3 Kommentare zu “B: Äußerer S-Ring (Abschnitt West)

  1. Ich verstehe wirklich nicht, wie du dir diese Strecke vorstellst.

    Hier ist kein einziger Abschnitt realistisch umsetzbar.

    Auf der gesamten Strecke hast du kein einziges Schutzgebiet ausgelassen. Von Landschaftsschutzgebieten über Naturschutzgebiete, FFH-Schutzgebiete und Vogelschutzgebiete ist da alles dabei.

    Wenn man das nachmisst, verläuft der größte Teil der Strecke durch Schutzgebiete und ist somit nicht realistisch umsetzbar.

    Das ist auf der Kartengrundlage problemlos erkennbar, das erfordert keine Sekunde Recherche.

    Nichts davon hast du in deiner Beschreibung auch nur mit einem Wort erwähnt.

    Dass der Solarpark Staaken völlig ohne Grund durchkreuzt wird und die Strecke südlich davon durch den Alten Charlottenburger Friedhof verlaufen müsste, scheint dich auch nicht zu interessieren.

    Wenn man dann überlegt, dass direkt parallel dazu eine Trasse entlang der Seeburger Chaussee möglich wäre, stellt sich die Frage, ob dieser Vorschlag überhaupt ernst gemeint ist.

    1. Lieber Berlin-Planer,

      Dieser Vorschlg ist wirklich nicht umsetzbar.

      1. Durchquerung von viel zu vielen Schutzgebieten
      2. Verläuft eigentlich außerhalb von Berlin
      3. Berlin-Spandau (hier ist ein Ausbau notwendig) wird umgangen. Mehr eine Umgehung ohne Wohngebiete
      4. Bahnhöfe in viel zu kleinen Dörfern (z. B Seefeld)
      5. Über einen Kilometer lange Havel Brücke direkt neben dem Grünewald

      Bitte versuche dich vorher über Schutzgebiete (In der Karte eindeutig erkennbar) zu informieren und schlage keine Umgehungen von Wohngebieten, sondern eine Anbindung vor. Und Übrigens: Eine Durchnittsgeschwindigkeit von unter 20 Kilometer pro Stunde ist zu langsam für eine S-Bahn.

       

    2. Ich habe den Vorschlag noch einmal überarbeitet und versucht Konflikte mit Schutzgebieten zu minimieren. Dennoch glaube ich aber nicht, dass die Strecke überhaupt nicht umsetzbar ist.
      In der Vergangenheit gab es bereits viele Bahnstrecken, welche durch Landschaftsschutzgebiete/Naturschutzgebiete neu gebaut wurden. Auch wenn das natürlich vermieden werden sollte, überwiegen in diesem Fall meiner Meinung nach die positiven Auswirkungen. Diese Strecke soll nicht nur den ländlichen Raum westlich der Havel erschließen, sondern eine neue tangentiale Verbindung schaffen, von der insbesondre die fast 500.000 Einwohner Potsdams, Spandaus und Hennigsdorfs profitieren. So wird auch der Autoverkehr reduziert, was der Natur durch weniger Schadstoffe und Straßen zugute kommt.

      Zusätzlich kann der Schaden durch die Bahntrasse mit Erweiterungen von Schutzgebieten ausgeglichen werden, etwa entlang der Potsdamer Chaussee oder dem Havelkanal.

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