7 Kommentare zu “Berlin: S+U Siemensdamm

  1. Die Strecke ist seit 1929 vorhanden und muss saniert werden. Sie genießt aber Bestandsschutz. Ein „Verlegen“ des S-Bahnhofs Wernerwerk würde bedeuten, dass du den denkmalgeschützten Bahnhof und den anschließenden Stahlviadukt abreißen und durch Neubauten ersetzen willst. Dafür wären Planfststellungsverfahren nötig und die Fertigstellung zum 100. Jubiläum erfolgreich verhindert!

    Der U-Bahnhof Siemensdamm wurde nicht bergmännich errichtet, er liegt nur in 1½facher Tiefenlage. Er steht seit 2017 ebenfalls unter Denkmalschutz! Auf Grund der ohnehin vorhandenen Umsteigemöglichkeit in Jungfernheide und der Tatsache, dass die Entfernung zwischen U-Bf. Siemensdamm und S-Bf. Wernerwerk durchaus gut zu Fuß überwunden werden kann, halte ich deinen Vorschlag zudem für unnötig.

  2. Ich schließe mich meinen Vorrednern an, dass die Verlegung nichts bringt, da Jungfernheide eh umgestiegen werden kann. das Einzige was hier gemacht werden könnte, ist ein Direkter Abgang nördlich des Siemensdamms vom Bahnhof Wernerwerk zu schaffen. Dadurch würde man die Erschließung schon verbessern, da man eben den Siemensdamm nicht mehr an einer Ampel überqueren muss, sondern direkt drüber hinweg laufen kann. Inwiefern hier aber auch der Denkelmalschutz ein Problem darstellt, weiß ich nicht. Ganz einfach wird das Bauwerk auch nicht, da die Gleise ja wieder zusammenlaufen. Es wäre aber schon eine deutliche Verbesserung.

    1. Doch, ein solcher nördlicher Abgang vom Bahnhof Wernerwerk wäre schon möglich, die Gleise sind dort noch weit genug auseinander und auch mit dem Denkmalschutz sollte sich so etwas vereinbaren lassen. Es wäre allerdings gar nicht nötig, da der U-Bahnhof bereits einen Ausgang südlich des Siemensdamms besitzt. 😉

      1. Es geht mir aber um die bessere Erschließung der Siemensbahn und nicht um die Verknüpfung der U7 mit der S-Bahn 😉

        Bist du dir sicher, dass die Durchfahrtshöhe am Ende wirklich passt? Denn wenn ich das richtig sehe, sind ab Bordstein nur noch 3,8 m zwischen den beiden Brücken. Ist schon ein ziemlich schmales Stück, wenn man bedenkt, dass es unabhängige Außenwände bedarf und die Treppe ja auch weder Radfahrer noch Fußgänger massiv behindern darf. Aber ich vertraue dir da mal.

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