Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag behandelt 2 Linien zwischen Stettin und Berlin. Zunächst der Grundgedanke:
Zwischen Stettin und Berlin soll die Strecke ausgebaut werden. So soll eine durchgängige zweigleisige Strecke gebaut werden, die mit 160 km/h befahren werden kann. Jedoch stellt sich die Frage, wie wird diese Strecke bedient. Daher würde ich vorschlagen wollen, dass hier ein stündlicher RB bis Angermünde fährt und alle 2h jeweils ein IC und um 1h versetzt ein EC. Dadurch würde sich ein schneller 1h Takt nach Berlin ergeben, der bestenfalls auf eine Fahrzeit von ca. 1h kommt, da die Strecke rund 135/140 km zum HBF beträgt. Diese beiden Linien sollen auch im VBB Tarif enthalten sein, damit man mehr Fahrgäste ansprechen kann. Für den IC gilt das bis Hauptbahnhof und für den EC bis BER. Geplant wären nur 2 Zwischenhalte. Einmal in Angermünde, weil dort mehrere Regionalbahnlinien zusammen laufen und somit das östlichen Mecklenburg-Vorpommern gut zu erreichen ist. Angermünde selbst würde kein Halt rechtfertigen, was auch für Eberswalde gilt, weshalb dort auch nicht gehalten wird. Der Halt in Bernau kommt auch nur daher, dass von dort der Bezirk Pankow sehr gut angebunden wird und dort auch weit über 100.000 Menschen angeschlossen werden. Ein Zusatznutzen entsteht dann dadurch, dass so die Region Stettin auch besser in die Mitte Deutschlands angebunden wird und auch in Richtung Lausitz/Dresden eine verbesserte Anbindung erhält. Ich gehe jetzt aber mal auf beide Linien ein:
IC Stettin – Kassel
Die Verbindung von Stettin nach Kassel ergänzt das Angebot der geplanten IC Verbindung in Potsdam. So würde Potsdam 2 IC-Linien haben, die alle 2h fahren und zusammen dann einen stündlichen Takt ergeben. Eine Verbindung über Brandenburg an der Havel und Magdeburg erfolgt vor allem vor dem Hintergrund evtl. den RE 1 nur auf Brandenburg zu begrenzen. Sollte man das nicht machen, könnte man überlegen, ob man Brandenburg als Halt raus streicht. Eine Verbindung nach Braunschweig und Hildesheim macht deswegen Sinn, weil es aus Richtung Potsdam und Brandenburg keine gute Anbindung in die Region gibt. Von dort geht es weiter in die Region Kassel, die meiner Meinung nach etwas schwach an Berlin angebunden ist, weshalb ich das Zugangebot erhöhen möchte. Ob der Zug wirklich in Kassel endet oder ob man diesen noch weiter verlängert, müsste man sich anhand des Fahrplans angucken. Sollte es möglich sein, wäre eine Weiterführung nach Frankfurt denkbar und vlt. sogar zum Flughafen Frankfurt. Dann würde es wieder eine Alternative zum Zubringerflug von Berlin nach Frankfurt geben, was nicht verkehrt wäre. Sollte man dafür aber einen weiteren Zug benötigen, würde ich es fürs erste bei Kassel belassen.
EC Stettin – Krakau
Diese Linie ist weitaus interessanter und setzt auch Instratrukturmaßnahmen voraus. Die Strecke von Krakau bis Berlin beträgt ungefähr 760 km und von Katowice nach Berlin ungefähr 685 km. Zudem existiert hier bisher keine Direktverbindung. Daher wäre ein vollständiger Ausbau auf 2 Gleise und mind. 160 km/h für die gesamte Strecke eine Minimumvoraussetzung. Besser wäre jedoch ein Ausbau auf 200 km/h. Die Strecke auf der polnischen Seite könnte auch zu einer Hochgeschwindigkeitsstrecke ausgebaut werden, also 250-300 km/h. Dies hätte den doppelten Effekt, dass die Züge schneller in Richtung Berlin kommen, aber auch deutlich schneller in die Region Dresden/Leipzig. Auf dieser Route wäre dadurch auch ein ECE (Eurocityexpress) denkbar. Ziel wäre es, Krakau mit Berlin in unter 5h ánzubinden und noch besser wäre es, wenn Katowice in ca. 4h an Berlin angebunden wird. Damit macht man dem Flugzeug starke Konkurrenz. Zudem soll der Zug auch über den BER fahren, weshalb man direkt mit einem Großflughafen angebunden wäre. Damit man mal sieht, wie viele Menschen mit dem EC direkt angebunden wären, liste ich sie mal auf:
Ballungsraum Stettin ca. 780.000
Angermünde ca. 14.000
Bernau ca. 40.000
Berlin ca. 3.670.000
Cottbus ca. 100.000
Görlitz/Zgorzelec ca. 86.000
Legnica ca. 100.000
Wroclaw ca. 642.000
Opole ca. 128.000
Metropolregion Katowice ca. 2.300.000
Krakau ca. 775.000
Insgesamt: ca. 8.635.000
Im Zuge des Ausbaus der Strecke, insbesondere in Polen, wären auch Begradigungen der Strecken denkbar.
Variante B
Aufgrund des mehrfach geäußerten Wunsches, in Eberswalde zu halten, habe ich mir nochmal Gedanken gemacht, wie das gehen könnte. Daher bin ich auf einen Kompromiss zu meiner bisher bevorzugten Variante gekommen (RE 3 und RB 24 wie bisher und neu RE 7 nach Schwedt). So würde ich den RE 3 stündlich nach Stralsund schicken, den RB 24 bis Schwedt im Stundentakt verlängern und somit den IC und EC in Eberswalde als Regionalverkehr halten lassen. Hier müsste der VBB Tarif dann jedoch genauso auf Hauptbahnhof und BER begrenzt werden. Damit wäre der IC/EC zwischen Berlin HBF und Stettin ein RE und würde dann nur weiter zu den vorgeschlagenen Zielen führen. Der Haken an der Variante ist die Fahrzeitverlängerung und auch eine Verringerung der Kapazität an schnellen Züge in Angermünde, da der RB Zwischenhalte zwischen Eberswalde und Bernau hat. Als Ausgleich könnte man den RB 24 die Halte zwischen Ebreswalde und Angermünde übernehmen lassen, sodass der RE 3 dann schneller wird. Zudem müsste dann zwischen IC/EC und RE 3 annähernd ein 30 min Takt geschaffen werden. Mir gefällt die Variante zwar nicht so gut, weil ich Stettin gerne schneller erreichen würde und somit Eberswalde streichen würde, aber das ist ein Kompromissvorschlag. Zudem wird durch den langen Linienlauf auch die Pünktlichkeit ein Problem, weshalb es durchaus zu verpassten Anschlüssen kommen kann und somit zu deutlich längeren Fahrzeiten.
Zwei Linien, die zu 80% unterschiedliche Laufwege haben, sollten besser separat vorgeschlagen werden. Das wäre ein guter Anlass um ein wenig mehr auf die anderen Abschnitte der Linien einzugehen. Oder du beziehst dich nur auf den Abschnitt Berlin – Stettin, aber dann solltest auch den Rest lieber komplett offen lassen. So wird jedenfalls nicht klar, warum gerade Stettin mit Kassel oder Südpolen verbunden sein soll.
Die Ausrichtung ist doch im Titel gegeben: Stettin – Berlin. Es geht also darum, Fernverkehrslinien dort zu integrieren, da ich keinen RE möchte. Also muss ich auch vorschlagen wo die enden. Wenn ich das offen lasse, lasse ich noch mehr Fragen offen. Mal 2 Beispiele:
1. Ich sage in der Beschreibung, der IC soll in Frankfurt enden. Dann könnte das heißen, ich nehme den eingezeichneten Weg oder ich fahre über Halle. Das lasse ich dann ja offen.
2. Ich könnte ja auch beim Ziel Kassel sagen, ich halte eben nicht in Hildesheim, sondern kürze die Strecke ab oder halte einfach nicht in Brandenburg.
Das lässt viel Spielraum für Spekulationen. Selbiges trifft auch auf den EC zu, obwohl das schon wichtig ist, dass Stettin auch direkt mit dem BER verbunden ist, weil schließlich wohnen im Großraum rund 780.000 Menschen. Wo soll ich da enden? Bei 2 Linien die sich überlagern sollte ich schon sagen wohin die führen. Da kann ich dann auch den Laufweg einzeichnen.
Trotzdem: Du musst dich entscheiden, entweder du machst einen konkreten Vorschlag eines Ziels, Linienführung usw. dann solltest du die Einzelheiten aber auch begründen und nicht offen lassen – oder du lässt es komplett offen und beziehst dich allein auf den Abschnitt Berlin – Stettin. Aber so ist das nichts Halbes und nichts Ganzes.
Ich habe doch eine Begründung abgegeben. Wenn dir die nicht ausreicht, dann sag mir was willst du wissen, damit ich das ergänzen kann. So ist deine Kritik nichts halbes und nichts ganzes, um deine Worte zu nutzen!
Du solltest wie bei jedem anderen Linienvorschlag auch, erläutern warum er so wie dargestellt verläuft:
Zu Linie 1: Warum ein Endpunkt in Kassel Hbf? Fahren Stettiner besonders oft dahin oder wie? Und warum über Magdeburg und Braunschweig statt über die schnellere SFS bei Stendal?
Zu Linie 2: Warum diese Linienführung? Stettin – Krakau geht über die innerpolnischen Bahnstrecken schneller und einfacher. Warum über Cottbus und Görlitz statt Frankfurt (O.) oder zumindest den kürzeren Weg via Horka (Grenze).
Und das am besten in zwei einzelnen Vorschlägen, weil das ja nichts miteinander zu tun hat. Wie gesagt, die Vorschläge decken sich gerade mal auf etwa 20% der Linienlänge. Die Vorschläge müssen aber auf kompletter Länge erklärt und begründet werden.
Oder du beziehst dich allein auf den Abschnitt Berlin – Stettin und lässt den Rest komplett offen, mögliche Ideen könntest du dann andeuten (Beispiel wie man so etwas machen kann).
Also entscheide dich bitte zwischen den zwei Optionen und gestalte den Vorschlag bzw. die Vorschläge bitte entsprechend. Du musst doch nicht schon immer bei formalen Hinweisen nur kontra geben…
Dann frage doch direkt nach, wenn dir die Begründung für den Abschnitt nicht reicht. Diese allgemeine Kritik ist nicht zielführend. Jetzt hast du auch konkreter gefragt, weshalb ich das natürlich beantworten werde und ggf. auch in die Beschreibung aufnehme.
