Berlin: U4 zur Warschauer Straße

 

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Beschreibung des Vorschlags

Da immer wieder über eine nördliche Verlängerung der U4 diskutiert wird, deren Neubaustrecken aus meiner Sicht keinesfalls wirtschaftlich sinnvoll seinen können, möchte ich hier zeigen, wie meiner Ansicht nach die U4 sinnvoll verlängert werden sollte. Dazu wäre der Einbau der dargestellten Gleisverbindungen am Nollendorfplatz erforderlich. Das wäre ein äußerst geringer Aufwand, da die erforderlichen Tunnels vorhanden sind. Es gab diese Gleisverbindungen auch bereits, doch sie wurden im Zusammenhang mit der Schaffung der Kehranlage unter der Genthiner Straße abgebaut und durch andere Gleisverbindungen ersetzt. Für diese anderen Gleisverbindungen, die eine Linienführung Wittenbergplatz – Kehranlage unter der Genthiner Straße ermöglichen, müssten Kreuzungen eingebaut werden.

Die U4 würde ich dann zusammen mit der U1 zur Warschauer Straße führen.

Die U3 sollte dann gemeinsam mit der U2 zum Alexanderplatz oder bis Rosa-Luxemburg-Platz fahren. An beiden Stationen sind Kehranlagen vorhanden, so dass dort Züge enden können. Beide Linien sollten dann im 5-min-Takt verkehren, wodurch sich auf dem am stärksten belasteten Innenstadtabschnitt ein 2½-min-Takt ergeben würde.

Dieses Netz hatte sich übrigens vor der Teilung Berlins jahrzehntelang gut bewährt!

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18 Kommentare zu “Berlin: U4 zur Warschauer Straße

  1. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man vor dem Mauerbau den Bhf Zoo nur alle fünf Minuten ereicht hat! Das wäre bei deinem Netz aber der Fall, die U2 ist dort heute schon im 4 Minuten-Takt voll, besonders natürlich vor Corona.

    1. Ohne jetzt eine Antwort darauf zu kennen, halte ich es durchaus für denkbar, denn vor der Teilung hatte der Bahnhof Zoo sowie die umliegenden Gebiete eine viel weniger wichtigere Bedeutung. Er entwickelte sich erst durch die „Abtrennung“ großer Teile des Stadtteils Mitte zum Zentrum Westberlins. Ob es heute sinnvoll ist das Rad der Zeit wieder ein Stück zurückzudrehen, ist eine andere Frage (die ich nicht zu beantworten mag).

      1. denn vor der Teilung hatte der Bahnhof Zoo sowie die umliegenden Gebiete eine viel weniger wichtigere Bedeutung. Er entwickelte sich erst durch die „Abtrennung“ großer Teile des Stadtteils Mitte zum Zentrum Westberlins.

        Das ist so nicht richtig, wie zum Beispiel hier (unter der Unterüberschrift „Konkurrent der historischen Mitte“) nachzulesen ist.

        1. Ja, ganz unwichtig war das Zentrum West auch in den 20er Jahren schon nicht, aber es ist wohl unbestreitbar, dass mit der Teilung noch ein deutlicher Bedeutungszuwachs entstand, insbesondere für den Bahnhof Zoo, welcher damit zum wichtigsten Bahnhof (des größeren) Westberlins wurde.

          1. es ist wohl unbestreitbar, dass mit der Teilung noch ein deutlicher Bedeutungszuwachs entstand, insbesondere für den Bahnhof Zoo

            Natürlich waren andere Bahnhöfe nicht mehr zugänglich oder wurden stillgelegt, aber absolut betrachtet hat mit der Teilung auch der Bahnhof Zoo massiv an Bedeutung verloren, da es bis auf (in den Hochzeiten) bis zu 25 tägliche Interzonen-Zugpaare überhaupt keinen von West-Berlin ausgehenden Schienen-Personenverkehr gab.

          2. Der Bahnhof Zoo war zwar zu Mauerzeiten der wichtigste Bahnhofe, aber auch dort fuhren mit den wenigen Transitzügen nur eine Hanvoll Menschen. Die Umgebung und der Nahverkehr waren dort schon immer viel wichtiger.

  2. Den Vorschlag selbst finde ich echt gut und sinnvoll. Für den nördliche/östlichen Endpunkt könnte man evtl. auch am Bhf Mohrenstraße auf die U8 Abzweigen und dann am Bhf Friedrichstraße enden.

