B: neue M9 als M41 Ersatz

 

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Beschreibung des Vorschlags

Für die M9 gibt es auch schon diverse Vorschläge. Ich habe jedoch eine etwas andere Vorstellung als die meisten. Im groben unterscheidet es sich an 3 Punkten. Zudem brauche ich den Vorschlag für meinen Netzvorschlag.

Die Besonderheiten dieser Strecke:

1. Die Führung zum Zoologischen Garten ist über die Linienführung des 200ers angedacht. Ich möchte diesen Rest komplett ersetzen, denn die U5 Verlängerung vom Alex wird hier schon einige Fahrgäste abgraben. Auch meine Straßenbahnverlängerung der 22 wird gewisse Fahrgäste vom 200er wegnehmen. Daher bliebe nur der westliche Teil übrig und den würde ich durch die M9 im Tagesverkehr bedienen lassen. Daher wäre auch eine Linienführung über den M29 keine Option.

2. Am Mehringdamm verlässt die M9 die Linienführung des M41. Dies liegt daran, dass ich den Schlenker zum U-Bahnhof Mehringdamm machen möchte, damit ein Umstieg ermöglicht werden kann. So werden dort alle 3 U-Bahnlinien angebunden, anstatt wie bisher nur 2.

3. Ich möchte keine Führung durch Baumschulenweg. Aus 2 Gründen. Zum einen ist diese Strecke stauanfällig und senkt damit die Stabilität. Wäre diese Linienführung wirklich so sinnvoll, dann würde es entweder eine Verlängerung des M41 geben oder man würde beispielsweise den 170er verstärken. Tut man aber nicht. Daher ist das Potential nicht groß genug für einen 5 min Takt. Ich bewezifle sogar den 10 min Takt, da alle anderen Busse auch weiter fahren müssen. Zum anderen will ich den 165 und den N65 in eine M65 umwandeln, weshalb dort schon eine Straßenbahnverbindung zwischen Schöneweide und dem Teil Baumschulenwegs geben würde. Daher nehme ich dann doch den kürzeren Weg, der Neukölln schneller mit Schöneweide und somit mit Adlershof (WISTA) und Köpenick verbindet. Netter Nebeneffekt dieser Verlängerung ist, dass bei Störungen/Bauarbeiten bei der S-Bahn die M9 als Umfahrung genutzt werden kann. Die Linien in Schöneweide zu brechen ist einfacher als in Baumschulenweg.

 

Link zu meinen 3 Gesamtkonzepten:

Straßenbahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-strassenbahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

U-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

S-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-s-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

Metadaten zu diesem Vorschlag

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21 Kommentare zu “B: neue M9 als M41 Ersatz

  1. „Dies liegt daran, dass ich den Schlenker zum U-Bahnhof Mehringdamm machen möchte, damit ein Umstieg ermöglicht werden kann. So werden dort alle 3 U-Bahnlinien angebunden, anstatt wie bisher nur 2.“

    Naja, lieber zwei U-Bahnlinien (U6, U1/U3) richtig mit kurzen Umsteigewegen anbinden, als drei Linien U-Bahnlinien mit richtig beschissenen Wegen anbinden. Zur Haltestelle an der Mehringbrücke läuft man aus dem Hoch-Bahnhof ein ziemliches Stück, und selbst für Mehringdamm läuft man zwar ein relativ kurzes Stück nur noch oberirdisch, aber unterirdisch fängt der Bahnsteig auch nicht direkt an – das macht die Verbindung nicht unbedingt attraktiver als die Alternativen, die hierfür vorgeschlagen worden sind. Schade, dass diese nicht verlinkt sind.

    „Ich möchte keine Führung durch Baumschulenweg. Aus 2 Gründen. Zum einen ist diese Strecke stauanfällig und senkt damit die Stabilität.“

    Die Stauanfälligkeit sinkt mit der Verlängerung der A100. Also bald. Außerdem ist der Querschnitt recht breit und würde für eine unabhängige Führung ausreichen, womit viel mehr Fahrgäste erreicht.

