6 Kommentare zu “[B] M63 Rudow – Wuhletalstraße (Tram-Tangentiale Ost|TTO)

  1. Die Strecke ist viel zu lang. Das sind 26-27 km Streckenlänge und das bei einer Straßenbahn, die dauernd kein eigenes Gleisbett hat. Die wird so instabil sein, dass das es echt nicht attraktiv ist.

    Außerdem wird ab der Riesaer Straße der gesamte Abschnitt um 50% Zugfahrten verstärkt. Die fahren doch vor allem Luft durch die Gegend, weil an der Fahrzeugverlängerung sich nichts ändert, da der Großteil der Fahrgäste in die Stadt will und nicht im Bezirk sein Ziel hat. Auch fehlt mir der Ersatz in Adlershof, denn die 63 soll bekanntlich dort durch fahren und mit der 61 und M17 einen 5 min Takt bilden. So wird vor allem Köpnick ziemlich schlecht an die Wissenschaftsstadt agebunden, da es nur einen 20 min Takt hinein gibt oder man umsteigen muss. Nicht besonders Fahrgastfreundlich.

    1. „Die Strecke ist viel zu lang. Das sind 26-27 km Streckenlänge und das bei einer Straßenbahn, die dauernd kein eigenes Gleisbett hat. Die wird so instabil sein, dass das es echt nicht attraktiv ist.“

      Durch intelligente Fahrplangestaltung und punktuellen, behutsamen Ausbauten an Lichtsignalanlagen wird die Linie ziemlich schnell so stabil sein, dass es sich überhaupt nicht mehr lohnt, auf dieser Relation auf andere Verkehrsmittel zurückzugreifen. 😉

      „Auch fehlt mir der Ersatz in Adlershof, denn die 63 soll bekanntlich dort durch fahren und mit der 61 und M17 einen 5 min Takt bilden. So wird vor allem Köpnick ziemlich schlecht an die Wissenschaftsstadt agebunden, da es nur einen 20 min Takt hinein gibt oder man umsteigen muss.“

      Da gibt es viele Möglichkeiten, dass zu lösen. Außerdem ist Köpenick mit neu 3 Züge je 20 Minuten nicht schlechter an die Wissenschaftsstadt angebunden. Außerdem können ja die Busse der 162, welche ja nach Rudow durch die Tram ersetzt werden, noch ein paar Schleifchen durch die Wissenschaftsstadt drehen und die Anbindung an Köpenick noch viel drastischer verbessern. 😉

      1. Das hat nichts mit der Fahrplangestaltung zu tun. Wenn die Straßenbahn vom Individualverkehr beeinflusst werden kann, sind Konflikte vorprogrammiert. Wenn du jetzt Puffer in die Fahrzeit einbaust, damit es stabil bleibt, nimmst du Attraktivität von der Linie. Das willst du hoffentlich nicht.

        Ich glaube das sehen Einfamilienhausbesitzer traditionell anders. Die haben ihr eigenes Auto und werden davon nicht abrücken 😉

        Du fährst an der Wissenschaftsstadt vorbei mit 2 Zügen. Du musst also umsteigen. Nicht besonders schön. Und um die mal die Diemension vor Augen zu führen was du da planst. Die 63 und 61 sollen jeweils mit 30 m Bahnen fahren. Dort ist keine Verllängerung auf 40 m angedacht. Das zeigt dir, dass die Strecke keinen rieigen Nachfrageboom erlebt hat. Trotzdem willst du die Kapazität um 50% steigern. Damit senkst du die Wirtschaftlichkeit. Nicht besonders gut. Um es aber noch deutlicher zu machen. Die 18 soll auf 40 m verlängert werden. Sprich da reduzierst du die Kapazität, wenn du die streichst oder du steigerst die Kapazität um ca. 33% und das an einem Ende einer Linie. Auch unwirtschaftlich.

        Warum sollte man den 162 jetzt dadurch schicken? Genau dafür wird die Straßenbahn ja gebaut.

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