Berlin/Glienicke: 326 nach Bieselheide

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Beschreibung des Vorschlags

Probleme:

809 fährt (außer morgens) nur im Stundentakt, was zu wenig ist für das Neubaugebiet Bieselheide, wo etwa 1500 Menschen leben, von denen die meisten sich Richtung Berlin orientieren. Die im 10′-Takt verkehrende 806 lässt dieses aus, obwohl sie einen großen Umweg in Glienicke fährt. 326 ist schwach nachgefragt.

Lösung:

Die neue 326 fährt vom Waldseeviertel nordwärts bis Bieselheide im 20′-Takt mit drei Minibussen (die Elsestr. ist gewichtsbeschränkt).

Zwecks feinerer Erschließung, wird die Haltestelle Sportplatzweg für zwei neue an Kornblumenweg und Eichenallee aufgegeben. Die Halte Lessingstr., Märkische Allee und Breitscheidtstr. werden etwas verschoben.

Wenn 326 Glienicke-Nord bedient, kann 806 über Eichenallee fahren, welche dichter besiedelt ist. Außerdem soll 806 immer nach S Frohnau fahren. Nach Hermsdorf fahren dann ja schon 326 und 809. 806 lässt ferner den Schlenker über Glienicke Kirche aus, und wird so beschleunigt. Da 806 durch 326 ergänzt wird, reicht ein 20′-Takt aus.

Der neue 326 bietet mehr Fahrten für das Neubaugebiet Bieselheide, und schnellere Verbindungen vom S Hermsdorf nach Waldseeviertel und Glienicke-Mitte. Der zum S Frohnau verlegte 806 erschließt Frohnau-Ost ganztägig. 

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7 Kommentare zu “Berlin/Glienicke: 326 nach Bieselheide

        1. Auch für Berlin verbesserte sich einiges: Frohnau-Ost wird erschlossen. (806 fährt dort laut OVG seit kurzem nicht mehr, im BVG-Stadtplan ist aber er mit anderer Route über Am Pilz eingetragen.) 326 hat einen kürzeren Fahrweg in Berlin, Geld wird gespart. Die Reisezeit S Hermsdorf – Waldseeviertel verkürzt sich, auch das Erholungsgebiet Tegeler Fliess wird schneller erreicht. Glienicke und Hermsdorf werden besser vernetzt. Weniger Autos auf der notorisch staugefährdeten nördlichen B96.

          1. Im Gegenteil, Frohnau wird bisher im Süden vom 326er teilweise erschlossen, du möchtest die Linie dort ja einstellen. Wie soll das also gehen? Wer zu einem Erholungsgebiet möchte, dem machen wenige Minuten Fahrzeit mehr nichts aus. Du möchtest Berlin schlechter erschließen, damit das Umland Vorteile hat? Schönfließ und Glienicke dürfen sich mit dem Landkreis da durchaus etwas eigenes ausdenken, ohne das die Berliner Fahrgäste darunter zu leiden haben.

            1. Dieses Lagerdenken führt zu Parallelverkehr, doppelten Kosten und schlechter Vernetzung. Das Gebiet stellt faktisch einen durchgehenden Siedlungsraum dar. Wenn Politik und Verwaltung keine gemeinsame Lösungen realisieren, muss man darüber reden. Am 326-Linienweg kann man ja den Mauerverlauf ablesen.

              Frohnau profitierte durch die Neuerschließung mit dem verlegten 806. Die Burgfrauenstr. würde weiterhin mit 220 erschlossen.

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