    „Zum anderen will ich den 165 und den N65 in eine M65 umwandeln, weshalb dort schon eine Straßenbahnverbindung zwischen Schöneweide und dem Teil Baumschulenwegs geben würde.“

    Naja, das ist jetzt keine Lage wie in Berlin Mitte, wo man sich zwei Strecken auf unter 1km parallel leisten kann. Da würde eine gemeinsame Nutzung der Strecke durch M65 und M9 das ganze vielfach wirtschaftlicher machen und ist daher überhaupt kein sinniges Argument.

    „Netter Nebeneffekt dieser Verlängerung ist, dass bei Störungen/Bauarbeiten bei der S-Bahn die M9 als Umfahrung genutzt werden kann. Die Linien in Schöneweide zu brechen ist einfacher als in Baumschulenweg.“

    Da würde es aber auch Sinn machen, am Baumschulenweg zu halten, denn gerade aus Neukölln endet die S-Bahn auch gerne mal in Baumschulenweg …

    Insgesamt ist also dieser Vorschlag vor allem bei den Abweichungen zur Planung bzw. den anderen Entwürfen in meinen Augen nicht besonders ausgereift!

    1. Zur U6 läufst du heute von der Südseite ziemlich weit. Du wärst also neu näher dran. Auch kannst du von der U1/U3 direkt runter zur Kreuzung an der Mehringbrücke einen weiteren Zugang bauen. Das sind keine riesigen Distanzen. Guck dir das mal auf Google Maps an. Von der Blücherstraße zur U6/U7 sind es 50-60 m zum Eingang. Heute ist es zur U6 von der Südseite mehr als 100 m bis zum Bahnsteig. Selbst von der Nordseite sind es 50-60m. Da verschlechtert sich nichts.

      Was hat der Abschnitt mit der Verlängerung der A100 zu tun? Wenn ich aus dem Süden komme, dann fahre ich nicht dort schon runter, damit ich über die Elsenbrücke fahren kann. Da fahre ich schon heute über den Dammweg. Ich weiß das, weil ich da gewohnt habe und die Strecke kürzer war. Die Straße ist einfach eng und du hast viele Nutzer. Es ist jetzt nicht so, dass du bis zur Spätstraße stehst. Aber du kommst selten mit einer Ampelphase über die Kiefholzstraße. Das war schon früher so und ist heute immer noch so.

      Wirtschaftlicher macht es das nicht, weil man dadurch nicht ein Fahrgast mehr dazu bekommt und du auch eine Strecke von der Sonnenallee bis zur M65 bauen musst. Das sind auch 1,1 km. 2,4 km sind es nach Schöneweide. Ist halt die Frage, ob man den ÖPNV durch Schnelligkeit attraktiver macht oder durch eine Verbindung, die kaum einen Nutzen hat.

      Aber eben nicht in Richtung Norden. Dort kann sie in Baumschulenweg nicht einfach enden. Deswegen fährt die S47 auch immer nach Schöneweide. Außerdem ist das schon ziemlicher Parallelverkehr, wenn ich zwischen Köllnische Heide und Baumschulenweg keine S-Bahnstation und 5 Straßenbahnhaltestellen habe. Da frage ich mich, wer wirklich die Straßenbahn nutzen möchte. Alle die entlang der Baumschulenstraße wohnen, werden in Baumschulenweg in die S-Bahn steigen. Der Rest entlang der Sonnenallee aber sowieso Köllnische Heide. Die fahren aber auch nicht zurück um auf den Ostring zu kommen, sondern sie fahren vor um Sonnenallee einzusteigen. Da macht es in meinen Augen mehr Sinn schneller zum Regionalverkehr oder den anderen Straßenbahnen zu kommen. Die Route über Baumschulenweg wäre 3,4 km lang. Meine nur 2,4 km. Zudem wären mehr haltestellen entlang der langen Route und eine stauanfällige Straße. Ich glaube meine Route wäre für die Neuköllner attraktiver.