1. Nein da geht es ja nicht darum, dass die Stettiner durchfahren. Natürlich ist das auch möglich. Aber viel mehr soll mit der Führung der 2h IC Takt in Potsdam verdichtet werden. Das hatte ich auch so rein geschrieben. Daher kommt eine Führung auch nur über Magdeburg in Frage. Das westliche Ende ist aber durchaus auch anders regelbar. Ob es nun Kassel, Frankfurt oder nördlicher ist, ist diskutabel. Ich empfinde die Verbindung von Berlin in die Region aber als etwas zu schwach, weshalb ich diese Führung gewählt habe.
2. Auch das habe ich beschrieben. Diese Region soll auch an den BER angeschlossen werden. Zudem geht es nicht nur um Stettin-Krakau. Vergiss bitte nicht, dass du dann ca. 300.000 Menschen nicht anbindest und du auch nicht einfach nach Stettin kommst, wenn Berlin angebunden werden soll. Daher ist die Führung über Frankfurt (Oder) keine Wahl. Berlin soll an beide Regionen angebunden werden und das ginge nur so. Der Zusatznutzen BER ist auch nicht zu verachten, wenn wir auf Zubringerflüge in Zukunft mehr und mehr verzichten wollen. Ansonsten müsste man ja Krakau-BER fliegen oder eben zu anderen großen Flughäfen, wo es ein großes Streckenangebot gibt.
Ja die Verkürzung der Strecke habe ich auch überlegt. Aber Görlitz ist schlecht in Richtung Berlin angebunden, weshalb ich den Umweg gewählt habe. Prinzipiell wäre aber auch der kürzere Weg denkbar, wenn dadurch die Fahrzeit z.B. zwischen BER und Krakau auf unter 4h gedrückt werden kann.
Nein, weil dann bricht die Diskusion über die weitere Führung aus und wo überall alles gehalten werden soll.
Ich sage lieber nichts dazu …
Gut, du hast dich also für Variante 1 entschieden. Wenn dir die komplette Linienführung wichtig ist, dann solltest du aber auch bitte auf diese in der Beschreibung eingehen. Zu Berlin – Kassel steht da nämlich lediglich die Anbindung Potsdams als Grund. Bisschen dünn. Also bitte auf alles gleichberechtigt eingehen und erläutern und begründen – oder meinetwegen auch hinschreiben, wenn bestimmte Punkte keine Rolle spielen. Teilweise hast du das jetzt ja hier schon für mich getan, allerdings gehört das eben in die Beschreibung.
Und das Ganze dann bitte in zwei Vorschlägen, weil diese ja zu 80% nichts miteinander zu tun haben. Für die gemeinsamen 20% reicht eine Verlinkung.
Danke.
Das kannst du gerne kritisieren. Dann schreibe das bitte auch so. Ich erweitere gerne die Beschreibung der Linie.
Ich hab schon in meinem ersten Kommentar geschrieben, dass du mehr auf die einzelnen (d.h. auch die anderen) Abschnitte eingehen sollst. Aber gut, dann haben wir uns ja jetzt verstanden.
Dann sorry für das Missverständnis. Habe ich so nicht raus gelesen.
Alles gut, war vielleicht nicht deutlich genug. Mir geht es nur auch darum, weil IC-Vorschläge für Berlin – Stettin gibt es ja schon einige und daher ist es wichtig zu wissen, warum eben die Linie gesamthaft Sinn ergibt/ergeben könnte.
Verstehe. Ist es jetzt so deutlich geworden, nach den Ergänzungen oder sind noch Punkte offen?
Tatsächlich hat ich genau den gleichen Gedanken mit der EC Linie (nicht veröffentlicht) und kann nur Zustimmen. Aber trozdem muss man natürlich überlegen ob sich die komplette Überholung der Strecke in dem relativ dünn besiedelten Gebiet lohnt.
Naja dünn besiedelt ist das Gebiet ja nicht. Zunächst wohnen in Krakau und rund um Katowice rund 3 Mio Menschen. Auf dem Weg zur deutschen Grenze wohnen dann auch nochmal über 1 Mio Menschen. Wenn ich die Strecke dann bis Dresden ausbaue, komme ich dort nochmal auf 780.000 Menschen im Ballungsraum. Ich finde das rechtfertigt diese Ausbaumaßnahme. Man könnte sogar überlegen, ob man diese Strecke nicht zu einer wirklich schnellen Strecke machen kann, sprich 250-300 km/h. Wenn man dann nämlich weiter denkt, könnte man noch eine Verbindung von Wien über Brünn und Katowice nach Warschau im Hochgeschwindigkeitsbereich ausbauen. Zwischen Katowice und Warschau gilt ja teilweise 200 als Höchstgeschwindigkeit.
Ich meine zwischen Wroclaw-Cottbus. Du müsstest die ganze Strecke neu elektrifizieren kannst aber ohne Neubauten auch über Frankfurt Oder fahren.
Soll das ein Witz sein? 250-300 KMH??? Das ist nicht das Ruhrgebiet das ist einer der am wenigsten Besiedelten Gebiete Deutschland wo die meisten Einwohner wegziehen! Gutes beispiel ist Weißwasser. Wenn du bis Dresden dein 250 km/h baust. Meinetwegen dan musst du aber auch passende ICEs dort lang führen.
Dann wird der BER aber nicht erreicht und das ist für mich eine Grundbedingung. Zudem soll ja die Strecke Cottbus-Görlitz ausgebaut werden. Auch die Strecke Berlin-Cottbus soll bald 2 Gleise haben. Daher sehe ich das nicht als problematisch an.
Ich sprach von der polnischen Seite! Nein Berlin-Görlitz wäre 200 km/h das höchste der Gefühle!
Was soll deiner Meinung den jetzt für 250-300 km/h ausgebaut werden? Verstehe ich immer noch nicht.
Die Strecke Leipzig-Krakau sollte auf diese Geschwindigkeit ausgebaut werden. Evtl. auch die Strecke Leipzig-Dresden-Görlitz-Krakau. Die Strecke Berlin-Görlitz wäre auf 200 km/h wünschenswert.
Mal was Inhaltliches:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es Sinn macht so wenig zu halten. Das kostet nur wenige Minuten mehr und gleichzeitig werden Zigtausend Fahrgäste mehr erreicht. Gerade auf eh schon grenzwertig rentablen Strecken sollte mitgenommen werden, was halbwegs viel Potential verspricht, um wirtschaftlich zu werden. So wirkt es auch besonders krass, dass du den Zug in den VBB-Tarif integrieren willst. Meint du der VBB unterstützt den Zuglauf, wenn noch nicht mal in Eberswalde gehalten wird?
Verstehe ich tatsächlich auch nicht: Bernau 5 Züge pro Stunde (RE3, RB24, S2) und Eberswalde Drehkreuz für aus Templin, Joachimsthal, Bad Freiwalde und Wriezen. 2 Züge pro Stunde (RE3 und RB24). Nen VBB Tarif kann Sinn machen aber so nicht.
Aber trozdem muss ich nochmal eingretschen: Tatsächlich ein paar mehr Halte könntest du einbauen zb. statt Bernau Eberswalde oder in Helmstedt. Aber trozdem kann ich Daniel verstehen das ja sowieso schon RELATIV viel (für nen IC) gehalten wird und das nun mal keine Bimmelbahn ist die an jedem Bauernhaus hält.
Ja bei dem Halt Angermünde habe ich mich schon schwer getan und Eberswalde dadurch dann auch. Ich habe mich aber dagegen entschieden, da Eberswalde schon ausreichend Züge nach Berlin hat. Daher habe ich mich nur für Bernau entschieden, weil dort ein Boom-Region direkt anschließt. Aber auch bei Bernau habe ich überlegen müssen, genauso wie bei KW, wo ich ja auch nicht halte. Prinzipiell sollte ein IC oder EC immer nur in großen Städten halten oder an strategisch wichtigen Punkten. Eberswalde hat zwar 40.000 Einwohner, aber Templin und Joachimsthal nur 16.000 und Bad Freinwalde und Wriezen auch nur 20.000. So komme ich zusammen gerade mal auf 76.000. Angermünde (14.000) hingegen hat Anschlüsse an Schwedt (30.000), Prenzlau (19.000), Pasewalk (10.000) und über Umwege auch mit Neubrandenburg (63.000), Anklam (12.000) und Greifswald (59.000). Somit hat Angermünde im engen Kreis 73.000 und im weiteren Kreis 207.000. Daher habe ich mich so entschieden.
Prinzipiell will ich mich gegen weitere Halte aber nicht verschließen, sofern sie Sinn ergeben.
Die VBB Integration soll ja bei einem RE nach Stettin auch erfolgen. Da ich diesen ersetzen möchte, wäre das dann die logische Konsequenz. Das spielt dann aber auch mit rein, dass ich eben nicht in Eberswalde halten möchte, damit die beiden Linien nicht als Pendlerlinien von dort missbraucht werden, weil es von dort eben guten Anschluss an Berlin gibt.
Angermünde schwer??? Das ist der Knotenpunkt der Uckermark mit Anschluss an die Millionenstadt Stettin sowie Schwedt Hätttest du dich genau informiert würdest du wissen das Angermünde über 8.000 Nutzer täglich hat (habe keine Quelle). Im Gegensatz in Prenzlau sind es gerade mal 2000 (Quelle). Und Erberswalde hat mit 35.000 Einwohnern aber nur 2 Zügen pro Stunde nach Berlin(einernicht mal ins Zentrum) defenitiv nicht ausreichend Züge! Bernau brauch mit 5 Zügen davon 4 Zügen ins Zentrum devinitiv keine IC Anbindung.
Auf der einen seite willst du die Linie als VBB Linie freigeben aber auf der anderen Seite soll sie nicht als Penlderlinie „missbraucht“ (genutzt) werden? Wo genau ist der Sinn?
Angermünde habe ich mich aber deshalb schwer getan, weil ich trotzdem einen stündlichen RB nach Stettin haben will. Damit ist dieser Sprung auch nur ein RE. Ich habe mich aber wie du siehst dafür entschieden. Daher verstehe ich deine Kritik nicht.
Eberswalde brauch meiner Meinung nach nur einen 30 min Takt in die Stadt. Hier ließe sich gewiss auch prüfen, ob man den RE verdichtet, um wirklich in die Stadt zu fahren. Den IC und den EC dafür her zu nehmen finde ich nicht gut. Mein Ziel ist es, Stettin mit dem HBF in ca. 1h zu verbinden. Da ist jeder Halt genau zu überlegen. Daher wäre auch fast Bernau raus gefallen, jedenfalls für den EC hätte ich das fast gemacht.