  3. Auch aus meiner Sicht eine gute Idee. Damit wäre endlich die Zeit des leidlichen U4-Stummels vorbei und die Führung der U3 bis zum Alex würde eine ganz neue Direktverbindung von Südwest nach Ost herstellen.

    Und etwas weitergedacht: Wäre es dann nicht vielleicht sogar sinnvoller, die diese U3 bis nach Pankow zu verlängern und dafür die U2 am Alex enden zu lassen? Denn in einer neuen Achse Südwest – Nordost sehe ich mehr Potenzial als für die heutige U2 von West noch Nordost.

  4. Die Idee bietet doch kaum Vorteile, dafür aber eine Menge Nachteile. Wenn man aus Richtung Krumme Lanke oder Ruhleben nach Kreuzberg will, dann muss man künftig zwangsweise den Bahnsteig wechseln. Am Wittenbergplatz ist das nicht einmal barrierefrei möglich. Also sollen die Leute am Gleisdreieck die Treppen steigen um dann in die leere U4 umzusteigen anstatt heute bequem durchzufahren?

    Die Kreuzberger Hochbahn erfordert den Einsatz langer Züge, auf der U4 sind die dann gähnend leer. Mehr als Sechserzüge sind dort gar nicht möglich. Die Schöneberger orientieren sich mehr Richtung City-West und nicht nach Kreuzberg, der beste Beleg dafür ist der volle M46er.

    Am Rosa-Luxemburg-Platz gibt es nur ein Kehrgleis, damit ist kaum ein zuverlässiger Betrieb möglich. Am Alex hat man zwei Kehrgleise, man müsste die Züge aber räumen, da dort Touris gerne in die falschen Züge einsteigen. Pankow hätte mit dem 5 Minuten-Takt ein schlechteres Angebot als heute im 4 Minuten-Takt.

    Sonntags hat man heute tagsüber den 5 Minuten-Takt. Entweder fährt man dann ein extrem dichteres Angebot oder man hat auf den Außenstrecken (darunter auch der Zoo) nur alle 10 Minuten eine Bahn.

    1. Die Idee bietet doch kaum Vorteile, dafür aber eine Menge Nachteile. Wenn man aus Richtung Krumme Lanke oder Ruhleben nach Kreuzberg will, dann muss man künftig zwangsweise den Bahnsteig wechseln. Am Wittenbergplatz ist das nicht einmal barrierefrei möglich. Also sollen die Leute am Gleisdreieck die Treppen steigen um dann in die leere U4 umzusteigen anstatt heute bequem durchzufahren?

      Ich verstehe dein Problem nicht, denn dafür habe ich heute eben andere Relationen, die nicht umsteigefrei gehen bzw. wo ich den Bahnsteig wechseln muss. Mit diesem Vorschlag kommt man künftig aus Richtung Innsbrucker Platz umsteigefrei nach Kreuzberg und Warschauer Straße. Auch kommt man aus Richtung Krumme Lanke umsteigefrei zum Potsdamer Platz, in die Stadtmitte, zum Alex und optional bis nach Pankow. Und in Gegenrichtung kommt man von allen Haltestellen zwischen Alex und Wittenbergplatz umsteigefrei entweder nach Krumme Lanke oder Ruhleben. Mann hat also insgesamt mehr umsteigefreie Verbindung von Außenästen in die Innenstadt rein was aus meiner Sicht vorteilhafter ist als umsteigefrei auf eine Tangentente zu kommen, die die Innenstadt südlich umfährt.

      Die Kreuzberger Hochbahn erfordert den Einsatz langer Züge, auf der U4 sind die dann gähnend leer. Mehr als Sechserzüge sind dort gar nicht möglich.

      Und? Auch auf anderen Ästen sind die Züge ab einem bestimmten Punkt nicht mehr so voll ausgelastet. Und warum sind denn die Züge auf der U4 heute so leer? Eben weil es nur ein kurzer Stummel ist, der so wenig attraktiv ist. Das würde sich durch die besagte Verlängerung ja deutlich ändern.

      Am Rosa-Luxemburg-Platz gibt es nur ein Kehrgleis, damit ist kaum ein zuverlässiger Betrieb möglich.

      Deshalb will ich dort ja auch keine Wende – eben genau deshalb.

      Am Alex hat man zwei Kehrgleise, man müsste die Züge aber räumen, da dort Touris gerne in die falschen Züge einsteigen.