      Mag in deinen Augen so aussehen. Ich empfinde das anders 😉

      1. „Was hat der Abschnitt mit der Verlängerung der A100 zu tun?“

        Dammweg und Baumschulenweg sind ziemlich gleichwertig was den Verkehr von der Autobahn zum Treptower Park angeht, denn beim Dammweg muss man auf Grund der Bauarbeiten zur Verlängerung aktuell eine Umleitung fahren. Da wird die A100 auf beiden Strecken für starke Entlastung sorgen.

        „Ist halt die Frage, ob man den ÖPNV durch Schnelligkeit attraktiver macht oder durch eine Verbindung, die kaum einen Nutzen hat.“

        Baumschulenweg mit in die Route zu nehmen und nach Neukölln anzubinden hat mit Sicherheit einen größeren Nutzen als eine schnelle Verbindung nach Schöneweide, die das Gebiet umfährt. Außerdem ist entlang der Schnellerstraße ja einiges an Einzelhandel entstanden, was nicht unbedingt unattraktiv für Neuköllner ist.

         

          1. Jap ich glaub daran. Kann man sich auch schön an den Zahlen anschauen, die man über den FIS-Broker bekommt. Schaut man sich z.B. den Abschnitt Adlershof – Schöneweide an, so war dort 1998 die DTV noch rund 55.000 Fzg pro Tag, während sie 2014 mit 35.000 Fzg pro Tag angegeben wird. Somit haben sich allein durch die A113 rund 40% der Fahrten vom Adlergestell auf die neue Autobahn umgelegt, und wenn diese Autobahn dann noch das nördliche Ende am Treptower Park erreicht, werden es noch mehr sein. Und ebenso verhält es sich halt mit den aktuellen Querverbindungen Adlergestell – A113, die dadurch noch deutlicher vom Durchgangsverkehr entlastet werden.

                  1. Ja, in einem Artikel von 2’009. Wir leben aber inzwischen im Jahr 2’019 und da könnten sich die Zahlen etwas verschieben.

                    Ende des OT
                    ~Julian J.-A.

                  2. (zur Erklärung: Hier geht es mir nicht darum, ob eine Quelle richtig oder falsch ist, sondern nur darum, darauf hinzuweisen, dass man eine Primärquelle nicht mit einer Sekundärquelle falsifizieren kann, erst recht nicht, wenn sie überaltert ist)

        1. amadeo das ist JETZT so. Die Stauanfälligkeit war schon vor 10 Jahren so. Das hat sich nicht geändert. Daher wird das nicht besser, nur weil die Autobahn verlängert wurde. jedenfalls nicht aus der Richtung. Im Gegenteil. Dadurch das ja auch in Baumschulenweg gebaut wird und die neue Brücke fertig ist, wird es noch mehr Verkehr geben. Das wird sich da nicht bessern.

          1. Aktuell hat der betroffene Abschnitt eine DTV von 18.000, das bringt keine überbreite Fahrbahn zum kollabieren. Kritischer ist da tatsächlich der Abschnitt Sonnenallee bis AS Späthstraße, die dortigen 26.000 Fzg pro Tag knirschen in der HVZ, das hat aber mit der Straßenbahn nichts zu tun.

            Im Rahmen der Süd-Ost-Verbindung soll ja sowieso eine neue Straße in Verlängerung der Brücke gebaut werden, welche Baumschulenweg südöstlich komplett umfährt – dann könnte man auch aus dem betroffenen Abschnitt eine Fußgängerzone machen und problemlos die Tram durchführen 🙂

  2. „Dies liegt daran, dass ich den Schlenker zum U-Bahnhof Mehringdamm machen möchte, damit ein Umstieg ermöglicht werden kann. So werden dort alle 3 U-Bahnlinien angebunden, anstatt wie bisher nur 2.“

    Ich gebe Amadeo recht, U1 und U6 sind die wichtigeren Linien, da die M9 zum Teil parallel zur U7 fährt. Überlegenswert wäre eine beidseitige Führung nördlich des Landwehrkanals, damit die Umsteigewege zur U6 kurz sind.