Ich kritisiere ja nicht das du nicht in Angermünde hälst da du das ja tust, sondern das du eben nicht in Eberswalde sondern in Bernau hälst (Gründe oben aufgeführt).
Aber Bernau brauch ein IC? Wo is den da die Logik? Eberswalde ist die 7 größte Stadt in Brandenburg mit über 35.000 Einwohnern! Da reicht kein 30 min Takt aus.
Ich habe dir vorgerechnet, dass in Eberswalde und den angebundenen Städten durch RBs nur 76.000 Menschen wohnen. Also 24% unter der 100.000er Grenze an der ich mich orientiere. Damit fliegt der Halt raus. Bernau hat selber 40.000 Einwohner. Wandlitz (23.000) und Werneuchen (9.000) sind zwar nicht mit dem Regio angebunden, aber auch in unmittelbarer Nähe. Somit kommt man schon auf fast genauso viele Einwohner wie in Eberswalde. Bernau grenzt aber an Buch (16.000) und Karow (19.000), was die Einwohnerzahl schon auf rund 107.000 bringt. Zudem soll Buch die nächsten Jahre noch weiter wachsen, sodass in Buch 25-30.000 Menschen leben werden, weshalb wir von 116-121.000 Einwohnern reden. Zudem ist der Umstieg auf das S-Bahnnetz sinnvoll, wenn man z.B. im Osten der Stadt arbeitet und das Karower Kreuz gebaut wird. Daher habe ich mich für Bernau entschieden.
Und wenn der 30 min Takt in Eberswalde nicht mehr ausreichen sollte, könnte man recht einfach RB 60 und RB 63 im Bahnhof koppeln und bis Gesundbrunnen führen. Da ist noch ein bisschen was möglich. 😉
Das ist nicht ernst gemeint oder? Wer fährt den bitte von Buch oder Karow extra 13 bzw. 24 min nach Bernau in den C Bereich um extra Geld zu Zahlen und dann mit
längerer Fahrtzeit nach Berlin oder nimmst du in Buch/Karow direkt die anliegende S-Bahn? Ich zähle mal die wirklichen Ortschaften for Bernau auf: Bernau(40.000), Panketal (14.000), Joa das wars.
Und wieso willst du statt deinen (im Vorschlag) Bestehenden Zug nicht einfach in Eberswalde halten lassen? Sondern extra, dazu Dieseltriebwagen, weiter führen? Jaaaa… Logic?
👌
Du verkennst da was. Es geht ja im Fernverkehr nicht um Pendlerstrecken. Der IC und EC nimmt nur zwischen Stettin und Berlin den Pendlerverkehr auf. In Gegenrichtung ist das ein touristisches Ziel, was so sehr günstig zu erreichen ist. Die Menschen aus Buch erreichen in Bernau auch den IC und EC in Richtung Süden besser, als in Gesundbrunnen. Für die ist es ja relevant dann weiter Richtung Kassel oder Richtung (BER/)Görlitz/Polen zu fahren. Die Menschen aus Karow werden nur in Nordrichtung in Bernau zu steigen. Wieso kommst du jetzt auf Pendler? Davon war nie die Rede bei den Stadtteilen!
Das habe ich jetzt lang und breit erklärt. Aber nochmal: Ich orientiere mich an der 100.000 Einwohner Marke. In Eberswalde wird das um knapp 1/4 mit den Zulaufstrecken verfehlt. Daher ist es für mich kein Fernverkehrshalt! Das kannst du anders sehen, aber den letzten Ausbruch kannste dir sparen! Das ist unprofessionell und provozierend. Also lass das bitte!
du misst hier mit zweierlei maß – angermünde ist dir zu klein, aber es bekommt einen halt, weil mehrere regionallinien hier zulaufen. das gleiche kommt aber auch für kohlfurt in frage, wo du durchfahren willst.
bunzlau mit 40.000 einwohnern, ähnlich wie bernau, und dessen landkreis, in dem ca. 90.000 einwohner leben, willst du auch nicht bedienen….
Angermünde ist das Drehkreuz der Uckermark, wenn du aus Stettin kommst must du (abgesehen von wenigen direkten Zügen täglich) zwingend in Agermünde umsteigen, aus Schwedt kommst du nur im Zwei Stundentakt direkt nach Berlin aber im Stundentakt nach Angermünde mit Anschluss nach Berlin.
In Bernau wird doch gehalten? Allerdings bin ich nicht für einen Halt in Bernau.
Wie oben bereits beschrieben, habe ich bei Bernau auch überlegt. Ich habe den halt aber mal aufgenommen, weil ich dort durch den Bezirk Pankow und auch das Gebiet um Wandlitz rum und mit Abstrichen auch Eberswalde dazu zähle. Deswegen habe ich mich für Bernau entschieden.
Angermünde hast du super erklärt. Danke!
Sachlich kannst du nicht oder? Wie wäre es denn mal, ob du fragen würdest, warum ich dort nicht halten würde oder ob das vlt. auch ein Halt Wert wäre aus den und den Gründen. Das du hier von Zweierlei Maß sprichst, ist ziemlich daneben. Ich kenne nicht jeden Ort. Von Kohlfurt habe ich z.B. noch nie gehört. Genauso wenig Bunzlau. Also wieso kannst du nicht auf vernünftige neutrale Weise fragen, warum ich da nicht halten möchte oder die als Haltepunkte aus den und den Gründen vorschlagen. Geht das vlt.?
ich bin sehr sachlich auf deinen vorschlag eingegangen, habe weder beleidigt, noch emotional reagiert.
und es ist nicht daneben, wenn ich dir aufzeige, wenn du für eine station eine begründung formulierst, die für andere nicht gelten soll – es ist für mich mit zweierlei maß messen. versuchst du vielleicht einfach nur, eine diskussion zu umgehen, wo du deinen standpunkt nicht halten kannst?
und wenn du dich im terrain nicht auskennst, wieso willst du dort züge planen?
Mir Zweierlei Maß vorzuwerfen ist also sachlich? Interessant!
Du könntest einfach ganz normal fragen, warum halt ich dort oder dort nicht oder vorschlagen da oder dort zu halten aus folgenden Gründen. Warum musst du solche Formulierungen wählen? Das ist nicht sachlich!
Ach vrobix, wenn du dich immer mal mit dem auskennen würdest was du vorgeschlagen hast, dann hätten wir weniger Diskusionen in der Vergangenheit gehabt. Es ist normal, dass wenn man Fernverkehrslinien vorschlägt, nicht jedes Kaff kennt. Es geht beim Fernverkehr hauptsächlich darum die großen Zentren miteinander zu verbinden. Die Deutsche Bahn definiert die IC Bahnhöfe über 100.000 Einwohner. An der orientiere ich mich. Wenn du jetzt durch interessante Verknüpfungen aufzeigen kannst, dass es auch noch andere Interessante Haltepunkte geben kann, bin ich dafür offen. Aber das hast du nicht gemacht. Du hast nur zweierlei Maß genommen und mir 2 Orte in den Raum gestellt. Erkläre mir doch mal, warum das auf Kohlfurt auch zutrifft und warum Bunzlau einen Halt bekommen soll, obwohl es gut an Görlitz und Legnica angebunden ist? Wenn man dort hält, könnte ich die noch mind. 5 weitere Orte nennen, wo man halten könnte und so die Fahrzeit deutlich erhöht.
[…]
was die halte in polen angeht, kann man einfach erfahren, indem man in das kursbuch schaut. dort ist sichtbar, wo die ic-züge alle halten – ich denke, dass die planer schon etwas ahnung und ihre gründe haben.
Bitte mal einen funktionierenden (nicht lokalen!) Link einfügen.
https://portalpasazera.pl/en/Tablice/RozkladWformieTablic
tabelle 260
Deine Begründung kaufe ich so nicht. Was innerhalb Polens richtig sein kann, muss es nicht bei einem EC in anderer Richtung. Zudem ist der Grenzverkehr bisher auch nicht sonderlich gut ausgebaut. Vom Berliner Hauptbahnhof fahren tagsüber 5 Züge nach Polen. Das zeigt deutlich, dass die Planer ihre Ziele woanders haben. Ich will eine schnelle Verbindung der Metropolregion mit Berlin. Daher will ich nicht an jeder Gießkanne halten. Selbiges ist auch bei der DB der Fall, die ihre 100.000 Grenze haben. Daran habe ich mich ausgerichtet.
Also bitte begründe mir ausreichend, warum dort gehalten werden sollte. Meine Beweggründe warum ich dort nicht halten will, habe ich dir erläutert.
So ihr beiden Streithähne beruhigt euch bitte mal. Vrobix bitte mal ein bisschen freundlicher nachfragen, statt gleich Urteile über den Autor abzugeben. Und Daniel bitte nicht gleich an die Decke gehen, nur weil jemand dir Unverhältnismäßigkeit vorwirft, da kann man besser mit Argumenten gegenhalten oder auch einfach mal eingestehen, dass man einen Fehler gemacht hat.
Meinst du jetzt, dass ich einen Fehler gemacht habe oder er? Ich lese gerade da raus, dass ich einen Fehler eingestehen sollte, wenn ich einen gemacht habe. Mein Fehler war es nur, dass ich mich wie immer über ihn aufrege, weil er nicht vernünftig diskutieren kann. Das bin ich bereit einzugestehen, dass ich da professioneller reagieren sollte. Sorry.
Inhaltlich hat vrobix Aussage ja durchaus seine Berechtigung. Nur hat er es halt nicht sonderlich freundlich ausgedrückt, sondern gleich persönlich kritisiert.
Die Berechtigung habe ich auch nicht abgestritten. Nur ist die Frage, ob das gleich ein Fehler von mir ist, nur weil ich da keine Bahnhöfe haben will. Dann hast du dich gerade unglücklich ausgedrückt. Ich habe in meiner Antwort ja auch klar gemacht, dass er gerne Bahnhöfe vorschlagen kann und dazu eine Begründung gibt oder mich fragt, warum ich da nicht halten will. Das ist aber nicht gleich ein Fehler von mir 😉
Ich schrieb ja auch „mit Argumenten gegenhalten oder auch einfach mal eingestehen, dass man einen Fehler gemacht hat„. Also entweder hast du gute Argumente dagegen oder du sagst „Okay, stimmt du hast Recht, das ändere ich jetzt nochmal“. Ein Fehler einzugestehen ist eine der möglichen Optionen.
