Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
- Fernbahntunnel München mit Abzweigung Richtung Mühldorf/Rosenheim/Messe München, Führung unter der Effnerstr. offene Bauweise.
- Umfahrung Unterföhring, Ismaning anschließend 4gleisiger Ausbau Strecke Richtung Flughafen München. Flughafen München Fernbahnhof im Verkehrsknoten vor Flughafen, Verbindung durch schnellen Peoplemover oder Transportsystem Bögl (evtl. Verlängerung nach Westen, dadurch Anbindung z.B. Dachau/Neufahrn an Fernverkehr)
- SFS Weiterführung zur Verkehrstrassenbündelung an der BAB A9, dieser folgend Richtung Dreieck Holterau, 2 Tunnelabschnitte. Weiter Richtung Ingolstadt, Einbindung dort in Trogbauweise entlang der B16
- Operation:
- Fernverkehrsverbindung Frankfurt Flughafen-München Flughafen
- ICE-Linien von Nürnberg halten am Flughafen und enden in Pasing
- Zeitersparniss: TEN-Korridor Paris-Wien
- Linie von z.B. Mannheim zur Messe München (Zeitgleiches einfahren in München-FV tief mit Zug vom Flughafen München)
- Linie von z.B. Frankfurt Richtung Italien via. BBT
- Linie von z.B. Karlsruhe nach Regensburg via Flughafen
- Linie Zürich-Prag via Flughafen München/Regensburg, Entkopplung S1/Regionalverkehr und Fernverkehr bis Freising
Bitte ähnliche Vorschläge verlinken und erklären, wo die Unterschiede und Vorteile liegen, damit deutlich wird, weswegen dieser Vorschlag eine Berechtigung hat und keine unnötige Doppelung ist.
1) Unterscheidung: Durchgangsbahnhof Flughafen statt Richtungswechsel, kein Enden von Zügen am Flughafen, keine Neue Abtellung oder Werkstatt-Infrastruktur nötig
2) Unterscheidung: Möglichst kurze Bergmännische Tunnelabschnitte. Konsequente Bündelung von Trassen. Keine Kostenintensive Untertunnelung des Flughafen Münchens. Effiziente Streckenführung durch die Halertau an der A9 (Hügeliges Terrain)
3) Unterscheidung: Fernbahntunnel in Kombination mit SFS München-Ingoldstadt dadurch Fahrtzeitreduktion trotz zusätzlichem Halt, auf dem Südring/Nordring schwierig, wird zum Nadelöhr. Halt München Ost nicht zwangsläufig Nötig, da gute Anbindung zum Flughafen und HBF. Durchgangsbahnhof München HBF führt zu starker Reisezeit Verkürzung auf der Achse Ulm/Augsburg-München. Konsequente Anbindung aller größeren bayrischer Städte an MUC. Zusätzliche Verbindung Mannheim/Stuttgart-Rosenheim/Innsbruck/Wien ohne Richtungswechsel
3) Überschneidung: ähnliche Streckenführung der Neubaustrecke, lediglich Umfahrung der Erhebung um Kanzberg. Beide Vorschläge erfordern von Rosenheim kommend eine Schleife nach München HBF oder durch Nutzen der Truderinger Kurve ein Umfahren von München HBF/Ost
Dankeschön! So etwas bitte (am besten immer im Vorhinein) in die Beschreibung, damit jeder gleich erkennen kann, worum es geht und nicht erst die (unter Umständen sehr vielen) Kommentare durchforsten muss.
Zum Inhalt: Wenn ich das richtig sehe, ist dein Vorschlag aber jetzt im Grunde nur eine Kombination von Vorschlag 2 und 3, oder?
Meinen Vorschlag hast du hier unterschlagen, obwohl er praktisch genau das Gleich wie dein Vorschlag rund um den Flughafen ist. Warum?
Und die Idee mit dem etwas westlich gelegenen Fernbahnhof, der über einen Peoplemover an die Terminals angeschlossen werden soll, war wie zu sehen auch ursprünglich von mir. […]
Gekürzt
~Intertrain
@Intertrain: Es gab keinen, keinen nachvolliehbaren Grund, meinen Kommentar zu kürzen. Was ist bitte falsch daran, wenn man einen anderen User darauf hinweißt, dass er nicht meine urspürngliche Idee als seine ausgeben soll? Das ist eine korrekt-sachlich Feststellung und ich erwarte daher, dass du meinen Kommentar wieder vollständig herstellst.