      Ist kein logisches Argument, denn dann müsste man diese Räumung ja auch an allen andere Stellen in der City machen, wo mind, zwei U-Bahnlinien sind. Und danach dürften auch U1 und U3 nicht zur Warschauer Straße fahren, weil Touristen ja dort angeblich auch falsch einsteigen könnten (U3 statt U1), wenn sie zum Kurfürstendamm wollen. Das Argument geht hier also ins Leere.

      Pankow hätte mit dem 5 Minuten-Takt ein schlechteres Angebot als heute im 4 Minuten-Takt.

      Auch mit einer U3 auf der heutigen U2 -Nord wäre ein 4min-Takt dort möglich, wenn man die U3 zur HVZ entsprechend an das Taktschema der U2 anpasst. Das sollte Ulrich in seiner Beschreibung in der Tat noch ergänzen.

      Sonntags hat man heute tagsüber den 5 Minuten-Takt. Entweder fährt man dann ein extrem dichteres Angebot oder man hat auf den Außenstrecken (darunter auch der Zoo) nur alle 10 Minuten eine Bahn.

      Ich verstehe dein Problem nicht. Auch die U1 und U3 haben sich dahingehend auf ihrem gemeinsamen Streckenabschnitt abgestimmt.

      1. Ich verstehe dein Problem nicht, denn dafür habe ich heute eben andere Relationen, die nicht umsteigefrei gehen bzw. wo ich den Bahnsteig wechseln muss. Mit diesem Vorschlag kommt man künftig aus Richtung Innsbrucker Platz umsteigefrei nach Kreuzberg und Warschauer Straße. Auch kommt man aus Richtung Krumme Lanke umsteigefrei zum Potsdamer Platz, in die Stadtmitte, zum Alex und optional bis nach Pankow. Und in Gegenrichtung kommt man von allen Haltestellen zwischen Alex und Wittenbergplatz umsteigefrei entweder nach Krumme Lanke oder Ruhleben. Mann hat also insgesamt mehr umsteigefreie Verbindung von Außenästen in die Innenstadt rein was aus meiner Sicht vorteilhafter ist als umsteigefrei auf eine Tangentente zu kommen, die die Innenstadt südlich umfährt.

        Nein, heute kann man zwischen U2 und U3 (Richtung Wesen auch zur U1) am Wittenbergplatz bequem umsteigen in dem man nur die Bahnsteigseite wechselt.

        Und? Auch auf anderen Ästen sind die Züge ab einem bestimmten Punkt nicht mehr so voll ausgelastet. Und warum sind denn die Züge auf der U4 heute so leer? Eben weil es nur ein kurzer Stummel ist, der so wenig attraktiv ist. Das würde sich durch die besagte Verlängerung ja deutlich ändern.

        Nun reicht eine U-Bahn aber nicht aus, sie muss auch sinnvolle Relationen bedienen. Diesen Sinn sehe ich nicht in der Relation Kreuzberg – Schöneberg. Seit Kriegsende fuhr die Schöneberger U-Bahn nur kurzzeitig außerhalb der HVZ weiter bis zum Kottbusser Tor. Ansonsten endet der Stummel seit 70 Jahren immer an der Nolle.  Für Sechserzüge müsste man die U4 erst herrichten, heute wären nur Viererzüge möglich.

        Deshalb will ich dort ja auch keine Wende – eben genau deshalb.

        Bist du Ulrich oder warum willst du dort keine Wende? Das verstehe ich nicht.

        Auch mit einer U3 auf der heutigen U2 -Nord wäre ein 4min-Takt dort möglich, wenn man die U3 zur HVZ entsprechend an das Taktschema der U2 anpasst. Das sollte Ulrich in seiner Beschreibung in der Tat noch ergänzen.

        Wo sollen denn die Züge für diese dichten Takt herkommen und wo sollen sie abgestellt werden? Der Senat plant einen 3,3-Minuten-Takt auf der U2 in der HVZ – Ulrich möchte also ganze sechs Fahrten in der Stunde auf den Abschnitten Wittenbergplatz – Theo und Alex – Pankow weniger anbieten.

        Ich verstehe dein Problem nicht. Auch die U1 und U3 haben sich dahingehend auf ihrem gemeinsamen Streckenabschnitt abgestimmt.

        Und die U2 verkehrt mit der „abgestimmten“ U3 dann alle 10 Minuten und damit hat auch der Zoo nur einen 10 Minuten-Takt? Soll das attraktiv sein?