Jetzt verstehe ich was du meinst. Das war hypothetisch. Gut merke ich mir. Nächste mal reagiere ich nicht auf seine provokante Art und antworte nur auf sachliche Fragen. Also in diesem Fall hätte ich geschwiegen.
Sehr schön 🙂
Ich habe nochmal die Beschreibung etwas überarbeitet.
Also nur um es mal klar zu stellen ich und (vermutlich auch Vrobix) sind auf jeden fall für einen Halt in Eberswalde und entweder bleibt Bernau oder verschwindet dafür. Aber jetzt mal nur so Fürth hat über 125.000 Einwohnern und ein ICE fährt durch. Wieso? Weil es genau wie Bernau (in dem Fall Berlin) Nürnberg zu weit vorgelagert ist.
In einer Beiratsumfrage wurde im Schnitt ein IC-2h-Takt ab 50.000 Einwohner verlangt.
Für mich ist es nur zweitrangig, wieviel Einwohner ein Ort hat:
– gibt es weitere Anschlüsse und/oder abzweigende Linien?
– ist es ein Mittelzentrum/Oberzentrum/Mittelzentrum mit Oberzentrumsteilfunktion?
– Ist vielleicht einfach noch Zeit zwischen den beiden ITF-Konten für diesen Halt?
– Kann dort ein Konten aufgebaut werden?
Natürlich wollen die Mittelzentren gerne einen Anschluss haben. Was diese bloß immer wieder vergessen, ist der Fakt, dass deren Fahrzeit Verkürzung durch den Halt, eine Fahrzeit Verlängerung für alle andern ist. Daher muss hier gut zwischen den Vor- und Nachteilen abgewogen werden.
Das mit den Linien sehe ich durchaus genauso. Bloß wenn von den Linien eben auch nur ein paar Tausend angeschlossen werden, rechtfertigt das keinen Halt. Angermünde ist bei mir nur deswegen ein Halt, weil es eine Art Drehkreuz für das östliche MV ist und dadurch ein großes Fahrgastpotential hat.
Ob das ein lokales Zentrum ist, spielt beim Regionalverkehr eine Rolle. Beim Fernverkehr geht es aber nicht um regionale Zentren, sondern wenn dann überregionale die angebunden werden.
Nur weil ein Halt theoretisch noch in den Zeitplan passt, muss man ihn aber nicht zwingend wahrnehmen. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit für alle die im Zug sind und das macht es unattraktiver. Klar spielt es keine Rolle, ob ich 3h oder 3:05h unterwegs bin. Habe ich aber 6 solcher Halte, weil sie eben in den Fahrplan passen, bin ich auf einmal bei 3:30h. Das ist dann nicht mehr attraktiv. Dafür gibt es den Regionalverkehr, damit der eben den Fernverkehr bedient. Eberswalde ist doch ein gutes Beispiel. Mit dem RE bin ich in 13 min in Bernau und mit dem RB in 19 min. Also sollte ich den IC oder EC nutzen wollen, kann ich doch einfach vorfahren.
Und ein Knoten in der Pampa bauen ist doch auch Quatsch. Eberswalde ist ehrlich gesagt auch nicht so bedeutend als Mittelzentrum. Der Verkehr dort ist auf Berlin ausgerichtet.
Wie gesagt, ich bin eher dafür, dass man 1 Regionalzug mehr die Stunde bis Eberswalde oder Angermünde fahren lässt, als den Fernverkehr dort halten zu lassen. Das ist sinnvoller, weil der eben z.B. auch am Potsdamer Platz hält oder Karower Kreuz. Das macht der Fernverkehr nicht. Der hält nur Gesundbrunnen und HBF oder noch zusätzlich Südkreuz. Der IC schließt Südberlin gar nicht mit Eberswalde an und der EC kommt nur alle 2h. Attraktiv ist das nicht. Dann lieber den RE 7 nach Schwedt führen, der dann über die Stammbahn kommt und öfter hält.
ICE = InterCityEXPRESS Also gilt dort dann nicht mehr die 100.000er Grenze, sondern eine höhere. Meiner Meinung nach, das teilt die DB so nicht, sollten ICEs eine Richtgröße bei den Halten von annähernd 500.000 Menschen haben.
Zudem ist Fürth ein miserables Beispiel. Es sind gerade mal 7,6 km vom Fürth HBF bis zum Nürnberger Hauptbahnhof. Von Gesundbrunnen bis Bernau sind es 19,1 km. Die Fahrzeit Fürth-Nürnberg ist mit einem RE bei 6 min und mit der S-Bahn bei 8 min. Die Fahrzeit Bernau nach Gesundbrunnen ist mit dem RE 14 min und mit der S-Bahn 26 min. Wir reden also beim RE über das 2,33fache und bei der S-Bahn über das 3,25fache an Fahrzeit. Ein ICE soll die großen Zentren in Deutschland schnell verbinden und nicht an jede Gießkanne halten. Zudem ist die Fahrzeit im Idealfall kürzer, als die Fahrzeit mit dem RE vom Ostkreuz zum Alex. Kein Mensch würde da auf die Idee kommen eine Fernverkehrsverbindung einzurichten, obwohl Ostkreuz durchaus besser geeignet wäre als Ostbahnhof, wenn man den Bahnhof so ausgebaut hätte.
Wo ist den bitte in Bernau das Mittelzentrum? Dort fahren die Leute aus Bernau, maximal Panketal. Wer fährt den erst in die falsche Richtung (aus Buch, Karow) um dann mehr Geld zu Zahlen? Und nur by the way: Eberswalde stellt das Mittelzentrum des Barnims dar. Sonst würde es dort keinen E-Bus geben und Anschlüsse anderer Linien geben.
Du verkennst die Bedeutung der Städte massiv. Zudem ist ein E-Bus kein Indikator. Wäre dem so, müssten Schöneiche oder Woltersdorf Oberzentren sein, da die eine Straßenbahn haben.
Und ich habe dir das erklärt mit Buch und Karow. Wieso ignorierst du das?
Nein, DU verkennst die Bedeutung massiv. Du glaubst doch nicht das jemand aus Buch geschweige den Karow extra nach Bernau fährt um dort länger zu fahren und mehr Geld zu bezahlen. In Eberswalde sind die Leute aus den Beiden Stich-Strecken Linien RB 60/63 allerdings zu diesem Schritt gezwungen.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass der Halt Bernau kein Pendler Halt für die Menschen aus Buch oder Karow ist. Kannst du endlich damit aufhören solche falschen Sachen darzustellen? Das bringt Niemanden weiter!
Und ich habe dir 2 Ideen genannt, wie man das mit den beiden Zulaufstrecken machen könnte, die ich dir hier noch ein letztes Mal nenne, da du sie ignorierst:
1. Man taktet beide Linien auf den RB 24, sodass man mit kurzer Umstiegszeit in die Stadt kommt.
2. Man koppelt beide Züge im Bahnhof Eberswalde und fährt damit nach Gesundbrunnen und hat so auch Anschluss ans Karower Kreuz, was noch mehr Ziele erreicht und in Gesundbrunnen noch mehr Fernverkehr und Regionalverkehr.
Es ist schlicht dumm diese beiden Züge auf den IC/EC zu takten, da das Hauptziel Berlin lautet und nicht die FV-Ziele nach Berlin. Zudem halten IC und EC nur noch gemeinsam in Bernau, Gesundbrunnen und am Hauptbahnhof. Sollten die also nach Süd-Berlin wollen, würde nur alle 2h ein Zug fahren, genauso wie nach Potsdam. Was für ein Pendlernutzen habe ich da? Da takte ich lieber auf den RB24 oder binde die gekoppelt durch oder nehme einen zusätzlichen RE nach Schwedt und takte auf den. Der Nutzen des IC/EC in Eberswalde ist wahnsinnig überschaubar für Pendler!!!
Hallo, ich finde erstmal den Grundgedanken gut, Stettin auch mit dem deutschen Fernverkehr anzuschließen und gleichzeitig von Berlin regelmäßige Verbindungen nach Breslau und Krakow anzubieten.
Aber ich verstehe genauso wie viele hier nicht, warum du nicht bereit bist, einige Städte anzubinden.
Du argumentierst, dass ein Fernverkehrszug in der Regel erst ab 100.000 Einwohnern halten sollte – vorausgesetzt, der Bahnhof bietet viele wichtige Umsteigeverbindungen. Beim ICE setzt du sogar 500.000 Einwohner an.
Ich stimme dir sogar in dieser Argumentation insofern zu, dass sich eine IC/ICE-Verbindung erst lohnt, wenn mindestens 2 Städte mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern verbunden werden.
Das das aber für Zwischenhalte nicht gelten muss, kann man sich an vielen Fernverkehrslinien bewusst machen. Beispiel: ICE11 und ICE50. Zwischen Erfurt und Fulda halten diese an folgenden Bahnhöfen und ergänzen sich dort zum Stundentakt: Gotha (45.000 Ew), Eisenach (42.000 Ew), Bad Hersfeld (30.000 Ew).
Schauen wir uns mal Bad Hersfeld genauer an: Laut deiner Definition müsste man jetzt durch Umsteigeverbindungen auf 500.000 Ew kommen. Das funktioniert beim besten Willen nicht. Auch nicht bei Eisenach und Gotha.
Und dennoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass in diesen Städten die ICE-Verbindung gut angenommen wird.
In deinem Fall sprechen wir ja jetzt von einer IC-Verbindung, also dort kann nochmal etwas öfter wie beim ICE gehalten werden.
Und da kann ich deine Argumentation nun wirklich nicht nachvollziehen. Es geht doch hier pro Halt um maximal 2min, um die sich die Fahrzeit verlängert. Wenn sich die Fahrzeit durch 2 Halte um 4min verlängert, wird diese bestimmt nicht unattraktiver für Pendler zwischen Berlin und beispielsweise Krakau. Die zusätzlichen Halte würden schon viel mehr Leute ansprechen, den Zug zu nehmen.
Das man nicht immer alle Halte im Blick hat, das ist bei gerade so einer langen Linie doch teilweise gar nicht möglich. Und da übersieht man auch schnell mal einen Bahnhof, wo ein Halt Sinn macht. Das geht mir zumindest manchmal auch so. Dafür gibt es doch gerade die Kommentarfunktion, wo andere User noch eine gute Verbesserung haben. Das manche Verbesserungsvorschläge zu weit gehen oder nicht realistisch sind, kommt vor, aber diese zusätzlichen Halte sind nun wirklich nicht unrealistisch.
Daher wäre es doch gut, diese Halte nicht gleich komplett auszuschließen, sondern auch mal die meiner Meinung nach überwiegenden Vorteile anzuschauen.
