Beschreibung des Vorschlags
Das Video „Wie deutsche Städte kurz vor dem Verkehrskollaps stehen“ wäre an sich schon einen eigenen Forumsbeitrag wert, da es das Thema ÖPNV und seine Investitionspannen generell beschreibt. Ein aufgeführtes Beispiel ist der Berliner Vorort Dallgow-Döberitz, der nur alle 30 Minuten eine unzuverlässige Verbindung mit der Eisenbahn nach Berlin hat, weshalb hier viele auf das Auto und die B5 umsteigen. Der Bürgermeister von Dallgow-Döberitz sagt selbst, dass er hier schon länger eine Verbesserung fordert.
Deswegen möchte ich ganz gerne die S-Bahn aus Spandau nach Dallgow-Döberitz verlängern. Diese erlaubt nämlich gleich einen dichteren Takt als die beiden stündlichen Regionalzüge. Die S3 oder S9 jeweils alleine könnten nämlich schon einen 20-Minuten-Takt (10-Minuten-Takt in der HVZ) von Dallgow-Döberitz nach Berlin erlauben.
hmmmm, da bist du schnell in spandau, aber je weiter du in den stadtkern willst, um so länger bist du unterwegs sein, länger als mit der regionalbahn im 30-min-takt.
Verrät der Autor auch wie er die Strecke umsetzen will?
Warum nach Dallgow, und nicht ins einwohnerstärkere Falkensee?
würde ich auch sagen in Falkensee sind die Züge viel überfüllter
Es stellen sich hier mehrere Fragen:
Wie soll das baulich aussehen?
Soll dann auf die S-Bahn in Richtung Falkensee verzichtet werden? Falls ja, wie soll dann ein 3. Regionalbahngleis verwirklicht werden, wenn mind. 1 S-Bahngleis hinzu kommt?
Warum hast du den Bahnhof Nauener Straße ausgelassen?
Warum hast du keinen Bahnhof am Klosterbuschweg geplant? Die S-Bahn hat eine viel feinere Erschließung als die Regionalbahn.
Warum soll es einen 10 min Takt dorthin geben, wo es heute nur einen 30 min Takt gibt? Was rechtfertigt die Verdreichfachung des Verkehrs?
Was soll dann mit der Regionalbahn geschehen?
Der Vorschag ist nicht schlecht aber ich würde die S-Bahn bis Wustermark verlängern und einen zweiten Ast von
Spandau nach Nauen bauen.