B: Lichterfelde – Zehlen- dorf – Schlachtensee

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit dieser Buslinie möchte ich eine bessere Bedienung von Schlachtensee und Zehlendorf-West erreichen. Insbesondere um den Elvirasteig herum gibt es ein größeres Gebiet, von dem aus mehr als 500 m zur nächsten Haltestelle zurückgelegt werden müssen, was nach aktuellen Vorgaben als zu viel gilt. Auch das Nahversorgungszentrum um den Bahnhof Schlachtensee würde so besser erreichbar werden, die S-Bahn erhielte ein erweitertes Einzugsgebiet und auch die U3 wäre besser aus Schlachtensee erreichbar. Zudem wäre die Krumme Lanke und das Ausflugsrestaurant Alte Fischerhütte wesentlich besser erreichbar.

Der X11er sollte im Gegenzug entweder in Lichterfelde enden (Entweder in Lichtefelde Ost oder bis Lichtefelde West den M11 verstärken) oder er sollte auch bis Zehlendorf als wirklicher Expressbus dienen und nur an wesentlichen Haltestellen (Ostpreußendamm, Hindenburgdamm, Ringstraße, S-Bf. Sundgauer Straße und Zehlendorf Eiche) halten. Denkbar wäre es auch den X11er nur mit jedem zweiten Bus nach Zehlendorf zu führen und die anderen Fahrten nach Lichterfelde West. Dadurch bliebe die aktuelle Fahrtendichte zwischen Zehlendorf und Wiesenbaude erhalten und in der Drakestraße käme man in den Genuss eines Expressbusses. Zwischen Zehlendorf Eiche (bzw. Busseallee) und Krumme Lanke könnte man auf den X11er ganz verzichten.

Die vorgeschlagene Linie sollte dann ganztags im 20-min-Takt verkehren, wobei zwischen Zehlendorf Eiche und Lichterfelde Ost ein 10-min-Takt nötig wäre, wenn der X11er dort entfällt.

In Lichterfelde Ost wird genauso gewendet, wie es der X11er zu den Zeiten des schwächsten Verkehrs macht, wenn er dort endet.

In der Fischerhüttenstraße und dem Elvirasteig wäre die Einrichtung von einseitigen Halteverboten erforderlich. Die Matterhornstraße besaß bereits bis 2004 eine Buslinie.

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12 Kommentare zu “B: Lichterfelde – Zehlen- dorf – Schlachtensee

  1. Prinzipiell finde ich deinen Gedanken ganz gut. Ich würde aber ein paar kleine Änderungen vornehmen:

    1. Fischerhüttenstraße würde ich nicht Parkverboten belegen. Dort wird nämlich im Sommer gerne geparkt, um zum Badestrand zu kommen. Würde man das da streichen, würde sich das noch mehr zu den Anwohnern in die kleinen Straßen verlagern. Ich habe das dieses Jahr durch, weshalb ich das äußerst ungünstig empfinde. Da sollte lieber der Takt so ausgelegt werden, dass sich die Busse dort in der Regel nicht begegnen.

    2. Elvirasteg mit Parkverboten zu belegen ginge nur bei Ersatz für die wegfallenden Parkplätzen. So könnte man zum Kanal hin Parkplätze bauen, damit dann eine Seite ein Parkverbot bekommt.

    3. Ich würde die Route komplett durch die Matterhornstraße schicken, als hin und zurück. Die Schleife die du vorschlägst, ist mir zu weit auseinander. Da hast du in eine Richtung einen ganz schönen Fußmarsch. Wenden könnte man dann beim Aldi, da du ja auf der Linie keine Gelenkbusse fahren lassen würdest.

    Der X11 sollte auch erhalten bleiben und dann als wirklicher Expressbus fungieren. So gibt es auch noch weitere Vorteile für die Anwohner, weil die eben schneller voran kommen und ihre Direktverbindung nicht verlieren.

    Zudem würde ich überlegen, ob ich die Linie nicht bis zur U6 verlängere. Die Empfinde ich nämlich als wichtiger, als die S25. Mit einem S-Bahnhof Kammenzer Damm wäre sogar dann auch die S2 angebunden.

    1. Am Ende der Fischerhüttenstraße befindet sich ein ausgedehnter Parkplatz am Rande des Grunewalds. Der sollte auch für Badegäste reichen, zumal an der Fischerhüttenstraße gar kein richtiger Strand ist. Okay, eine Liegewiese an der Krumme Lanke, aber Strände finden sich eher weiter ab. Außerdem würde ein einseitiges Parkverbot völlig ausreichen. Auch wenn es gelänge den Fahrplan so zu gestalten, dann sich dort keine Busse begegnen, käme es aber doch zu Begegnungen mit anderen Fahrzeugen. Im Sommer kann es da auch ohne Busse schon recht eng werden. Im Elvirasteig würden ebenfalls einseitige Parkverbote genügen. Die Alte Fischerhütte hat zudem auch noch einen eigenen Parkplatz. Von der Neuanlage von Parkplätzen im Wald halte ich nichts.