Insgesamt vollkommene Zustimmung, mit der Einschränkung jedoch, dass ein Halt in der Regel etwas mehr Zeit kostet. Im Fernverkehr sind 2 min die Regelhaltezeit aufgrund des größeren Fahrgastwechsels und der manuellen Abfertigung, hinzu kommt Bremsen und Beschleunigung, sodass es am Ende meist um die 4 min pro zusätzlichem Halt sind.
Da hast du vollkommen Recht, das habe ich vergessen. Das heißt: würde man in Bunzlau zusätzlich halten, käme es zwischen Berlin und Krakau zu 4min mehr Fahrzeit. Ein Halt in Eberswalde würde die Fahrzeit zwischen Berlin und Stettin ebenfalls um 4min verlängern. Aber alles hinnehmbare Fahrzeiten, die deutlich mehr Fahrgäste locken.
Hallo,
Das ein IC direkt für eine Stadt zb. als Stichstrecke(also wenn er durch fährt und bei 45.000 Einwohnern hält/endet) ist kein Drama) frühestens ab 50.000 Einwohnern gegeben sein sollte. Ein ICE Halt braucht auch nicht zwingend 500.000+ Einwohner, aber eine Grenze so lange es kein Umsteigebahnhof wie zb. Züssow ist, wo ICE Züge bei knapp über 1000 Einwohnern halten, aber der Umsteig auf Usedom mit jährlich 1,4 m Touristen (abgesehen von corona) gegeben ist, sollte meiner Meinung schon 200.000 oder 250.000 Enwohnern gezogen werde. Ist aber natürlich Ansichtssache.
Gut zusammengefasst. In so gut wie alle Kommentartoren haben in mind. einem Kommentar was zu deiner Haltepolitik oder anderen Sachen geschrieben aber statt ne gemeinsame Lösung zu finden oder drauf einzugehen hast du Stur dagegengehalten und einmal ist es sogar zu einer Auseinandersetzung zwischen dir und Vrobix gekommen zu dir ich nur sage: “ Wir sind hier nicht im Kindergarten“.
Was die DB macht und was ich möchte, sind durchaus 2 paar Schuhe. Für mich wäre Gotha kein ICE Halt. Über einen IC Halt könnte man dort natürlich sprechen, genauso wie man das in Eberswalde kann. Ich habe aber meine Begründung mehrfach beschrieben, warum ich Eberswalde nicht halten will. Zudem hält der ICE 11 nur nachts in Bad Hersfeld. Bitte nicht solchen Lapsus einbinden 😉
Und ich gebe dir mal ein Beispiel:
Der EC hält in Eberswalde. Dafür verliert er 3-4 min, da du 1-2 min Fahrgastwechsel hast und durch das abbremsen und anfahren auch Zeit verlierst im Vergleich zum durchfahren. Ich sage daher mal im Schnitt (weil kleinere Städte auch weniger Fahrgastwechsel haben) 3,5 min Zeitverlust pro Halt. Wenn ich jetzt der Argumentation über die gesamte Strecke folge, müsste ich zusätzlich in Königs Wusterhausen, Lübben/Lübbenau, Bolesławiec, Brzeg/Olawa, Świętochłowice, Mysłowice, Jaworzno, Trzebinia/Chrzanów und Krzeszowice halten. Das sind mit Eberswalde 10 zusätzliche Halte, die mich also insgesamt 35 min Fahrzeit kosten. Nun kann man argumentieren, wer will schon von Krakau nach Stettin über Berlin fahren, aber dann streiche ich nur Eberswalde aus der Rechnung und komme auf 31,5 min zusätzliche Fahrzeit. Eberswalde hingegen hat 2 Regionalbahnen nach Berlin, die lieber um eine 3. Regionalbahnverbindung ergänzt wird, als um die IC/EC Verbindung. Wie viele Menschen wollen schon aus Stettin nach Eberswalde fahren? Die wollen eher nach Berlin.
Zudem hält der ICE 11 nur nachts in Bad Hersfeld. Bitte nicht solchen Lapsus einbinden.
Hast Recht. Aber diese Linie soll ja auch nur alle 2h fahren
Zu Eberswalde: Man kann argumentieren, dass man dort nur Regionalbahnlinien halten lässt. Dann ist nur die Frage, ob dein EC gut genug ausgelastet ist.
Wenn ich jetzt der Argumentation über die gesamte Strecke folge, müsste ich zusätzlich in Königs Wusterhausen, Lübben/Lübbenau, Bolesławiec, Brzeg/Olawa, Świętochłowice, Mysłowice, Jaworzno, Trzebinia/Chrzanów und Krzeszowice halten.
Was natürlich sehr zeitaufwändig ist – da gebe ich dir Recht. Aber ich bin der Meinung, dass es sich zumindest in Bolesławiec lohnt. Bei allen anderen Halten muss man schauen, ob diese gut an bestehende Halte angebunden sind, dann wäre ein Halt nicht zwingend nötig. Also ich würde mindestens alle 50.000 EW Städte bedienen.
Ich stelle mir die Frage, welche Ziele haben denn die Bewohner von Eberswalde und wer will dorthin. Der überwältigende Anteil will nach Berlin. Eine Flughafenanbindung gibt es über den RB 24. Es wäre also nur eine Verbindung alle 2h die vlt. nach Potsdam wollen. Das finde ich aber nicht wirklich attraktiv. Und ansonsten fällt mir kein Ziel für die Menschen dort ein, weshalb sie den Fernverkehr nutzen sollten.
Wieso klammerst du die anderen aus? In Jaworzno wohnen über 90.000 Menschen. Bolesławiec hat nicht mal 40.000. Zudem wohnen dort auch nicht viel mehr Menschen in der Umgebung. Also warum sollte da gehalten werden?
Alles was ich da gerade aufgezählt habe, sind bei mind. 40.000 Einwohner und würden demzufolge bei deiner Grenze quasi rein zählen. Also wäre die Fahrzeit von Krakau nach Berlin nochmal 30 min mehr. Da bin ich dagegen.
Jaworzono hätte meiner Meinung nach auch Potetial. Aber dessen Bahnhof liegt ungewöhnlich weit von der Bahnstrecke weg und, was für mich noch viel ausschlaggebender wäre – der Halt in Katowice liegt nicht weit enfernt.
Dies liegt in Brunzlau nicht vor. Dort würde man eine ganze Region neu anschließen.
Ich sehe nicht genügend Fahrgäste dort. Die Region ist doch an Görlitz oder Legnica angebunden. Warum also nicht bis dahin fahren, wenn ich nach Berlin will? Ich verstehe nicht, warum der Ort das Potential von annähernd 100.000 Fahrgäste haben soll. Ich sehe nur die 40.000 Einwohner des Ortes selber.
Also bitte erkläre mir, warum das dort so wichtig ist. Wo sollen noch mehr Fahrgäste her kommen? Welche Ortschaften sind so gut dort angebunden und nicht an Görlitz oder Legnica.
in der region bunzlau leben 90.000 menschen, abgesehen davon, dass die region touristisch interessant ist. deiner behauptung, dass hier anschlüsse nach moys/görlitz oder liegnitz bestehen, steht oben die karte entgegen (und auch auf nocowanie.pl) – die buslinien sind auf bunzlau ausgerichtet.
Du sprichst von einem Landkreis mit 90.000 Einwohner. Das ist was völlig anderes. Der hat rund 1.300 km². Berlin hat nicht ganz 900 km². Wenn ich jetzt mit Landkreisen argumentiere, dann kann ich quasi in jedem auch mind. ein FV-Halt einplanen. Das ist für mich keine Begründung. Zudem wüsste ich gerne mal, was das für eine touristische Relevanz hat.
Und Buslinien die auf eine Stadt zu laufen, haben noch gar nichts auszusagen. Die müssten alle auf den EC getaktet werden, damit sie Sinn ergeben. Zudem sind lange Fahrzeiten von den Endhaltestellen nach Bunzlau durchaus auch ein Negativaspekt. Mich überzeugt das nicht. Wenn ich dir folgen würde, würde die Fahrt aus Krakau nach Berlin 30 min länger dauern. Und das für vlt. zusammen genommen 500-600.000 Menschen die teilweise nicht wirklich gut an den EC angebunden wären.
Ich würde mich nicht an irgendeiner selbst festgelegten Latte festklammern. Schau dir doch einfach mal die Vor-& Nachteile an:
Vorteile (was dafür spricht):
-es gibt bisher nur eine Direktverbindung zwischen Görlitz und Bunzlau pro Tag –> Direktverbindungen sind für Fahrgäste sehr attraktiv
-im Landkreis Bolesławiec leben etwa 90.000 Einwohner, wie vrobix bereits erwähnt hat, davon kommen etwa 50.000 in Frage, die sich in der Nähe des Bahnhofs befinden (10kmm Umkreis)
-du schlägst hier eine IC-Linie vor, mir kommt es so vor, als wäre es eine ICE-Linie
Was die DB macht und was ich möchte, sind durchaus 2 paar Schuhe. Ok, aber man kann sich schon an der DB orientieren, inwiefern ein Fernverkehr wirtschaftlich ist. Auf dieser Relation existiert schlichtweg aus Finanzierungsproblemen kein Fernverkehr. Und da muss muss an jedem wichtigen Bahnhof gehalten werden.
-Bunzlau ist ein wichtiges touristisches Ziel (insbesondere ist die Stadt bekannt für ihre Keramik)
Nachteile:
-Fahrzeitenverlängerung um etwa 4min
2 Hinweise möchte ich noch geben:
Du meinst, dass ein IC nicht die Aufgabe eines REs übernehmen soll. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es sich mit einem Halt in Bunzlau nicht um eine RE Aufgabe handelt – das sei jetzt mal dahingestellt. Ich finde, dass man sich wenn möglich an sowas halten sollte, aber man muss sich unbedingt auch andere Gegebenheiten anschauen. In diesem Fall ist schlicht kein Geld für eine RE-Linie und eine IC/ICE-Linie vorhanden. Und wenn man jetzt extra eine neue RE-Linie in Betrieb nimmt, macht wenig Sinn, wenn eh schon ein IC vorbeifährt.
Ich würde mir einfach wünschen, dass du dich mal mehr in die Gedanken der anderen User hereinversetzt. Immerhin bin ich hier bei weitem nicht der einzige mit meiner Meinung. Wir wollen deinen Vorschlag nicht verschlechtern, sondern verbessern. Und nach zig Hinweisen bezüglich der Halte finde ich es schade, dass du unsere Meinung überhaupt nicht einsiehst. Ja mal ganz vorsichtig gesagt auch etwas „ignorant“. Wenn du keine Verbesserungen annimmst, wieso soll man sich dann noch die Mühe machen, welche vorzuschlagen?
