mondorf und Köln auch eine hochflurige Stadtbahn in Frage kommen könnte, müsste dann auf dem gemeinsamen Abschnitt, wie in jedem Fall auch an der Haltestelle Konrad-Adenauer-Platz, Doppelhaltestellen eingerichtet werden, entweder so, wie am Bertha-von-Suttner-Platz oder mit nebeneinanderliegenden Bahnsteiegen, mittig der Hochbahnsteig, außen Niederflurbahnsteige.
Bei Sieglar wird von der Eisenbahnstrecke abgewichen und entlang vorhandener Straßen das Zentrum von Troisdorf erreicht.
Innerhalb von Troisdorf wäre eine Verstärkung durch weitere Linien, wie der Linie Rotter See – Troisdorf – Siegburg – Kaldauen, sowie der Linie Köln-Porz – Wahnheide – Troisdorf – Siegburg denkbar.
Bei Bergheim wäre eine Verbindungskurve zu schaffen, die dank eines großen Radius relativ schnell durchfahren werden könnte. Eine kürzere Strecke durch Bergheim hindurch scheitert wohl an den recht engen Straßen.
Der Erfolg der Stadtbahn von Bonn nach Siegburg (40.000 Einwohner) lässt erwarten, dass eine vergleichbare Strecke nach Troisdorf (73.000 Einwohner) ähnlich erfolgreich sein sollte.
In Bonn wäre zudem eine Weiterführung entsprechend der vorgeschlagenen Strecke nach Duisdorf möglich.