    2. Wenn man aus Richtung Krumme Lanke oder Ruhleben nach Kreuzberg will, dann muss man künftig zwangsweise den Bahnsteig wechseln. Am Wittenbergplatz ist das nicht einmal barrierefrei möglich. Also sollen die Leute am Gleisdreieck die Treppen steigen um dann in die leere U4 umzusteigen anstatt heute bequem durchzufahren?

      Eine Direktverbindung ginge verloren, zwei neue kämen hinzu.

      Die Kreuzberger Hochbahn erfordert den Einsatz langer Züge, auf der U4 sind die dann gähnend leer.

      Nach dieser Logik müssten aber auch die langen Züge der U1 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße gähnend leer sein, denn dort genügten ja bis 1993 Zwei-Wagen-Züge im Zehn-Minuten-Takt. Heute fahren da meines Wissens Sechs-Wagen-Züge im 5-min-Takt! Sind die gähnend leer? – Es macht eben etwas aus, ob man eine Stummellinie hat oder eine längere Linie. Das wäre mit Sicherheit auch bei der U4 zu beobachten.

      Die Schöneberger orientieren sich mehr Richtung City-West und nicht nach Kreuzberg, der beste Beleg dafür ist der volle M46er.

      Nur wo eine Linie existiert kann man sie auch benutzen.

      Am Rosa-Luxemburg-Platz gibt es nur ein Kehrgleis, damit ist kaum ein zuverlässiger Betrieb möglich. Am Alex hat man zwei Kehrgleise, man müsste die Züge aber räumen, da dort Touris gerne in die falschen Züge einsteigen.

      Alex wäre mein Favorit, Rosa-Luxemburg-Platz wäre der Anschluss zur M8. Man könnte die U3 auch abweckselnd am Alex enden lassen. Ein Räumen der Züge ist nicht nötig, sofern sie gleich wieder vom Abstellgleis zum Einsatz kommen. Die Touris merken das dann schon. 🙂

      Pankow hätte mit dem 5 Minuten-Takt ein schlechteres Angebot als heute im 4 Minuten-Takt.

      Ja, und? Die stärkste Belastung auf der U2 ist zwischen Alex und City-West. Da würde ich eine deutliche Verstärkung des Angebots ermöglichen. Nach Pankow reicht dann auch der 5-min-Takt.

      Sonntags hat man heute tagsüber den 5 Minuten-Takt. Entweder fährt man dann ein extrem dichteres Angebot oder man hat auf den Außenstrecken (darunter auch der Zoo) nur alle 10 Minuten eine Bahn.

      Entschuldige bitte, dass ich nicht gleich einen kompletten Fahrplan mitliefere. Natürlich wird sonntags weniger gefahren, auch zu bestimmten Tageszeiten an anderen Tagen. Zu manchen Zeiten, kann die U3 dann auch gerne schon am Nolli enden, wenn es keinen entsprechenden Bedarf gibt. Das kann man aber dann flexibel handhaben. Den Fahrplan sollen bitte andere gestalten.

      1. Eine Direktverbindung ginge verloren, zwei neue kämen hinzu.

        Mit extrem bescheidenen Umsteigewegen!

        Nach dieser Logik müssten aber auch die langen Züge der U1 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße gähnend leer sein, denn dort genügten ja bis 1993 Zwei-Wagen-Züge im Zehn-Minuten-Takt. Heute fahren da meines Wissens Sechs-Wagen-Züge im 5-min-Takt! Sind die gähnend leer? – Es macht eben etwas aus, ob man eine Stummellinie hat oder eine längere Linie. Das wäre mit Sicherheit auch bei der U4 zu beobachten.

        Nein, die U1 fährt höchstens alle 10 Minuten.

        Nur wo eine Linie existiert kann man sie auch benutzen.

        Sie muss schon sinnvoll sein, sonst ist sie leer. Siehe die U4.

        Ja, und? Die stärkste Belastung auf der U2 ist zwischen Alex und City-West. Da würde ich eine deutliche Verstärkung des Angebots ermöglichen. Nach Pankow reicht dann auch der 5-min-Takt.

        Da auch der Zoo in der City-West liegt, ist dort eine massive Verschlechterung geplant. Wie schon erwähnt, bis zu sechs Zügen weniger in der Stunde. Es ist mir auch unverständlich, zwar den Stundenten der FU eine neue Direktverbindung zu gegben, zur TU aber den Takt und die Kapazität einzuschränken. Der Senat plant den Takt nach Pankow zu verdichten, du möchtest dort streichen.