Jop und 50.000 sind mir schlicht zu wenig. Du fährst mit deinem IC auch durch Ludwigsfelde, wo mit Nachbargemeinden 110.000 Menschen Anschluss hätten.
Eine ICE Linie ist das gewiss nicht, denn die würde so gesehen in Görlitz oder Bernau nicht halten.
Also ich habe noch nie davon gehört, dass Bunzlau touristisch bedeutend ist. Ich würde da gerne mal Zahlen zu sehen. Ansonsten ist Eberswalde mit seinem Zoo auch touristisch bedeutend.
Wenn wir mit Bunzlau und Eberswalde anfangen, warum dann die anderen 8 Halte nicht auch anschließen? Warum gerade diese 2 Bahnhöfe und nicht die anderen 8? Warum kämpft ihr nicht für alle 10? Da fehlt mir die Logik dahinter!
Ich weiß jetzt nicht wo deine RE Linie entlang führt. Kannst du mir das bitte näher erläutern?
Ich nehme die Kritik durchaus auf. Ich habe aber auch Argumente dagegen gebracht und diese werden einfach abgetan als unwichtig oder gar falsch. Warum macht sich keiner die Mühe, meine zu entkräften? Ich habe diverse Male nachgefragt, wie viele Fahrgäste den Fernverkehr in Eberswalde nutzen würden. Keine Reaktion. Es wird immer nur auf die regionale Bedeutung hingewiesen. Dafür habe ich einen Vorschlag gemacht. Dieser wird ignoriert. Warum sollte ich jetzt euren Willen umsetzen, wenn keiner meine Argumente aufnimmt und entkräftet?
Und welche Ziele haben die Bewohner von Bernau oder Angermünde? Denkst du die wollen alle nach Stettin oder zb Magdeburg.
Bei 40.000 Einwohnern sollte ich mit dem IC/EC schon halten.
Die aus Angermünde haben das Ziel Berlin. Daher der VBB Tarif, damit die Menschen die beiden Linien dort auch nutzen können. Zudem bindet der EC auch alle 2h den Flughafen an, was gerade für MV und Stettin von Bedeutung wäre. Bisher macht das nur der RB 24 ab Eberswalde, weshalb aber in Eberswalde auch der Nutzen des RB 24 kanibalisiert wird. Bernau hat ein Einwohnerpotential von über 100.000 Menschen. Das habe ich dir vorgerechnet. Selbst ohne Karow wäre das der Fall. Damit ist das ein FV-Halt wie Magdeburg selbst.
💪
Genau so sehe ich es auch. Halten, wo es möglich ist, aber im ITF bleiben.
[…]
Gekürzt
~Intertrain
Hallo, Das ein IC direkt für eine Stadt zb. als Stichstrecke(also wenn er durch fährt und bei 45.000 Einwohnern hält/endet) ist kein Drama) ungefähr ab 50.000 Einwohnern gegeben sein sollte. Ein ICE Halt braucht auch nicht zwingend 500.000+ Einwohner, aber eine Grenze so lange es kein Umsteigebahnhof/Drehkreuz wie zb. Züssow ist, wo ICE Züge bei knapp über 1000 Einwohnern halten, aber der Umsteig auf Usedom mit jährlich 1,4 m Touristen (abgesehen von corona) gegeben ist, sollte meiner Meinung schon 200.000 oder 150.000 Einwohnern in betracht gezogen werden. Ist aber natürlich Ansichtssache.
Gut zusammengefasst. In so gut wie alle Kommentartoren haben in mind. einem Kommentar was zu deiner Haltepolitik oder anderen Sachen geschrieben aber statt ne gemeinsame Lösung zu finden oder drauf einzugehen hast du Stur dagegengehalten und einmal ist es sogar zu einer Auseinandersetzung zwischen dir und Vrobix gekommen zu dir ich nur sage: “ Wir sind hier nicht im Kindergarten“.
Schreib dir das bitte selber auf die Kappe. Deine Kommentare sind teilweise auch sehr provokant oder was soll das hier sein: „Jaaaa… Logic?“ ? Also komm mir nicht mit Kindergarten, wenn du es nicht mal selber schaffst komplett sachlich zu bleiben.
Und wo gehst du denn auf mich ein? Du vertrittst deine Meinung und hast kein Ohr für meine Argumente. Im Gegenteil: Du verdrehst sogar Aussagen zu Karow und Buch, sodass daraus Kritik wird. Warum bin ich also der Buhmann? Ich bin auf deine Argumente eingegangen und das passt dir nicht. Meine Argumente zählen bei dir aber überhaupt nicht. Zudem bist du mir auch die Antwort schuldig, warum nicht überall dann gehalten werden soll, wo wir bei mind. 40-50.000 Einwohner sind und warum die großen Städte wie Krakrau oder die Region um Katowice dann 30 min länger unterwegs sein sollen. Was ist daran dann noch attraktiv? Warum kann der Regionalverkehr nicht die Menschen zu den Fernverkehrsknoten bringen und man muss diesen immer weiter ausbremsen? Du lieferst mir keine Antworten auf meine Fragen, sondern wiederholst nur deine Aussagen. Eberswalde brauch kein Fernverkehrshalt. Auf dein Themenfremdes einwerfen von Fürth habe ich auch keine Reaktion erhalten, obwohl ich dir klar darlegen konnte, warum ein ICE-Halt dort kein Sinn macht. Also komm mir hier nicht Stur, wenn du es nicht mal schaffst auf meine Argumentation einzugehen und nur deine immer wieder runter rattern kannst.
Und by the way: vrobix und ich haben eine Vergangenheit, weshalb er mich auch ziemlich schnell auf die Palme bringen kann und ich da auch etwas härter reagiere. Daher würde ich das nicht ganz so hoch hängen, was zwischen uns abgeht, weil da sehr viel Emotionen auf beiden Seiten dabei ist 😉
Ich kann den anderen Kommentatoren nur zustimmen. Gerade, wenn eine Linie eh schon grenzwertig rentabel ist (und das ist sie, sonst würde es hier ja schon heute Fernverkehr geben), muss mitgenommen werden, was halbwegs viel Potential verspricht. Sich bei ICs an 100.000 und ICEs an 500.000 Ew zu halten, halte ich für zu hoch gegriffen und die Praxis zeigt auch, dass die DB dies in der Regel anders handhabt.
Ich würde die Faustregel bei ICE auf 100.000 Ew (bei einem Haltestellenabstand von min. 50 km) und bei IC bei 30.000 Ew setzen (bei einem Haltestellenabstand von min. 40 km). Beides natürlich als grobe Richtwerte und unter starker Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten (z.B. Anschlüsse, Vmax und RE-Bedienung).
Dann ist der ICE aber ein IC und verdient den Zusatz Express nicht. Der ICE soll die Konkurrenz zum Flugzeug darstellen, weshalb der auch bis zu 300 km/h fahren kann. Wenn der ständig hält, weil ein Ort mit 100-200.000 Menschen auf dem Weg liegt, brauch der auch nicht 300 fahren dürfen, weil er dann die Geschwindigkeit gar nicht ausnutzen kann. Das ist ein ganz klassischer IC-Halt. Und 30.000 zum IC-Halt zu machen ist dann wirklich zu wenig. Das ist eher ein RE Halt. Da verbindet man im Fernverkehr nichts mehr schnell.
Für mich wäre es wichtiger, dass der Regionalverkehr auf die Fernverkehrsknoten gerichtet und getaktet werden, damit das Umsteigen dort einfach und nicht zeitaufwendig ist. Durch die dann schnelleren Reisezeiten des Fernverkehrs, holt man auch für die kleineren Gemeinden den Zeitnachteil des Umsteigens wieder rein.
Dennoch, wie gesagt: Gerade, wenn eine Linie eh schon grenzwertig rentabel ist (und das ist sie, sonst würde es hier ja schon heute Fernverkehr geben), muss mitgenommen werden, was halbwegs viel Potential verspricht.
Jetzt erklär bitte nochmal, wie zwischen Berlin und Stettin plötzlich zwei Linien rentabel werden sollen, wo sich heute noch keine einzige lohnt. Da kannst du noch so oft gegen an reden, aber es lohnt sich einfach mehr noch ein paar 10.000 Ew mehr anzubinden, als 4 min Zeit zu sparen.
Das kann er nicht erklären. Auch für Bunzlau kam nichts vernünftiges.
Da ich Reisende am Bahnsteig beobachte und die Strecken persönlich kenne, weiß ich, dass in Bunzlau zum Beispiel mehr Reisende als in Bernau den Zug nutzen.
Ich habe einen ähnlichen Vorschlag, vielleicht bringe ich ihn hier ein, damit vernünftig diskutiert werden kann
Bei dem Länderübergreifenden Fernverkehr wäre ich etwas vorsichtiger mit dem „wenn es rentabel wäre, würde es schon heute ein Angebot geben“. Da spielen ganz andere Interessen eine Rolle. Das beste Beispiel dafür ist ja die Strecke Angermünde-Stettin. Wenn es eine rein deutsche Strecke wäre, wo eine deutsche Stadt mit 400.000 Menschen angeschlossen werden würde, würde es viel mehr Verkehr dort geben und vor allem durchgängig 2 Gleise. So eine kurze Stettin kann man mit Leipzig vergleichen. Zwar etwas kleiner, dafür aber genauso weit weg. Also warum sollte es sich da nicht rentieren? Warum ist die Strecke Berlin-Cottbus mehr im Fokus gewesen, obwohl hier deutlich weniger Menschen von profitieren? Ich wäre da vorsichtig.
Es ist heute keine möglich, aufgrund der Eingleisigkeit. Zudem ist die Streckengeschwindigkeit zu niedrig. 10-12 km dürfen nur mit 50 km/h befahren werden. Und ich möchte so gesehen ja den IC und EC als RE Ersatz haben, der stündlich fahren würde. Es wäre also kein Mehrverkehr. Zwischen Angermünde und Stettin kommt dann noch ein RB zum Einsatz, der die ganzen kleinen Dörfer bedient und in Angermünde Anschluss an den RE 3 schafft (vlt. auch noch RE 7 nach Schwedt). Daher ja auch die Eingliederung in den VBB Tarif, damit man den RE streichen kann.
Deine Linie endet aber nicht in Berlin oder?
