Berlin: M46 nach U+S Hermannstr.

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Beschreibung des Vorschlags

Probleme:

M46 ist zu lang und unzuverlässig. Der Metrostandard zwischen Tempelhof und Britz ist unangemessen, vor allem abends und wochenends sind die Gelenkbusse leer. Im Bereich Eschersheimer Str. hingegen wurde viel nachverdichtet, die 12m-Busse des 246 reichen nicht mehr. Auch 246 ist verspätungsanfällig, wegen der engen Straßen in Friedenau und der Staufalle Forsthausallee.

Maßnahmen:

M46 in Tempelhof über Oberlandstr. bis U+S Hermannstr., 10′-Takt zwischen Tempelhof und Neukölln.

– neue Linie 174 Südkreuz – Hoeppnerstr. – U Alt-Tempelhof – Rohdestr. – Krankenhaus Neukölln – U Johannisthaler Chaussee

184 nur noch bis U+S Tempelhof

246 Ost (neu als 341) U+S Hermannstr – Nobelstr. – U+S Hermannstr.

246 West (neu als 387) endet U+S Tempelhof

– Nachts wird M46 bis U Grenzallee verlängert, um U7 und N7 zu erreichen.

Vorteile:

Stabilisierung von M46, 246 und 184. Neue Verbindung Britz/Klinikum Neukölln – U Johannisthaler Chaussee. Ganztagsservice für Hoeppnerstr. Größere Fahrzeuge, dichterer Takt und Nachtservice für Oberlandstr. Effizienterer Betrieb im Industriegebiet Neukölln durch Ringlinie.

Links:

Linienpläne, Stadtplan, Auslastungs-App, Verspätungsstatistik

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7 Kommentare zu “Berlin: M46 nach U+S Hermannstr.

  1. Da zwischen Schöneberg und Hermannstraße schon die Ringbahn+S46 verkehrt, wüsste ich nicht, das der Parallverkehr bringen soll. Am Wochenende im Nachtverkehr würden dort sechs Fahrten verkehren, eindeutig zu viel. Für die BVGer scheint es mir auch nicht sonderlich schlau, dem Betriebshof Britz die Hälfte der Nachtfahrten zu nehmen.

     

    1. „Da zwischen Schöneberg und Hermannstraße schon die Ringbahn+S46 verkehrt, wüsste ich nicht, das der Parallverkehr bringen soll.“

      Parallelverkehr ist hier kein schlagendes Argument, da die S-Bahn zwischen Tempelhof und Hermannstr. eine große Bedienungslücke lässt. Ferner nutzt es den Bewohnern der Oberlandstr. werktags nichts, dass wochenends die S-Bahn an ihnen vorbeifährt.

      „Für die BVGer scheint es mir auch nicht sonderlich schlau, dem Betriebshof Britz die Hälfte der Nachtfahrten zu nehmen“

      Sollten die Kunden nicht zuerst kommen? Aber auch das ist kein Problem, denn es gäbe ja einen Anschluss von M46 zu M44.

      1. Der M46er wird auf jedem Streckenabschnitt reichlich benutzt. Deshalb sehe ich eine langfristige Umstellung auf eine Straßenbahn sinnvoller als eine Teilung der Linie. Die Linienführung durch die Silbersteinstraße zur S+U Hermannstraße würde die Linie wieder Stau gefärden. Auf dem Abschnitt U Alt-Tempelhof bis U Britz Süd fahren die Busse der Linie M46 eher flüssig ohne Stau. In der Silbersteinstraße reicht eine Buslinie aus.

        Allerdings finde ich die Teilung der Linie 246 schon sinnvoller da diese wegen dem ständigen Stau in der Silbersteinstraße oft unpünktlich und unzuverlässig ist, wo auch keine Busspuren gebaut werden können.

        Eine Buslinie darf ruhig lang sein. Sie darf aber nicht in Staus geraten.

        1. „Der M46er wird auf jedem Streckenabschnitt reichlich benutzt.“
          Das stimmt nicht, die BVG-Auslastungs-App beweist einen deutlichen Rückgang hinter Alt-Tempelhof.
          Und nicht nur Staus verursachen Verspätungen, auch lange Fahrgastwechsel, welche überall passieren können. Je länger die Fahrzeit, desto höher wachsen die Verspätungen an.

