B: Straßenbahn Invalidenstraße-Potsdamer Platz

 

Vorschlag in die Karte einpassen

VollbildansichtVollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Die Straßenbahn soll in naher Zukunft vom Alexanderplatz kommend zum Potsdamer Platz geführt werden. Es liegt nahe diese dann mit einer Querspange zur bestehenden Strecke zum Hauptbahnhof zu verbinden.

Die Verbindung über die Luisenstraße/Wilhelmstraße wird bisher von keiner S-Bahn oder U-Bahn Linie bedient und bietet auch perfekte Umstiegsmöglichkeiten zur S-Bahn Stammstrecke und U5 am Brandenburger Tor. Sie läuft dabei durch ein zentrales Einkaufs-  und Geschäftszentrum der Stadt und dennoch mit einem gewissen Abstand zu Sehenswürdigkeiten und historischen Gebäuden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

6 Kommentare zu “B: Straßenbahn Invalidenstraße-Potsdamer Platz

  1. Mal abgesehen vom Berliner Dogma, dass keine Straßenbahn die Straße Unter den Linden kreuzt, die Wilhelmstaße ist vor der Britischen Botschaft zwischen den Linden und Behrenstraße seit 2003 dauerhaft gesperrt. Es ist mehr als fraglich ob der Bund diese Sperrung für eine Straßenbahn aufheben würde.

    Ich sehe es auch nicht als wirklich zielführend an, kurz vor dem wichtigen Potsdamer Platz abzubiegen.

    1. Die Kreuzung an dieser Stelle sehe ich als weniger kritisch an als direkt vor dem Brandeburger Tor vorbeizufahren. Es gibt auch zahlreiche Städte, die eine Straßenbahn in der Fußgängerzone haben.
      Ich denke, dass die meisten Linien im Süden Richtung Potsdamer Platz abbiegen. Aber warum sollte man nicht in die Leipziger Straße in die Gegenrichtung einfahren können, wenn da schon Gleise liegen?

  2. Die Idee zu dieser Streckenführung ist zwar nachvollziehbar, sie hat jedoch entscheidende Nachteile:

    – Die Wilhelmstraße ist an der britischen Botschaft nicht passierbar. Ob man dort eine Passage ermöglichen kann, möchte ich bezweifel.

    – Die Stadtbahn wird an einer Stelle gekreuzt, an der keine Station ist. Das verhindert wichtige Umsteigebeziehungen.

    – Der Regional- und Fernverkehr wäre ebenfalls nur für Linien erreichbar, die zum HBF abbiegen, aber nicht z. B. für eine M10, die vom Nordbahnhof nach Süden geführt werden könnte.

    (- Ich bin mir auch nicht sicher, ob eine Straßenbahn an der Durchfahrt unter der Charité überhaupt hindurch passen würde. Eine Höhe von 3,30 m ist dort zugelassen.)

    Bei meiner Version ließen sich dagegen Anschlüsse von allen in Frage kommenden Verbindungen, zu allen berührten U-, S-, Regional- und Fernbahnstrecken herstellen.

    1. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass es zu Anfang Linien gibt, die weder zum Hbf noch zum Potsdamer Platz gehen. Also ist der Anschluss an den Regionalverkehrgegeben.
      Die Verbindung mit der Stadtbahn sehe ich nicht als esentiell an. Der Norden ist über die M10 an den Hbf angebunden, der Süden zumindest aus einer Richtung von Alexanderplatz, unter den Linden über die S-Bahn.
      Fürs Charite fehlt die Stadtbahnhaltestelle, so bekommt man wenigstens die Straßenbahn hin.

      Die Wilhelmstraße ist wegen möglichen Autobomben gesperrt. Ich hab aber weder Straßenbahnen gesehen, die in Gebäude fahren noch Leute, die 100kg Sprengstoff in Straßenbahnen schleppen.

      Ob die Durchfahrt an de Charite ein Problem darstellt, kann ich dir nicht sagen. Es wäre eine lichte Höhe von 4,20m erforderlich. Ich weiß aber nicht wie viel Reserve bei 3,30m da ist und was unter der Straße verläuft.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.