Also finde mal heraus, wie viele aus Eberswalde die weiteren Stationen nutzen würden…
Zustimmung 👌
Absolut überschaubar und nach Eberswalde wollen aus den anderen Orten auch wenige. Die Menschen in Eberswalde würden den Zug nur zum pendeln nutzen, da er VBB Tarif wäre. Einen anderen Nutzen hätte der Halt dort nicht.
Das ist doch der Sinn des VBB-IC(e)s? Und in Bernau und Angermünde sowie teilweise Stettin wäre es das gleiche.
Nein. Der VBB Tarif soll für Stettiner und Angermünder Fahrgäste sein, damit die die schnelle Variante nutzen wollen. Die Eberswalder sollen nicht in den Genuss kommen. Da bringt das aber auch im Vergleich zum RE nur 2-3 min, weil der ja auch nur in Bernau und dann irgendwann am Karower Kreuz halten wird. Die können dann nach Bernau vor fahren, was im übrigen auch nur 13 min sind.
Wer aus Bernau oder Angemünde soll den bitte nach Stettin fahren?
Eben! Deswegen packe die Halte doch gleich rein? Und wieso solltest du zum Karower Kreuz dort auf dein Auto(?) umsteigen und dann nach Bernau? Ich glaube du überschätzt die Fahrgastanzahl die von Bernau weiter als Berlin zb. Nach Stettin oder Magdeburg fährt gewaltig.
Hast du es immer noch nicht verstanden? Aus Stettin und Angermünde wird nach Berlin gependelt. Die umgedrehte Richtung ist eine touristische Richtung! Wie oft soll ich das noch schreiben?
Nein warum sollte ich die Verbindung langsamer machen, wenn es ein ausreichendes Angebot in Eberswalde gibt. Ich habe doch nun schon mehrfach gesagt, dass ich dort lieber einen 2. RE sehe, der die Ast Schwedt übernimmt und der RE 3 dann stündlich nach Stralsund fährt. Dann fahren 3 Züge die Stunde von Eberswalde nach Berlin. Das reicht! Da brauche ich nicht noch die IC/EC Verbindung zum pendeln.
Du würfelst jetzt Karower Kreuz mit Bernau zusammen. Keine Ahnung was du damit aussagen willst.
Das ist dann touristisch aus Bernau nach Magdeburg. Aber viel wichtiger ist Berlin für diese Strecke. Ich glaube du hast nicht verstanden, was die Funktion des Fernverkehrs ist und was die des Regionalverkehrs.
Wie oft ich habe ich schon versucht zu erklären das es keinen Touristenverkehr von Bernau(?) nach Stettin gibt?
?
Es gibt auch keinen Touristischen Verkehr.
Ach und aus Potsdam/Cottbus gibt es den Touristenverkehr nach Stettin oder von Eberswalde gibt es den in Richtung Süden? Warum sollen Menschen die in Bernau oder Karow oder Buch leben, nicht Stettin besuchen wollen? Erkläre es mir! Warum hat Eberswalde Touristen die an den Fernverkehr angeschlossen werden müssen und warum Bernau und seine Umgebung nicht. Diese Erklärung bist du immer noch schuldig!
was heißt überschaubar?
ein blick auf die grundlagendaten sagt, dass eberwalde deutlich mehr beamte und allgemein sozialversicherungsbeschäftigte arbeitsplätze als bernau hat.
in eberswalde gibt es eine hochschule mit über 2.000 studenten – in bernau gibt es keine.
die steigerung der nachfrage steigt in eberswalde stärker als in angermünde (siehe seite 156 grundlagendaten vbb).
überschaubar sind eher deine gegenargumente…
Wunderbar was du da beschreibst. Nur leider sind das alles Fakten für den Nahverkehr, bzw. Regionalverkehr und nicht für den Fernverkehr. Thema verfehlt!
Falsch, es geht dort um Nah- und Fernverkehr. […]
Gekürzt
~Intertrain
Nein nicht falsch! Fernverkehr heißt so, weil er ferne Ziele bedient. Was für eine Bedeutung hat Eberswalde für Cottbus oder Magdeburg? Wollen die da alle in den Zoo? Wollen die alle mal O-Busse sehen? Arbeiten die alle in Eberswalde? Und umgedreht die Frage, wie viele Menschen wollen täglich von Eberswalde nach Magdeburg oder Cottbus? Erzähl mal! Wie viele Fahrgäste soll das betreffen. Nenne mir bitte eine Hausnummer!
Intertrain kürzt meine Antworten. Übrigens habe ich schon einen Vergleich abgegeben – für mich ist jetzt Schluß hier. […]
Ich kürze nur die unsachlichen Teile, bevor das deswegen wieder eskaliert.
Also mir gefällt der Vorschlag besser als die ICs über Stendal zu führen. Das du Magdeburg anfährst finde ich sehr positiv. Hätte mir aber zusätzlich zu Kassel auch noch eine Verbindung nach Hannover gewünscht. Weiß nicht ob man den Flughafen jetzt unbedingt anfahren muss denke da ist Frankfurt Hauptbahnhof wichtiger. Man könnte den Zug aber über den Flughafen zum Hauptbahnhof Wiesbaden verlängern. So hätte man die hessische Verbindung Wiesbaden-Frankfurt-Kassel und dann Göttingen-Hildesheim-Braunschweig-Magdeburg-Potsdam-Berlin.
Ich wäre auch dafür von der Berlin Potsdamer Bahn bei der jetzigen S-Bahn eine eingleisige Verbindungskurve zum Südkreuz zu bauen um die Fernzüge auch dort halten zu lassen, so das sie nach dem Schema Berlin Hauptbahnhof-Südkreuz-Potsdam Hauptbahnhof fahren.
Letzteres ist nicht möglich. Dafür müsste der Zug in Potsdam wenden und auf den BAR fahren. Das ist ein viel zu großer Umweg. Zudem soll es von Potsdam ja schnell in die City gehen, weshalb da der HBF dann halt das nächste Ziel ist.
Eine Weiterführung nach Wiesbaden ist denkbar, sofern der Fahrplan das auch hergibt.
Die Überlegungen Danzig – Stettin (- Berlin) und Berlin – Breslau so zu fahren, dass mit wenigen Zweisystemfahrzeugen und polnischem Personal der Flughafen Berlin und die höheren Margen von den deutschen Kunden abgeschöpft wird, könnte interessant sein.
Aber ich befürchte, dass die PKP IC hier maximal über einzelne Züge nachdenken wird.
Danzig wäre ein FV-Ziel aus Berliner Richtung. Aber der BER aus Danziger Richtung nicht. Dazu wäre er viel zu weit entfernt und Danzig hat eine Anbindung nach Warschau, wo die Strecke bereits für Tempo 200 ausgelegt ist.
Ja das Danzig nach Warschau verbunden ist heißt aber nicht das man keine Züge nach Berlin schicken kann. Denke hier könnten die Züge von Danzig nach Stettin einfach nach Berlin verlängert werden. Die schnellste Option in diesem Korridor nach Berlin wäre aber wohl die Ostbahn, sofern man sie in Deutschland ausbaut.
Die Idee Stettin mit Breslau über Berlin zu verbinden gefällt mir gut, hier könnte man gänzlich 2 Stromfahrzeuge einsetzen und würde den nicht so überlasteten Nord Südtunnel nach Berlin nutzen. Der BER würde dann quasi auf dem Weg liegen. Hier in dem Vorschlag ist es schon so dargestellt, nur die Verlängerung nach Gydnia und Danzig fehlt noch. Allerdings frage ich mich ob man wirlich über Görlitz nach Breslau fahren muss. Meiner Meinung nach wäre das über Zary und Cottbus schneller sofern man die Strecke ausbaut und elektrifiziert; Vorteil: sowohl Dresden-Breslau als auch Berlin-Breslau würden sich in Legnica treffen.
Fürs erste muss man aber die Strecken ausbauen, da wie schon erwähnt nur Frankfurt (Oder)-Breslau die einzige Verbindung ist.
Was ich nicht verstehen kann ist wieso du nicht in Eberswalde halten willst. Bahnstrecken leben von ihren Halten. Du kannst nicht durch alles durchfahren, da verschwendest du viel Potential. Gerade nach Stettin mit einem IC ist es nicht so weit.
Wie ist denn der Ausbaustandard zwischen Stettin und Danzig? Dann ließe sich das überlegen, wenn der ausreichend ist.
Dresden-Breslau würde ja auch über Görlitz laufen. Zudem ist Görlitz auch ein bisschen Systemhalt, dass hier das Zugpersonal wechselt. Aber zusätzlich wohnen dort auch einige Menschen, die so angebunden wären.
Wenn man auch die kleineren Orte anfährt, wird die Fahrzeit insgesamt zu lang. Zwischen Berlin und Stettin spielen die 3-4 min keine Rolle. Das stimmt. Aber wenn ich von Stettin nach Kassel möchte und ich dort auch überall halten würde, sieht das anders aus. So müsste ich in Helmstedt oder Northeim halten. Führe ich die Strecke nach Frankfurt, kommen noch mehr dazu. So addieren sich dann Fahrzeiten. Daher bin ich eher für die Variante, der Regionalverkehr bringt die Fahrgäste zum Fernverkehrsknoten und dort wird umgestiegen. Im Fall von Eberswalde wäre es dann Bernau oder Angermünde. Was spricht dagegen? Fahrzeit wird das kaum kosten, weil der Regionalverkehr dort ja sowieso auf die Slots in Berlin getaktet sind und man jetzt ja eher auf den Regionalverkehr dann taktet (also die in Eberswalde zulaufenden Linien), weil der IC und EC ja nur bis HBF gemeinsam fahren und dann nur alle 2h die Ziele angeboten werden. Da ist es sinnvoller die Linien auf den RB 24 oder RE 3 zu takten oder beide in Eberswalde zu koppeln und nach Gesundbrunnen zu schicken.
Jop und 50.000 sind mir schlicht zu wenig. Du fährst mit deinem IC auch durch Ludwigsfelde, wo mit Nachbargemeinden 110.000 Menschen Anschluss hätten.
Du verwechselst mich gerade mit einem anderen User. Kann aber schnell passieren bei so vielen Kommentaren, da will ich dir keine Vorwürfe machen. Ich wäre jedenfalls sehr gerne bereit in Ludwigsfelde zu halten. 😉
Also ich habe noch nie davon gehört, dass Bunzlau touristisch bedeutend ist. Ich würde da gerne mal Zahlen zu sehen. Ansonsten ist Eberswalde mit seinem Zoo auch touristisch bedeutend.
Hier mal ein Überblick. Wie gesagt – die Stadt ist weltweit bekannt für ihre Keramik. Zahlen hab ich nicht gefunden, ich gebe auch zu, dass der Tourismus nur ein kleines Nebenargument für einen Halt ist.