        Entschuldige bitte, dass ich nicht gleich einen kompletten Fahrplan mitliefere. Natürlich wird sonntags weniger gefahren, auch zu bestimmten Tageszeiten an anderen Tagen. Zu manchen Zeiten, kann die U3 dann auch gerne schon am Nolli enden, wenn es keinen entsprechenden Bedarf gibt. Das kann man aber dann flexibel handhaben. Den Fahrplan sollen bitte andere gestalten.

        Wo sollen denn die ganzen Züge abgestellt werden? Die Kehranlagen sind heute schon so voll, dass die U-Bahnchefin die Museumswagen vom Gleis haben will.

        1. Mit extrem bescheidenen Umsteigewegen!

          Mit normalen Umsteigewegen. Es gibt viel schlechtere, etwa am Halleschen Tor oder Stadtmitte.

          Nein, die U1 fährt höchstens alle 10 Minuten.

          Stimmt, da habe ich mich geirrt. Das stellt dann aber gegenüber den einstigen Zwei-Wagen.Zügen immernoch eine massive Kapazitätssteigerung dar. Die Züge müssten also dennoch allzu leer unter dem Ku’damm sein.

          Es ist mir auch unverständlich, zwar den Stundenten der FU eine neue Direktverbindung zu gegben, zur TU aber den Takt und die Kapazität einzuschränken.

          Sowohl Studenten der FU als auch der TU bekämen die gleichen Takte und die gleichen umsteigefreien Ziele. Es ist mir unverständlich, dass du offenbar die Studenten der FU weiterhin benachteiligt sehen willst. Die Innenstadt dürfte jedenfalls gegenüber Kreuzberg das wichtigere Ziel sein.

          Wo sollen denn die ganzen Züge abgestellt werden? Die Kehranlagen sind heute schon so voll, dass die U-Bahnchefin die Museumswagen vom Gleis haben will.

          Die BVG könnte ja schonmal die Wagenhalle Krumme Lanke sanieren, anstatt trotz Denkmalschutz darauf zu warten, dass sie zusammenbricht.

          1. Mit normalen Umsteigewegen. Es gibt viel schlechtere, etwa am Halleschen Tor oder Stadtmitte.

            Im Gegensatz zu heute mit dem Bahnsteigseitenwechsel ist eine unnötige Verschlechterung.

            Stimmt, da habe ich mich geirrt. Das stellt dann aber gegenüber den einstigen Zwei-Wagen.Zügen immernoch eine massive Kapazitätssteigerung dar. Die Züge müssten also dennoch allzu leer unter dem Ku’damm sein.

            Die Änderung der Linien 1 und 3 erfolgte durch den Wagenmangel. So schlecht war die U1 gar nicht ausgelastet, bis zum Kudamm natürlich vor allen Dingen mit Umsteigern zur U9. Da sind die Wege an der Spichernstraße ja leider sehr bescheiden.

            Sowohl Studenten der FU als auch der TU bekämen die gleichen Takte und die gleichen umsteigefreien Ziele. Es ist mir unverständlich, dass du offenbar die Studenten der FU weiterhin benachteiligt sehen willst. Die Innenstadt dürfte jedenfalls gegenüber Kreuzberg das wichtigere Ziel sein.

            Kreuzberg und mit einmal umsteigen zur M10 noch weiter nach Friedrichshain rein sind für Studenten doch lohnende Ziele. Die U2 soll auf 18 Züge in der Stunde verdichtet werden, deine 12 Züge sind dagegen doch eine massive Minderleistung auf dem Westast mit dem Umsteigepunkt Zoo. Mit der U2-Verdichtung kann man am Wittenbergplatz 18x per Anschluss in der Stunde aus Kreuzberg nach Zoo umsteigen, bei dir höchstens 12x, wenn sich dort U1 und U3 treffen, dann immer mit Wartezeit. Vom Zoo kann man dann 12x in der Stunde bahnsteiggleich zur U3 nach Kreuzberg umsteigen, bei dir nicht einmal.

            Die BVG könnte ja schonmal die Wagenhalle Krumme Lanke sanieren, anstatt trotz Denkmalschutz darauf zu warten, dass sie zusammenbricht.

            Die wird doch schon seit Jahren saniert, die Halle ist fast fertig. Es fehlen aber noch die Bodenplatte samt Gleisanlagen, neue Tore und die Einrichtung (Laufstege etc.) sowie die Sicherungstechnik. Leider wird auch die Halle nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein.

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