B: Piefkes Netz 4 – 39 Hakenfelde – S+U-Bhf Jungfernheide

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die 39 soll – wie in den aktuellen Planungen von verschiedenen Seiten – Eine Verbindung aus Hakenfelde und der Wasserstadt über die Insel Gartenfeld (Wohnungsbau geplant) und die Trasse der Siemensbahn an das Berliner Straßenbahnnnetz anschließen, welches bis dahin bis zum S+U-Bahnhof Jungfernheide reichen muss/soll. Ich habe sie jetzt nur bis S+U-Bahnhof Jungfernheide eingezeichnet, sie kann aber auch weiterfahren, das ist vom bis dahin realisierten Netzausbau abhängig. Am Jakob-Kaiser-Platz wäre ein Abzweig Richtung Norden zu einem neuen Betriebshof auf dem TXL-Gelände vorzusehen (der M21 soll ja ebenfalls verstraßenbahnt werden).

Gestrichelte Führungen (Siemensstadt, Verlängerung in Hakenfelde) sind optional, auf der Insel Gartenfeld kann sie erst mit der Aufstellung eines Bebauungsplans festgelegt weden.

Die von mir gewählte Streckenführung in Hakenfelde soll das Neubaugebiet Pepitahöfe an der Mertensstraße anschließen, wie genau das erfolgen soll, kann diskutiert werden. Die Streckenführung berührt nicht das NSG Rohrbruchteich.

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10 Kommentare zu “B: Piefkes Netz 4 – 39 Hakenfelde – S+U-Bhf Jungfernheide

  1. Der Vorschlag bedient ja einen etwa ähnlichen Korridor wie mein Vorschlag, die Unterschiede finde ich jedoch fast ausnahmslos als negativer zu bewerten:

    Zwischen Haveleck und Siemensstadt bedient deine Strecke nur das neu entstehende Wohngebiet auf der Insel, ansonsten hauptsächlich Schrebergärten. Das nördlich Haselhorst wird trotz der unzureichenden Anbindung durch die U7 nicht mitgenommen.

    Östlich des Rohrdamms verläuft deine Strecke zu sehr parallel zur U7. Da wird so gut wie gar kein neues Potential angeschlossen sondern allenfalls welches aus der U7 herausgezogen, zumal ja auch noch beide Strecken weiter bis Jungfernheide führen. Und von Jungfernheide bis zum Hbf kommt man auch mit der S21 oder Regio. Also ich sehe das Potential auf dieser Strecke von deinen bisherigen Vorschlägen wirklich am aller geringsten an.

    1. Nö, dein Vorschlag bedient einen anderen Korridor. Dieser – wie gesagt auch in der Politik diskutierte – Vorschlag soll drei Dinge beinhalten. Der Anschluss an das bestehende Netz, die Anbindung an einen Betriebshof und der Anschluss Gartenfelds und der Wasserstadt Richtung Berlin. Zähl doch mal die Kleingartenkolonien entlang deines Vorschlags und entlang dieser Idee. Da liegst du meilenweit vorne. Dieser Vorschlag bindet wenigstens das Schaltwerk an und das Ortsteilzentrum in der Siemensstadt (am U-Bhf Siemensdamm). Solange die Strecke auf der Insel Gartenfeld nicht feststeht, kann über einen Anschluss des nördlichen Haselhorst noch gar keine Aussage getroffen werden. Eine Straßenbahnstrecke entlang der Rhenaniastraße wird es wegen des Naturschutzes eh nicht geben, diese Träumereien bringen also eh nichts.

      1. Wieso anderer Korridor? Beide führen von Moabit nach Hakenfelde und bedienen ein ähnliches Einzugsgebiet. Größter Unterschied ist zwischen der Gartenfelder Straße und Moabit schließt du Siemensstadt an, während ich Ruhleben und Charlottenburg mitnehme. Daher sagte ich auch „ähnlich“ und nicht „gleich“.

        Es geht nicht darum, wie viele Kleingärten man anbindet, sondern wie wenig du außer Kleingärten anbindest. Und vor allem wie wenig du neu erschließt, was nicht schon durch die U7 abgedeckt wird.

        Warum? Dass du das nördliche Haselhorst nicht/kaum anschließt, sieht man doch egal welche Variante man wählt.

        Wer redet denn von einer Straßenbahnstrecke entland der Rhenaniastraße? Und was für Träumereien?

        Also um zumindest noch ein bisschen etwas neu zu erschließen könnte man eine Variante abzweigend von der M21-Strecke entlang des Heckart- und Schucklerdamms. Der nördliche Rand liegt nämlich schon 400-600 m entfernt von den U-Bahn Stationen und damit außerhalb des Radius. Weiter über den Rohr- und Saatwinkler Damm wird auch noch die Siedlung abgedeckt, die der 123er momentan anbindet. Damit könnte der 123 am Jakob-Kaiser-Platz oder Bf Jungfernheide enden. Das wäre eine akzeptable Alternative.