Wenn wir mit Bunzlau und Eberswalde anfangen, warum dann die anderen 8 Halte nicht auch anschließen? Warum gerade diese 2 Bahnhöfe und nicht die anderen 8? Warum kämpft ihr nicht für alle 10?
Die Argumente für diese 2 Bahnhöfe nennen wir die ganze Zeit. Und warum nur die? -weil einerseits Eberswalde(41.000) der wichtigste Umsteigeknoten ist, den du auslässt und zusammen mit den Nachbargemeinden Finowfurt (4.760), Amt Falkenberg-Höhe (4.500) und Schorfheide (10.000) kommt man allein schon locker auf 50.000 Einwohner, ohne alle Umsteigeverbindungen mitzuzählen.
-andererseits gibt es zwischen Görlitz(also Ostsachen) und Bunzlau(also Niederschlesien) nur eine! Direktverbindung pro Tag. Das Potential wäre nicht unbeachtlich zwischen den beiden Oberzentren. Nur reicht das Geld eben zurzeit nur für eine Direktverbindung pro Tag zwischen Dresden und Breslau. Da ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass du in Bunzlau nicht hältst.
Mit dem RE habe ich eine Verbindung von Görlitz nach Bunzlau gemeint. Die wäre durchaus lohnenswert, aber man wird sicherlich in naher Zukunft nicht das Geld für eine IC und RE-Linie haben.
–>Heißt: Man sollte nicht immer nur auf die Einwohner schauen! Auf deinen Wunsch hin schaue ich mir nun auch noch die anderen Städte an
Trzebinia/Chrzanów hat durchaus auch großes Potential, die beiden Städte kommen auf etwa 80.000 Einwohner.
Krzeszowice: liegt zu nah an Krakow oder eben Trzebinia/Chrzanów, hat dorthin gute Umsteigeverbindungen , hat auch nur 32.000 Einwohner
Jaworzno: liegt fernab der Bahnstrecke, liegt zu nahe bei Katowice
Mysłowice: liegt ebenfalls zu nahe bei Katowice
Świętochłowice: liegt nahe bei Katowice und Zabrze
Brzeg/Olawa: haben beide nur um die 30.000 Einwohner, gute Verbindung nach Breslau und Opole, aber: wären möglicherweise interessant für einen Halt
Lübben/Lübbenau: definitiv keine IC Halte mit jeweils 15.000 Einwohnern!, zudem gute Verbindung nach Cottbus/Berlin im Nahverkehr
Königs Wusterhausen: viel zu nah am BER-Halt
FAZIT: viele Halte liegen nahe an von dir geplanten Halten, das hättest du auch problemlos sehen können. Des Weiteren habe ich nie behauptet, dass 15.000 EW Städte Potential hätten. Einzig und allein Brzeg/Olawa hätten ebenfalls Potential.
Ich kann wahrscheinlich nur an ein Wunder hoffen, dass du die Halte noch hinzufügst, es wäre jedenfalls eine Achtung für die vielen Stunden verschwendeter Zeit, die User hier reinstecken, um dich zu überzeugen. 🙂
*Ergänzung: auch Trzebinia/Chrzanów hätte noch Potential
Ja in der Tat. Sorry. Dachte das war dein Vorschlag.
Solche Marketingseiten gibt es über sehr viele Orte. Deswegen muss es aber nicht gleich ein Touristenmagnet sein. Wenn man mir Zahlen zeigen könnte, die darlegen, dass der Tourismus da wirklich eine gewisse Bedeutung hat, können wir gerne nochmal über einen Halt sprechen. Nur wegen der Einwohnerzahl und einen wagen Behauptung wurde ich nicht überzeugt.
Und warum geht Niemand auf meine Idee mit dem Regionalverkehr in Eberswalde ein? Was wäre denn so falsch daran, die beiden RB-Linien zu koppeln und weiter nach Gesundbrunnen zu führen? Da wäre Anschluss an noch viel mehr Fernverkehr und auch eine direkte Verbindung an die Berliner Innenstadt. In Richtung Süden verliert man also nicht wirklich Fahrzeit für den IC/EC. In Richtung Stettin wurde mir jetzt mehrfach gesagt, dass es von Bernau, Buch und Karow keine Touristen in Richtung Stettin geben wird. Das trifft dann auch auf Eberswalde zu. Also müssten Pendler das rechtfertigen, dass in umgedrehte Richtung Fahrgäste zusteigen. Warum sagt Niemand was zu der Variante?
Gut das du diese Argumente bringst: Jaworzno-Katowice ca. 19 km Luftlinie (Centrum-Bahnhof), Jaworzno-Bahnhof Jaworzno ca. 5 km Luftlinie –> Eine Anbindung am Bahnhof wäre wesentlich schneller. Das ist vergleichbar mit meiner Eberswalde Idee.
Lübben/Lübbenau haben ein sehr großes touristisches Potential durch den Spreewald. Nicht umsonst hält der IC einmal am Tag. Zudem wohnen in Lübben und Lübbenau zusammen schon 30.000 Einwohner und beide Landkreise zusammen haben fast 300.000 Einwohner. Derzeit ist so, dass in der HVZ 3 Züge nach Berlin fahren und 2 nach Cottbus. Geplant sind auch nur 3 Züge nach Berlin und 2 nach Cottbus. Genau das schlage ich für Eberswalde vor, bloß dass es 3 nach Berlin sind und 2 nach Angermünde. Zudem ist der nächste Halt in Berlin (also nicht BER) 79 km Luftlinie entfernt (Südkreuz), während in Eberswalde es nur 42 km Luftlinie sind (Gesundbrunnen). Wo ist da jetzt genau der Unterschied, dass dort nicht gehalten werden soll?
KW hat auch nur eine stündliche Verbindung zum BER und der BER dient nicht als Knoten, sondern nur als Flughafen.
Die Argumentation ist nicht schlüssig 😉
Mein Grundprinzip: An allen Bahnhöfen mit über 30.000 Ew halten mit folgender Ausnahmen: Wenn eine Stadt maximal 30km an einem deiner bestehenden Haltepunkte liegt, macht ein Halt wenig Sinn.
Was ist daran nicht schlüssig? Ich ergänze das ganze meinetwegen noch:
Touristische Verkehre wie in Lübbenau haben in der Regel nur temporären Bedarf, können in Zeiten mit höherem Bedarf aber bedient werden. Den Bedarf sehe ich jetzt aber nicht so, denn im Nahverkehr ist die Region gut angeschlossen, was meiner Meinung nach ausreicht.
Und hervorheben möchte ich schon die ganze Zeit Bunzlau, da diese Stadt
a) mit 10km Umland etwa 50.000 Ew besitzt
b) es im Nahverkehr ein mangelhaftes Angebot nach Deutschland gibt
c) es kein unbedeutendes „Touriziel“ ist
In Eberswalde bin ich nicht vom Fach, aber wie gesagt – ich befürchte eine mangelnde Auslastung entweder deines geplanten Regionalverkehrs oder dieser FV-Linie
30.000 sind mir halt deutlich zu klein für einen IC/EC Halt. Es sollte schon Richtung 100.000 gehen.
Der Spreewald hat eine riesige Bedeutung für Touristen. Ich gehe sogar die Wette, dass des dort mehr Toruisten gibt, als in Bunzlau. Daher ist das mehr als Vergleichbar! Zudem ist die Nahverkehrsanbindung in Eberswalde besser als in Lübben/Lübbenau. Daher ist diese Argumentation nicht schlüssig.
Wenn man die mangelnde Auslastung befürchtet, müssten aber Halte wie LÜbben/Lübbenau dazu kommen, weil das eben touristische Ziele sind.
Der Spreewald hat eine riesige Bedeutung für Touristen. Ich gehe sogar die Wette, dass des dort mehr Touristen gibt, als in Bunzlau.
Kann gut sein, wie gesagt, der Tourismus war auch das schwächste Argument.
Zudem ist die Nahverkehrsanbindung in Eberswalde besser als in Lübben/Lübbenau.
Aber eben nicht in Bunzlau Richtung Deutschland. Und Eberswalde ist wichtiger Umsteigeknoten. Meine Bitte wäre, das du wenigstens Bunzlau mit reinnimmst.
So, jetzt bin ich hier aber auch raus, ich habe lange durchgehalten, aber das ist es mir die Zeit dann auch nicht mehr Wert.
Mir geht es aber darum zu ergründen, warum eben Lübben/Lübbenau nicht, obwohl die Argumente dort jeweils mehr zum tragen kommen.
Für Bunzlau habe ich immer noch keinen wirklichen Mehrwert erkannt. Wenn dann sollte es Regionalverkehr zwischen Görlitz, Bunzlau und Legnica geben. Das reicht aber auch aus für Bunzlau.
Eberswalde mit einer Kompromisslösung ergänzt (siehe Beschreibung Variante B).
Das freut mich. Dann haben wir uns wenigstens in einem Punkt geeinigt 🙂
Ich wüsste von dir trotzdem gerne, warum die Argumente guter Nahverkehr für Eberswalde nicht zählen, aber für Lübben/Lübbenau. Genauso wüsste ich gerne, warum für Bunzlau der Tourismus Aspekt (wenn auch schwach) zählen soll, aber nicht für den Spreewald. Führe das mal bitte aus.
Ich habe alles, was ich dazu sagen kann, bereits ausführlich geschrieben. Mehr kann und will ich dazu jetzt nicht mehr sagen.
Lübben oder Lübbenau wäre tatsächlich zu überlegen, immerhin hält dort auch das bisherige IC-Zugpaar nach Cottbus.
Ich lese deine Argumente gern, Daniel,sehe aber einen vernünftigen Regionalverkehr als Basis für eine positive Verkehrs- und Regionalentwicklung als essenziell an.
RE 3
Stralsund … – Angermünde – Chorin – Britz – Eberswalde – Bernau – Berlin Karower Kreuz – Berlin Gesundbrunnen – Berlin Hbf – Berlin Potsdamer Platz – Berlin Südkreuz – …
im Wechsel mit
RE 9
Stettin – Tantow – Casekow – Angermünde – Eberswalde – Bernau – Berlin Gesundbrunnen – Berlin Hbf – Berlin Potsdamer Platz – Berlin Südkreuz – Berlin Flughafen
jede Stunde in jede Richtung, so dass es zwischen Angermünde, Eberswalde und Berlin einen verlässlichen 30-Minutentakt gibt.
Einzelne Fernzüge sollten von Berlin über Stettin nach Swinemünde bzw. Danzig fahren.