    „Die Führung zum Zoologischen Garten ist über die Linienführung des 200ers angedacht.“ 

    Auf der Tiergartenstr. ist tote Hose, da sind die vielen Züge der M9 verschenkt. Die Budapester Str. kann OL 100 übernehmen. Ich fände es interessanter, nach Moabit zu fahren. Eine Direktverbindung Moabit – Kreuzberg ( – Neukölln) wäre stark nachgefragt. Dein Vorschlag kappt auch noch die letzte Verbindung (M41 zum Hauptbahnhof).

     

    1. Heute sind es von der Südseite zur U6 mehr als 100m. Bei meiner Idee sind es weniger als 100 m von der nördlichen Fahrbahn. Damit verbessert es sich leicht. Die U1 kann einen westlichen Abgang bekommen und schon sind die Wege auch sehr kurz und damit nicht verschlechtert. Durch die Feinerschließung der Straßenbahn, kann man schon einige Leute einsammeln, die die U7 dann in Richtung City West nehmen. Die fährt schließlich ab dort woanders hin als die M9. So nah liegen sich die beiden Trassen auch nicht, weil ansonsten würde der M41 nicht so dicht fahren.

      Ich wollte das ja anders regeln, aber das stieß auf keine Gegenliebe. Daher habe ich das so gemacht. An sich reicht ein 10 min Takt ab dem Potsdamer in Richtung Zoo. Aber das ist ein Detail, dass mir erstmal egal ist. Auch die Führung zum HBF wurde mehrfach an anderer Stelle als unrealistisch eingeschätzt. An sich bin ich eigentlich ein Freund der Verbindung zum HBF. Aber naja wenn so viel Gegenwind herrscht, dann lasse ich es bleiben 😉

  3. Die „diversen“ anderen Vorschläge sind in der Beschreibung zu verlinken! Wie oft muss man dir das eigentlich sagen?

    Im übrigen finde ich es auch ärgerlich, wenn du winzige Änderungen gegenüber vorhandenen Vorschlägen einbaust, um einen eigenen rechtfertigen zu wollen, die dann auch noch auf erhebliche gerechtfertigte Kritik stoßen.

    1. Jetzt wird es langsam etwas eigenartig. Ich soll also jetzt die Vorschläge verlinken, die andere Routenführungen vorsehen, wie z.B. entlang des M29 und durch Baumschulenweg? Das sind ganz andere Führungen und haben nichts mit meiner zu tun. All diese Führungen basieren auf dem NVP. Warum seid ihr nicht bei den anderen Vorschlägen so hinter her, dass die da verlinkt werden? Warum aber bei mir?

      Winzige Änderungen sind es also bei weitem nicht. Auch ist das deine Meinung, ob die Kritik gerechtfertigt ist oder nicht. Das ist ziemlich unsachlich.

      1. Wenn du selbst schreibst: „Für die M9 gibt es auch schon diverse Vorschläge.“, dann kannst du die doch verlinken. Sie sind ja offensichtlich ähnlich oder haben die dazu inspiriert. Wenn sie mit deinem Vorschlag nichts zu tun hätten, hättest du sie ja nicht erwähnen müssen. Wenn du aber andere Vorschläge erwähnst, aber nicht verrätst, wo diese zu finden sind, machst du einen nur neugierig, ohne dass man diese neugierde stillen kann. Man weiß ja nichtmal, welche Vorschläge du meinst. Das ist unbefriedrigend und ärgerlich.

        Übrigens habe ich auch schon diverse andere Nutzer um Verlinkungen gebeten. Es geht keineswegs immer nur um dich.