        1. Oh man, mein Vorschlag führt nicht nach Moabit. Von daher ist das weder vergleichbar noch ähnlich.

          Das ist mir klar, die Kleingärten hast du ins Spiel gebracht. Meine Linie bedient das Neubaugebiet Teufelsbruch, die Pepitahöfe, die Insel Gartenfeld, das Schaltwerk und das Gebiet (am südlichen) Siemensdamm.

          Teile deines nördlichen Haselhorsts könnten von der Insel Gartenfeld aus erschlossen werden.

          Stimmt, das mit der Rhenaiastraße war Daniel. Du möchtest ja lieber durch die Nebenstraße Lünette fahren (samt Umbau).

          Heckerdamm und Schuckertdamm (Einbahnstraße!) führen aber nicht zum Ortsteilzentrum  der Siemensstadt (also müsste der 123er eh bleiben) und haben im Norden nur Parks als Einzugsgebiet. Das ist also keine ernsthafte Alternative.

          1. Wo führt der denn hin hinter dem Bf Jungfernheide? Zur 50/M13? Falls ja, dann entschuldige bitte. Falls nicht, willst du wohl entlang den offiziellen Planungen bis zur Turmstraße folgen, was mitten in Moabit liegt. Und auch sonst verläuft meine Straßenbahn nur eine U-Bahn-Station südlich von Jungfernheide. Aber wenn Zustimmung bei dir ein Fremdwort ist, kannst du auch das gerne abstreiten…

            Mir geht es ja um den Bereich S Gartenfeld – Jungfernheide, im westlichen Bereich decken wir ja einen ähnlichen Bereich ab. Und zwischen S Gartenfeld und Jungfernheide erreichst du fast nichts, was nicht schon durch die U7 abgedeckt wird. Und Haselhorst wird ja mit deiner ebenfalls vorgeschlagenen Verstraßenbahnlichung des M36 erreicht. Und nur für die Insel Gartenfeld eine Straßenbahn? Da würde ich lieber dem M36 eine östlichere Führung geben und die Insel mit ins Boot nehmen. Aber dann wäre man ja etwa bei meinem Verlauf…

            Durch die Lünette zu fahren bindet halt am meisten Fahrgäste an und man braucht nur eine einzige Straßenbahn. Und der Umbau kostet schon weniger als allein deine beiden Brücken zum Inselanschluss. Und was hast du eigentlich mit den Schrebergärten am Haveleck vor?

            Okay, dann lassen wir den Schuckertdamm aus und fahren Rohrdamm – Siemensdamm – Heckardamm. Ist zwar ein Umweg aber Eilige dürften eh in die U7 steigen und man hätte den 123 ersetzt (für den der Umweg ja auch kein Problem ist).

            Besser im Norden nur Parks als komplett oberhalb der U-Bahn. So hat man immerhin halbseitig ein Einzugsgebiet neu dazugewonnen.

            1. Das käme auf die anderen Linien in dem Gebiet an. Ich stimme hier auch gerne Vorschlägen zu, wenn sie gut sind. Diese persönlichen Vorwürfe solltest du lassen, das vergiftet nur das Kilma.

              Der verstraßenbahnte 236er nach Haselhorst ist auf der bestehenden Strecke gut und ja auch vorbereitet. Ja, die Insel Gartenfeld soll damit erschlossen werden und wenn Siemens seine Pläne wahr macht und Wohnungen statt der Kleingärten entlang der Siemensbahn entstehen, wird mein Vorschlag noch interessanter.

              Dein Umweg über die Lünette verhindert eine schneller Erreichbarkeit der U7, da bringt deine angebliche Fahrgastsammlung nichts. Denn für den Haselhorster Damm gibt es den 139er. Es wäre eine neue Brücke, die ist sowieso geplant. Ebenso fallen die Kleingärten zur Anlage einer Erschließungsstraße eh weg.

              Rohrdamm – Siemensdamm – Heckerdamm ist mangels Straßenverbindungen nicht möglich.

              Naja, ob man da nun gewinnt? Aber das sollte man mal durchrechnen. Die bessere Variante (Siuemendamm versus Heckerdamm) setzt sich dann durch.

                  1. Bis auf eine Engstelle wäre aber sogar eine Trasse neben der Straße möglich.

                    Allgemein eine Bitte: Versuch doch mal meine Kritik etwas konstruktiver aufzufassen und nicht einfach nur immer abzublocken. Ich versuche hier immerhin deine Idee zu optimieren, da sie in einigen Punkten eine (meiner Meinung nach) wenig sinnvolle Streckenführung aufweist. Du kannst natürlich auch einfach sagen, dass du keine Verbesserungsvorschläge hören willst, weil du dir lieber alles selbst überlegst oder schon alle Alternativen geprüft hast und andere Lösungen nicht möglich sind. Dann sag das aber bitte gleich, dann brauch ich mir auch keine weiteren Gedanken mehr machen.

  2. Da ist kein Platz.

    Für die Zwecke hier reicht es, wenn ich meine bevorzugte Strecke nenne und nicht gleich die mit aufführe, die ich ablehne. Das ist zu viel Aufwand. Alternativen werden natürlich vorher geprüft.

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