6 Kommentare zu “Münster: Anbindung der Universitätsklinik per U-Bahn an den Hauptbahnhof

  1. 1. Bitte setze im Titel immer die Stadt an den Anfang, damit man weiß, um welche Gegend es geht.

    2. Münster ist viel zu klein, um eine U-Bahn rechtfertigen zu können. Eine Straßenbahn wäre besser geeignet um den Nahverkehr dort zu fördern.

    1. Ad 2: Im Grunde hast du Recht. Keiner gibt heute Milliarden mehr für U-Bahnen aus.

      Ein Problem gibt es trotzdem: Derzeit gibt es hier nur Busse. Das Problem von Bussen und Bahnen gleichermaßen ist, dass sie durch die engen Straßen in der Innenstadt nicht durchkommen. Eine Tram würde nahezu genauso lange Fahrtzeiten haben, wie ein Bus. Damit gibt es immer noch das Problem, dass der größte Arbeitgeber nicht gut angebunden ist. Folge ist, dass viele MA mit dem Auto kommen. Das ist doch kein zeitgerechtes Verkehrskonzept.

      Die Lösung könnte ein Kompromiss sein: Ein Tunnel für die „schwierige Strecke“ Rest oberirdisch.

      1. Auch dieser kürzere Tunnel wäre enorm teuer.

        Selbst die Neueinführung einer Straßenbahnnetzes kostet (nach Abzug der Förderung durch Land und Bund) für die Stadt selbst eine neunstellige Summe.
        Ein Tunnel (sofern nicht nur wenige hundert Meter) würde das ganze Projekt direkt unerschwinglich machen.

  2. Deine Einleitung handelt davon, dass viele Leute von außerhalb mit dem Auto nach Münster fahren müssen.
    Daran wird sich bei einer rein innerstädtischen Linie aber nichts ändern.

    1. Wenn der Hbf besser (= schneller) ans UKM angebunden ist, könnten Menschen z. B. aus Greven statt mit dem Auto (ca. 25 Minuten) mit dem Zug (14 Minuten) und U-Bahn (5 Minuten) fahren. Solange man 20 Minuten vom Hbf zum UKM braucht ist das Auto selbst für bahntechnisch gut angebundene Abfahrtorte viel attraktiver.

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