        1. Ja nur weil es diverse Vorschläge gibt, heißt es nicht, dass ich darauf aufbaue. Man kann auch mal Dinge neu durchdenken. Das die M41 umgestellt werden soll, ist allgemeiner Tenor. Warum kann ich das nicht weiterentwickeln wollen, nach Vorstellungen die abweichen vom Mainstream. Wie du ja siehst, kommt meine Führung nach Schöneweide weder hier noch damals bei Linie Plus Berlin gut an. Da habe ich das schon mal vorgeschlagen. Den hätte ich im übrigen verlinkt, wenn ich könnte. Daher ist mein eigener Vorschlag älter als jeder hier der sich darauf bezieht 😉

          Das mit der Neugierde kann ich verstehen. Wenn es für dich besser ist, streiche ich gerne den Satz. Dann ist das nicht mehr der Fall. Also soll ich den streichen?

          Das fällt mir leider nicht umbedingt auf. Diverse Male wurden Vorschläge eingereicht (ich gucke mir ja hauptsächlich Berlin und Ostdeutschland an), wo es mindestens öffentliche Planungen gibt. Fast nirgendwo ist was verlinkt. Daher kommt mir das schon so vor. Aberr sorry wenn ich vlt. falsch damit liege. Das ist meine subjektive Wahrnehmung.

  4. Meiner Meinung nach sollte die M9 (oder M7, wie ich sie gerne genannt haben will) der M41 keine Abweichungen haben. Kurze Umsteigewege in Hallesches Tor sind auch mit der normalen Führung möglich und ein Anschluss zur U7 existiert bereits in Hermannplatz. Ein Anschluss zur U1/U3 erachte ich eigentlich für wichtiger.

     

    Außerdem finde ich, dass die Linie am Potsdamer Platz enden sollte; jede Verlängerung darüber hinaus scheint nicht wirklich sinnvoll. Den Hauptbahnhof erreicht man mit der Regionalbahn (in Zukunft auch mit der S-Bahn), außerdem gibt es einen adäquaten U-Bahn-Anschluss und S-Bahnlinien nach Friedrichstraße, Wannsee und Lichterfelde/Buckow/Lichtenrade; zum Zoo kommt man mit einem Bus, der nicht wirklich allzu voll ist und es wird Anschluss an eine weitere Straßenbahn zum Alex und nach Steglitz geben. Gepaart mit guten Umsteigewegen meiner Meinung nach ein gutes Ende für die Linie, vor allem wenn man bedenkt, dass ab Potsdamer Platz die M41 sowieso nicht wirklich gefüllt ist; die meisten steigen am Potsdamer Platz aus.

    1. Hallesches Tor hat heute schon eine Bushaltestelle auf der Südseite des Kanals. Man muss also 100 m laufen, bis man bei der U-Bahn ist. Meine Haltestelle ist ja so geplant, dass man Mehringdamm zu steigen kann. Da sind es bis zum Eingang 70 m. Daher finde ich das gleichwertig. Da es baulich so besser umsetzbar ist, finde ich meine Variante besser.

      Nee der Potsdamer ist keine gute Endstelle. Es gibt von dort aus nur 2 Endpunkte für die Linie. Das ist der HBF oder Zoo. Gerade die Strecke nach Zoo bietet interessante neue Verknüpfungen. So wird gerade das Botschaftsviertel mit Neukölln und Kreuzberg verbunden, wo ja viele Ausländer wohnen. Zudem wird der Zoo direkt aus Neukölln und Kreuzberg ohne umsteigen erreicht. Auch muss man nur einmal umsteigen, um zum Kudamm zu kommen. Auch die ganzen Linien die am Zoo ankommen profitieren davon, weil man mit einmal umsteigen weiter als mit der U2 kommt. Nicht umsonst ist der Abschnitt mittlerweile offizielle Planung nach NVP.

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