  2. Sollten die Kunden nicht zuerst kommen?

    Das sollten sie. BVGer auf dem Weg von oder zur Arbeit sind im ÖPNV schließlich Kunden. Der M44 kommt in der Woche aus dem MV, da ist der M46er zuverlässiger. An der Hermannstraße wären zwei Minuten Umsteigezeit entweder sehr knapp oder der M44er/N8er kommt zu spät. Warum du nun aber das Wohngebiet Britz-Süd und die Bw in der Woche vom Nachtverkehr komplett abhängst, kann ich nicht nachvollziehen. Gleiches gilt für das Klinikum Neukölln am Wochenende. Die Teilestraße hat nachts auch einige Arbeiter die dort aussteigen, was sollen die machen?

    Die Oberlandstraße ist nicht für Gelenkwagen geeignet, die BVG wollte den 246er bereits umstellen. Dort herrscht z.B. auch ein LKW-Verbot (Anlieger frei). Die Brücke über die NME sieht wohl nicht mehr so gut aus. Dein M46er müsste also mit EN fahren, damit kriegst du aber die Fahrgäste nicht adäquat befördert.

    1. „Der M44 kommt in der Woche aus dem MV, „

      Wenn der Fahrtweg zu lang ist, muss man die Linie überarbeiten, und nicht das übrige Netz verschlechtern.

      „An der Hermannstraße wären zwei Minuten Umsteigezeit entweder sehr knapp „
       Eher 3-4min, und damit ein optimaler Anschluss, zumal man nur eine Straße überqueren muss.
      „Die Teilestraße hat nachts auch einige Arbeiter“
      Beweise? Die Industriegebiete Nobelstr., Marzahn oder Weissensee kommen ganz ohne Nachtverkehr aus. Zu den klassischen Schichtwechselzeiten verkehren ja die Tageslinien. Wer hat um halb drei Schicht?
      „Die Oberlandstraße ist nicht für Gelenkwagen geeignet, die BVG wollte den 246er bereits umstellen. „
      Gelenkbusse auf 246, wie kommen die durch die engen Straßen in Friedenau? Komische Geschichte. Bei SEV für S-Bahn fahren immer Gelenkbusse durch die Oberlandstr. Sehe da kein Hindernis.
      “ Gleiches gilt für das Klinikum Neukölln am Wochenende.“
       Ich ändere das: N7 soll wochenends von U Rudow zum Betriebshof Britz verlängert werden.
      „Für die BVGer scheint es mir auch nicht sonderlich schlau, dem Betriebshof Britz die Hälfte der Nachtfahrten zu nehmen.“
       Andere Höfe haben auch nur eine Linie, z.B. Marzahn oder Cicerostr.
       

  3. Wenn der Fahrtweg zu lang ist, muss man die Linie überarbeiten, und nicht das übrige Netz verschlechtern.

    Richtig, die Amputation des M46ers wäre eine unnötige Verschlechterung. Wenn man N8 und M44 teilt, dann braucht man mehr Wagen. Zudem braucht man dann eine passende Betriebshaltestelle für den N8er an der Hermannstraße.

    Eher 3-4min, und damit ein optimaler Anschluss, zumal man nur eine Straße überqueren muss.

    Es wären zwei, natürlich nur, wenn der M46er pünktlich ist.

    Beweise? Die Industriegebiete Nobelstr., Marzahn oder Weissensee kommen ganz ohne Nachtverkehr aus.

    Im Falle Teilestraße eigenes erleben.

     Andere Höfe haben auch nur eine Linie, z.B. Marzahn oder Cicerostr.

    C hat die Linie N43 vor der Haustür und die Linien N7/U7 und N10 in fußläufiger Entfernung. Die Kollegen von Mar haben wenigstens den Sammelanschluß Jan-Petersen-Str. in der Nähe.

    Ich ändere das: N7 soll wochenends von U Rudow zum Betriebshof Britz verlängert werden.

    Und die Bw Britz der U-Bahn bekommt ihren Anschluß dann wochentags wie?

    Ich kann nicht verstehen, warum für die begrüßenswerte bessere Anbindung einer Straße, Fahrgäste anderer Linien darunter leiden sollen.

     

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