      Ich halte auch nichts davon, den Aldi-Parkplatz zum Wenden nutzen zu wollen. Er wurde für PKWs errichtet, die dort rangieren könnten, dürfte aber für Busse ausgesprochen eng sein, insbesondere wenn da ständig Aldi-Kunden mit ihren Einkaufswagen herumlaufen. Zudem würden die schweren Busse den Belag schädigen, was problematisch sein dürfte, weil das Gelände Aldi gehört. Ich an deren Stelle würde es mir verbitten meinen Kundenparkplatz von schweren Bussen kaputtmachen zu lassen. Da der Parkplatz zudem Privatgelände ist, wäre es für Aldi eine Kleinigkeit der BVG Hausverbot zu erteilen.

      Ich könnte mir aber eine Wendeschleife über Altvater- und Kaiserstuhlstraße vorstellen. Wäre das für dich okay?

      Von einer Weiterführung zur U6 sehe ich ab. Dort gibt es bereits genügend Buslinien und ich möchte keinen unnötigen Mehrverkehr fordern. Mein Ursprungsgedanke war es eigentlich nur den X11er nach Schlachtensee zu verlängern, aber erstens würde er mir dann als zu lang erscheinen und zweitens halte ich Doppeldecker und Gelenkbusse in Schlachtensee für übertrieben.

      1. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung vom letzten Jahr berichten. Da war die gesamte Straße zu geparkt, inklusive des Quermatenwegs. Ich selbst habe dann in einer Nebenstraße parken müssen, da es nirgendwo anders möglich war. Aber selbst wenn das eher weniger Ausflügler in Anspruch nehmen, verlagert sich das Anwohnerparken dann doch sehr in die Nebenstraßen. Da sind die auf keinen Fall glücklich drüber.

        Ich würde direkt vom Elvirasteig bis zum Kanal die Parkplätze anlegen. Das wäre der Rand des Waldes.

        Ja mit der Schleife könnte ich leben, sofern du erst in die Kaiserstuhlstraße und dann in die Altvaterstraße einbiegst und dort die Endhaltestelle ist. Eine weitere Idee wäre, eine Schleife in der Altvaterstraße direkt nordwestlich der Einmündung der Kaiserstuhlstraße zu bauen. So würde die enge Kaiserstuhlstraße gemieden und man käme in der Altvaterstraße evtl. ohne Parkverbote aus.

        Sehe ich genauso mit der Verlängerung des X11. Deswegen wollte ich den auch an der Fischerhütte enden lassen (also meine Verlängerungsidee von vor Uhrzeiten). Ich sehe aber keine wirkliche Verbindung zur U6. Der 184er fährt ja ganz woanders lang und umgeht den Tempelhofer Hafen. Zudem kommen in Alt-Mariendorf noch die Fahrgäste des 277ers und zum kleinen Teil des 179ers dazu. Daher sehe ich einen 20 min Takt mit einem normalen Eindecker schon als Möglichkeit der Verdichtung an.

        1. Kann es sein, dass du im Sommer bei schönstem Ausflugswetter dort warst, vielleicht sogar am Wochenende? Dann kann es zu solchen Situationen kommen, aber der Regelfall ist das nicht. Es geht hier nicht um eine Innenstadtlage mit der typischen Parkplatznot, sondern um eine Villenlage. Da gibt es üblicherweise genug Platz zum Parken. Ich habe noch nie erlebt, dass der Parkplatz am Fischerhüttenweg voll war, allerdings zieht es mich auch nicht an den Schlachtensee, wenn man da vor lauter Besuchern nicht mehr treten kann.

          Warum sollte man erst in die Kaiserstuhl- und dann in die Altvaterstraße? Dann könnte man nicht direkt vor dem S-Bahnhof halten, sondern nur auf der aderen Straßenseite.

          1. Ja es war Hochsommer, aber es war auf einen Donnerstag. Aber an sich ist das egal wann. Die Anwohner merken sich auch nur 1 Tag im Jahr. Das ist nicht schön.

            So rum ist es leichter eine Einbahnstraße aus der Kaiserstuhlstraße zu machen. Ginge auch andersrum, aber wie man an der Parkrichtung erkennen kann, ist das bisher in diese Richtung. Das man über die Kreuzung muss, sehe ich jetzt als wenig problematisch an.

    1. Weil es mir nicht sinnvoll erschien. Am Bahnhof Schlachtensee befindet sich ein Zentrum der Nahversorgung, das ich aus dem Bereich um den Elvirasteig und die Fischerhüttenstraße erreichbar machen wollte. Was aber sollte man am Bahnhof Nikolassee oder Wannsee erreichen? Die S-Bahn hat man schon in Schlachtensee.

      1. Nikolassee hätte eine unkomplizierte Wendemöglichkeit und man würde den 218er erreichen (ja auch wenn der Nutzen da etwas überschaubar ist). Wannsee hätte aber mehre Vorteile. So würde man dort das Strandbad erreichen, was auch für die Villenregion ein attraktives Ziel ist. Was aber viel wichtiger ist, sind die Busverbindungen die dort teilweise auch enden. So hätte man aus Schlachtensee bessere Verknüpfungen nach Potsdam. Das bietet die S-Bahn an der Stelle nicht.

  2. Die Geschäfte am S Schlachtensee müssten eher Richtung Süden angebunden werden. Vom Elvirasteig ist man ja fast so schnell in Zehlendorfs Zentrum.

    Vielleicht wäre es sinnvoll, das Ganze als Kiezbuslinie mit Kleinbussen zu konzipieren? Die kämen besser durch die engen Straßen in Schlachtensee. Die Linie würde dann nicht mach Lichterfelde verkehren, sondern in Zehlendorf bleiben.

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