Dass du die Idee zu erst hattest, ist ja korrekt und habe ich auch stehen gelassen. Aber dass er bewusst so tut, als wäre die Idee von ihm, ist eine nicht nachweisbare Unterstellung und solche persönliche Angriffe gehören hier nicht her.
-Ende der Diskussion-
Ich weiß – bei jedem anderen wäre das kein Problem aber bei mir ist das ja in deinen Augen immer was anderes…
Ich will hier wirklich niemandem auf den Schlips tretten. Ich dachte die Anbindung des Flughafens wird seit Jahren überdacht. Will da wirklich niemand das Urheberrecht nehmen, bin mir sicher ihr hattet die Idee vorher wollte ich nicht behaupten. Ging mir mehr um Raumordnung als um das ganze per se.
Bin generell kein Fan von dieser Idee, da München Ost nicht bedient wird, was meiner Meinung nach aber diesen Halt bei durchgehenden Zügen verdient. Interessant wäre diese Option vor allen auf der Relation Stuttgart-München-Wien also der Magistrale für Europa. Um hier aber (es gibt wahrscheinlich im Fv 2 Züge die Stunde) wettbewerbsfähig zu sein wird man auch Regionalzüge auf beiden Seiten des Tunnels durchbinden müssen. Der Tunnel muss gut genutzt werden damit er sich lohnt. Deshalb wäre Müchen Ost quasi Pflichthalt.
Bei den Fernverkehrszügen enden die meisten in München was von der Lage her ganz im Südosten Deutschlands ist. Deswegen ist hier ein Kopfbahnhof als Endhaltestellen für Züge entweder nach Norden (Nürnberg) oder Westen (Augsburg,Stuttgart) optimal. Lediglich für den Regionalverkehr in Oberbayern hätte ein Durchgangsbahnhof einen großen Vorteil, wobei es hier teilweise die S-Bahn gibt. Die Lage prädistiniert ihn also als Endbahnhof, anders als in FFM wo der Bahnhof im Fernverkehrsnetz zentraler liegt und die Fernverkehrszüge quasi durch müssen.
Die Verbindung aus Italien hat meiner Meinung nach den idealen Endpunkt im Hauptbahnhof München, dem Zentrum von Deutschlands Südsosten und am nächsten an Italien, aber mit guten Fernverkehrsverbindungen in den Rest des Landes. Und; über einen Hauptbahnhof lässt sich auch durchbinden das dauert nur etwas länger; würde aber wahrscheinlich auch nicht oft so sein.
Die Verbindung zum Flughafen finde ich auch nur mäßig gut da man von der FV Station auch noch einmal umsteigen muss, ein Halt in der Pampa quasi.
Ich würde tatsächlich bei viel Fv von Dachau bis Ingolstadt 4 gleisig ausbauen. Die östliche Heranführung hat was.
Auch finde ich das, bis auf den Hauptbahnhof du kaum auf das bestehende Netz zurückgreifst. Was schade ist.
Alles in allem ein meiner Meinung nach schlechter Vorschlag mit sehr vielen teuren unnötigen Kunstbauten (Tunnel;Brücken)
Führung einer (zweifellos nötigen) NBS Ingolstadt-München über den Flughafen hat halt den Nachteil dass für die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste, nämlich jene die nicht zum MUC sondern zum Hbf wollen, die Fahrzeit durch den enormen Umweg massiv verlängert wird. Sogar soweit langsamer, dass man kaum noch schneller als über die wirklich alles andere als vorzeigbare Bestandsstrecke ist. Damit geht auch fast sämtlicher Nutzen komplett Flöten, und konkurrenzfähige FV-Fahrzeiten sind unerreichbar. Von daher hat so eine NBS nur eine Chance auf ausreichend hohes NKV und damit Realisierung wenn sie möglichst direkt geführt wird. Damit bleibt für den Flughafen nur die Anbindung über eine Stichstrecke.
Über die Realisierbarkeit eines FV-Tunnels unter der Münchner Innenstadt zusätzlich zur schon sündhaft teuren und extrem umstrittenen zweiten Stammstrecke, braucht man sich dabei erst gar keine Gedanken zu machen…